Feinstaub vom Schmirgeln absaugen

OttoPiffel

Mitglied
Beiträge
58
Ich teile ich mir die Werkstatt mit meinem Vater, einem Elektrotechniker.

221207014.jpg

221207015.jpg


Alle Arbeiten an meinen Messergriffen, vom raspeln bis zum Feinschliff mit 1200 Schmirgel, finden am Schraubstock statt. Der Feinstaub verteilt sich sukzessive im ganzen Raum, auf allen Geräten.
Versuche mit einem Staubsauger und einem am Schaluch befestigten Trichter waren eher unbefriedigend. Viel Krach und mäßige Saugleistung.
Jetzt bin ich im Netz auf dieses Absauggerät gestoßen:
http://www.drechslershop.de/arbeits...e-luftfilter/microclene-luftfilter-mc100.html
Preis wäre ok und von den Abmessungen her wäre es ideal, weil es ja immer wieder abgebaut werden müßte. Geplant wäre, es zwischen Schraubstock und Wand auf einem noch zu bauenden Ständer in Höhe der Scharaubstockbacken aufzustellen.
Hat einer von Euch Erfahrung mit diesen Teilen oder könnte an Hand der technischen Daten eine Einschätzung abgeben?
Eure Kommentare wären sehr hilfreich.
 
kann mir nicht vorstellen, das es was bringt

Aber bestell dir doch einfach die Ersatzfilter für 17€ und nen kleinen Rohreinschublüfter aus dem Baumarkt.

Dann haste du 30 statt 175 gezahlt und in etwa das Gleiche. Wenns nicht funktioniert, den Lüfter kann man immer noch woanders gebrauchen.
 
Mit einem Rohreinschublüfter, der vielleicht 75mm effektiven Durchmesser hat wird man nicht viel ausrichten.
Das verlinkte Teil hat wenigstens 200mm, was ein sehr großer Unterschied ist.
Insgesamt ist eine effektive Absaugung nicht so leicht zu bauen wie man meinen möchte. Man braucht nicht eine hohe Strömungsgeschwindigkeit an kleinem Ort wie bei einem Staubsauger, sondern großflächig gerichtete Strömung. Das schafft man nicht mit einem kleinen Heuler.

Im Prinzip ist ein großer Staubsauger natürlich schon mal eine gute und vergleichsweise billige Ausgangsbasis, die Filterleistung für kleine Partikel ist allerdings schlecht.
Man könnte vielleicht eine Tiefenfilterpatrone aus einer Waschmitteltonne und Filtervlies hinter den Staubsack schalten und so die Wirkung deutlich verbessern ohne den Feinfilter ruckzuck zu verstopfen.

Noch besser und einfacher ist eine Absaugung per Wäschetrocknerschlauch ins Freie.
Ein fettes Gebläse z.B. aus einer ausrangierten Grossküchenentlüftung schafft den nötigen Volumenstrom.
 
Der Volumenstrom bei dem Kaufteil bringt 100m³ Luft je Std, schaffen fast alle Einschublüfter

Und wenn du das Ding in eine 200 Rohr, verjngt auf 100 einbaust, haste fast dasgleiche.

Klar ist eine Absaugung nach draußen allmal besser, aber darum ging es ja wohl nicht.
 
Was Du brauchs, ist nicht nur Volumen, sondern auch Luftsäule, sprich einen entsprechenden Sog. Ein Radialgebläse ist keine schlechte Idee. Ich benutze einen Industrie-Staubsauger, und zwar einen guten. Der saugt auch am Bandschleifer alles ab.

Achim
 
Hallo Otto,

also, ich glaube AchimW hat Recht. So ein Feinstaubfilter wird Dein Dreckproblem alleine nicht lösen können. Schaden wird er sicher nicht, nur befürchte ich, dass der Filter sich doch schnell zusetzen wird. 2 - 4 Mal im Jahr wechseln, halte ich für sehr optimistisch. Und wenn Du ihn benutzt, würde ich die von der Fa. empfohlene "Hängemethode" wählen. Schwerer Staub und Späne fallen nach unten, der leichte Feinstaub verteilt sich und kann nach oben abgesaugt werden.

