angaben von Herstellern etc. können einen ersten Anhaltspunkt geben, da gebe ich dir recht.
Die wenigsten Herstellerangaben gehen allerdings auf die Spezifischen Anforderungen beim Messerklingenhärten ein.
Das Versetzen des Wassers mit Salzen etc. wird gemacht um eine bessere wärmeabfuhr zu erreichen.
Das Erwärmen, um den das Abschrecken nicht zu schroff zu machen. Grade manche C- Stähle sind obwohl Wasserhärter eventuell etwas allergisch gegen kaltes wasser.
Das 30-40 ° Warme Wasser mindert die Härte nicht signifikant. Der Martensitstartpunkt unter den man in möglichst kurzer Zeit drunter muss, der liegt bei diesen Stählen recht hoch. Sobald die Klinge in einer annehmbaren Zeit da drunter kommt sollte es mit der härte hinhauen.
Beim Wasser muss man aufpassen, das man keine isolierende Dampfschicht beim härten bekommt, das mindert die Abkühlgeschwindigkeit erheblich.
Ich härte meistens (nicht alles)in Öl.Als Ausgangspunkt bei Damaststählen, wovon ich ziemlich viel schmiede, nehme ich den Stahl, der bei der langsamsten abkühlung noch gut härtet.
Dann lande ich meistens beim ÖL.
Vergleiche mit der Feile Ölhärtung zu Wasserhärtung brachten keinen mit der Feile messbaren Unterschied.
gruß
Peter