OK, auch wenn Du nicht danach gefragt hast, die beste Staubbremse ist natürlich, denselben gar nicht erst entstehen zu lassen. Bisher habe ich jeden mm³ am Griffholz mit dem Bandschleifer zu Staub verwandelt, wenn der Materialmix am Griff es zuließ. Ich werde mir demnächst eine Bandsäge zulegen. 2 bis 4 Schnitte - natürlich mit vorhandenem Staubsauger abgesaugt - und wahrscheinlich schon 70 % Staub weniger.
 
robbytobbys Hinweis zur Staubvermeidung kann bzw. muss ich auch aus eigener Praxis SEHR unterstützen.

Also erstmal so viel absägen wie geht, aber dann nehme ich anstelle eines Schleifkopfes bzw. Schleifbands auf der biegsamen Welle meiner Bohrmaschine erst mal einen relativ groben und grossen Fräskopf, welcher nun mal überwiegend Späne und nahezu keinen feinen Staub produziert, um mich der Endform eines Griffes schon weitgehend anzunähern. Das geht ausser bei den ganz harten Griffmaterialien "nebenbei" auch noch schneller als Schleifen.

Und erst die Endbehandlung geht dann bei mir mit Schleifpapier vonstatten. Und so läßt sich die Staubentwicklung auch gut aufs wirklich Notwendige eingrenzen.

-ZiLi-
 
Zuletzt bearbeitet:
robbytobbys Hinweis zur Staubvermeidung kann bzw. muss ich auch aus eigener Praxis SEHR unterstützen......Und erst die Endbehandlung geht dann bei mir mit Schleifpapier vonstatten. Und so lässt sich die Staubentwicklung auch gut aufs wirklich Notwendige eingrenzen.....
Wir hatten ja das Thema Staubabsaugung bereits mehrfach. Dabei fällt mir auf, dass es (außer Achims Industrie-Staubsauger) offenbar keine professionelle und gleichzeitig bezahlbare Lösung für das Problem gibt, Holz- und Metallspäne und Stäube sowie Feinstäube gleichzeitig in den Griff bekommt.

Ich leide ziemlich unter Staub, bin aber auch nicht diszipliniert genug, mit Maske zu arbeiten. Zudem hat Andy Haas mir anlässlich eines Besuchs in seiner Werkstatt anvertraut, dass Staubabsaugung "etwas für Weicheier" sei. Leider bin ich so eines und suche noch immer nach einer Lösung.

Ich weiß, dass in den USA mit belüfteten Masken gearbeitet wird, die wirklich sicher sein sollen. Aber ich finde es nicht so attraktiv, wie Darth Vader herumzulaufen und auszusehen.

Gibts denn nichts EINFACHES Gutes billig (und leise)?

Gruß

sanjuro
 
Ich leide ziemlich unter Staub, bin aber auch nicht diszipliniert genug, mit Maske zu arbeiten. Zudem hat Andy Haas mir anlässlich eines Besuchs in seiner Werkstatt anvertraut, dass Staubabsaugung "etwas für Weicheier" sei. Leider bin ich so eines und suche noch immer nach einer Lösung.

Wenn Andy das gesagt hat, verzeihe ihm, er ist noch jung, das wird aber jeden Tag besser. :D

Ansonsten empfehle ich zumindest diese OP-Masken, ich habe eine mit so zwei Strutzen nach links und rechts (zwei Filter), ich hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben.

Außerdem schleife ich alles im Freien/Carport, mit Maske und das geht.
Auch bei kälterer Witterung, dabei hilft `Zwiebelkleidung`.
Ich hoffe die Kleidung nicht näher ausführen zu müssen. :D
 
Hallo Zusammen,

@sanjuro

Unterschätze es bitte nicht, wie Diesel arbeite ich auch immer mit Atemschutz. Aber nicht diese Papiertüllen, sondern auch mit Filterpatronen. Ich habe nur eine Kellerwerkstatt und habe bestimmt schon mehrmals kurz vor einer Staubexplosion gestanden.
Zusatzlich trage ich auch einen Gehörschutz (dann ist der Knall der Explosion nicht so laut :glgl:).
Ich habe mich bei uns in einem Laden für Arbeitssicherheit beraten lassen.
Tu' Dir selbst den Gefallen und übe darin Disziplin, steter Tropfen höhlt den Stein und wenn Du es merkst, ist es zu spät.
Von einigen Hölzern weiß man, dass deren Staub krebserregend ist (Eiche, Buche).
Bei den Hölzern, bei denen man es nicht positiv weiß, heißt das aber noch lange nicht, dass sie unbedenklich sind. Sie sind vielleicht nur noch nicht untersucht worden. Wer außer uns verarbeitet hier denn sonst noch diese Riesenpalette an Exotenhölzern?

Zilis Tip mit dem Raspeln finde ich auch beachtenswert. Komisch dass ich nicht selbst darauf gekommen bin. Elfenbein verarbeite ich auch immer so, weil beim "Elektroraspeln" das Material kühl bleibt. Die dabei anfallenden Späne sind vergleichsweise groß und schwer und nicht lungengängig. Fegen, Ende. ...........Gut!

Und bei der allerletzten Bearbeitung könnte der Miefquirl dann schon helfen, weil ja nicht mehr die Mengen Dreck anfallen.
 
...
Alle Arbeiten an meinen Messergriffen, vom raspeln bis zum Feinschliff mit 1200 Schmirgel, finden am Schraubstock statt. Der Feinstaub verteilt sich sukzessive im ganzen Raum, auf allen Geräten.
Versuche mit einem Staubsauger und einem am Schaluch befestigten Trichter waren eher unbefriedigend. Viel Krach und mäßige Saugleistung.
Hm...
Warum kommt es mir so vor, als wenn das "normal" sein könnte ?
1. Du schmirgelst von Hand, also fliegen die Schleifpartikel normalerweise kaum durch die Luft, sondern fallen eher um den Schraubstock runter, und so dicht wirst Du das Saugrohr oder den Trichter nie an das Werkstück ranbekommen, um effektiv absaugen zu können, weil viel zu viel Luft dazwischen ist, so bleibt der Schleifstaub liegen. Ausserdem ist das Rohr mit Trichter immer irgendwie im Weg, wenn man es überhaupt in der Nähe montiert bekommt.
2. Der Trichter verringert die Saugleistung
3. Staubsauger haben meist irgendwo am Gehäuse einen Druckausgleich, bzw. einen "Durchgang", damit sie überhaupt saugen können, und dort wird der restliche Staub, oder Feinstaub wieder rausgeblasen und erst richtig durch den Raum gewirbelt.
4. Wegen des Aschenbechers vermute ich einen Raucher in dem Raum, also ist Feinstaub so oder so vorhanden :glgl:

Alternativ könnte oder müsste man einen Staubsauger entsprecheder Leistung in einem anderen Raum oder draussen plazieren, damit der Raum entstaubt und nicht zusätzlich verstaubt wird, draussen wäre wohl besser, dann bräuchte man über Feinstaubauswurf nicht nachdenken. Also eine mehr oder weniger komplette Staubabsaugung für den gesamten Raum - so wie bei den Lackierern wird es wohl wegen der Elektrogeräte nicht machbar sein, dass eine Absaugung nach unten mit zusätzlicher Raumluftbefeuchtung den Staub reduziert.

Gruß Andreas
 
.........fällt mir auf, dass es (außer Achims Industrie-Staubsauger) offenbar keine professionelle und gleichzeitig bezahlbare Lösung für das Problem gibt...........

Naja, das ist relativ. Mein Sauger hat eine K-Zulassung für krebserregende Stäube (braucht man für manche Hölzer, Knochen, Elfenbein und sicher für den Plastik-Scheiss) und kostet deutlich jenseits der 1000 Euro. Professionell, sicher. Bezahlbar ...... nun ja. Aber wenn man sich die Alternativen anschaut, sind die paar hundert Euro eine ziemlich billige und dazu erstklassige Geldanlage:

Ich leide ziemlich unter Staub, bin aber auch nicht diszipliniert genug, mit Maske zu arbeiten. Zudem hat Andy Haas mir anlässlich eines Besuchs in seiner Werkstatt anvertraut, dass Staubabsaugung "etwas für Weicheier" sei.

Ich würde eher sagen, das die Arbeit ohne Maske und Absaugung etwas für Lebensmüde ist. Und ich mag kaum glauben, dass sich jemand, der sich professionell schimpft, es wagt, so einen schwachsinnigen Spruch zu klopfen. Ich stamme aus einer alten Bergarbeiter-Familie in einer Bergbau-Gegend und habe viele ältere Herren an der Silikose krepieren sehen. Dabei erstickt man noch langsamer als bei Lungenkrebs. Wenn es das ist, wo der Andy scharf drauf ist, OK, soll er machen und mich ein Weichei schimpfen.

Achim
 
Hallo Leute,
bin neu hier im Forum, lese aber schon seit geraumer Zeit mit.

Man möge mir die Umbedarftheit des Neulings verzeihen, aber mein Vorschlag zur Lösung des Staubproblems lautet:

Den Schraubstock auf einen Sockel schrauben und in eine größere Schale mit Wasser stellen, so daß rund um den Sockel Wasser steht. :rolleyes:
Das löst das Staubproblem zwar nicht zur Gänze, aber schon zu einem großen Teil. Der Schraubstock schaut schwer aus und in Verbindung mit dem Sockel dürfte das für´s Feilen und Schleifen ausreichen, ohne daß sich was bewegt.
Am Ende Schraubstock aus Wanne heben und Wanne draussen auskippen.

Im übrigen schaut die Werkstatt gemütlich aus! :)

Ralf
 
Tach auch...

Gesundheitsschutz ist wichtig. Spätestens wenn Eure Kinder was erzählen und Ihr müßt HUSTEN oder WASSS fragen :).

Mundschutz (in 3 M) in Form einer Staubmaske & Gehörschutz von Bilsom
(303, oder ähnlich) kostet weniger als ein Arztbesuch. Wenn ich wieder mal arbeite, stelle ich bei Interesse, Händler und Bezeichnung mal rein.
(Ach so, meiner Einer arbeitet doch wirklich auch mal mit ungelöschtem Kalk... ).

Zum Absaugen,
wenn man Staub auscheiden WILL, dann muß mann klotzen :(.

D.h. min sollte sein, Außtausch in 10 min, komplettes Volumen.
Kostenmäßig fast nicht machbar.

Wenn Du mit weniger zufrieden bist, Fettfilter für Küchenabzugshaben, Mullbinden aus Apotheke oder 30 Lagen Kloopapier:hmpf:.

Mach was draus...

Gruß R.
 
Feinstaub absaugen

..... mein Vorschlag zur Lösung des Staubproblems lautet: Den Schraubstock auf einen Sockel schrauben und in eine größere Schale mit Wasser stellen, so dass rund um den Sockel Wasser steht....Der Schraubstock schaut schwer aus und in Verbindung mit dem Sockel dürfte das für´s Feilen und Schleifen ausreichen, ohne dass sich was bewegt. Am Ende Schraubstock aus Wanne heben und Wanne draußen auskippen. Im übrigen schaut die Werkstatt gemütlich aus! .....
Das hört sich sehr theoretisch an; hast Du das mal ausprobiert? Es reicht wohl nicht, dass der Schraubstock schwer aussieht.....

Um die Phantasie noch etwas zu strapazieren: warum nicht einen Bach durch die Werkstatt leiten und beim Arbeiten Gummistiefel anziehen?

Gruß

sanjuro
 
AW: Feinstaub absaugen

...
Um die Phantasie noch etwas zu strapazieren: warum nicht einen Bach durch die Werkstatt leiten und beim Arbeiten Gummistiefel anziehen?
Wieso Phantasie ?
So funktioniert das in Lackierwerkstätten, hatte ich weiter oben angedeutet.

Worüber reden wir hier eigentlich ?
Soviel Aufwand dürfte für reine Handarbeit am Schraubstock (Feilen, Sägen, Raspeln, Schmirgeln) wohl nicht nötig sein, man sollte nur den selbst erzeuigten Staub nicht regelmäßig vom Werkstück wegpusten, sondern einen Pinsel benutzen, und den angehäuften Staub regelmäßig in den Sack verfrachten.
Man kann den Bereich um den Schraubstock auch mit alten, angefeuchteten Betttüchern abhängen, um den Staub räumlich zu begrenzen, sieht zwar richtig blöd aus, aber wirkt auch.

Aber mal ehrlich:
Einen reinen Elektrikerhobbyraum zusätzlich mit recht grober und feiner Metall- und Holzarbeit nutzen, das geht auf Dauer nicht gut...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe gerade die gelegenheit sehr viel in einer schule zu arbeiten (immer wenn ferien sind). da sind die maschinen, speziell für die holzbearbeitung vom feinsten und so gut wie ungenutzt. die zentrale absaugung ist entsprechend und an jeder noch so kleinen wie großen maschine vorhanden. alles elektrekonisch gesteuert, maschinen und drezahlabhängig. trotzdem nach vier stunden sägen an der band- kreissäge, nach schleifen am band- und tellerschleifer ist die frisch geputzte werkstatt eingestaubt. die absaugung wird gewartet wie ein flugzeug, da die lehrer sehr umwelt- bzw. gesundheitsbewusst sind. wenn danach die werkstatt geputzt bzw. durchgesaugt wird, ist trotzdem immer noch ein haufen staub, mehl und spänen von einer halben schaufel voll vorhanden.

holzbearbeitung mit maschinen ist trotz bester absaugung nie ganz staub- oder spänefrei. im kleinen privaten bereich schon dreimal nicht. ich habe den leisen kärchersauger der auch im hotel- und klinikbereich eingesetzt wird, das ist aber eher eine notlösung denn absolut effektiv.
das was holz betrifft.
bei knochen, micarta und diversen materialien ganz von abgesehen. das ist im innenbereichen geradzu kriminell was den staubflug betrifft.

meiner meinung nach ist die effektivste staubverhinderung der verzicht auf maschinen. also handartbeit mit den besten feilen, raspeln und papier das es gibt. ist allerdings oft sehr mühsam und langwierig und nichts für messermacher die von ihrer arbeit leben müssen.
 
Danke für die Antworten und Anregungen! Ich muß da wohl noch weiter recherchieren.
Hier noch mehr Details zu meinem Arbeiten:
Ich mache gerade mal max 10 Messer pro Jahr und das auch nur im
Winter. Draussen arbeiten tue ich nur eher kurz und gelegentlich mit dem Bandschleifer, dann nehme ich die üblichen Feilen bis hin zu Hieb 2 von Dick. Schlimm wird es dann mit der Feinschmirgelei. Leider verteilt sich der Feinststaub wirklich im ganzen Keller.
Nach meinem ersten Winter war eine komplette Oberflächenreinigung säntlicher elektrischen Geräte nötig! Mein Vater ist verständlicherweise ausgeflippt und er hält sowieso nicht von meiner Arbeit. Obwohl er doch daran mits Schuld ist, schließlich hat er mior auch beigebracht, alles selber zu machen:D
Leider darf ich kein Loch in die Wand stemmen und dort eine Absaugung fest montieren, welche dann mit großem Schlauch direkt am Schraubstock saugen würde.
Mit einem Staubsauger geht es so, es schwirrt aber immer noch zu viel rum. Der Lärm nervt den Mitbenutzer und mit einem längeren Schlauch und dem ausgelagerten Staubsauger reduziert sich die Leistung zu sehr.
€ 200,- würde ich für eine wirksame mobile Verbesserung der Absaugung schon ausgeben, wenn das den Stress dann auch wirklich reduzieren würde.
 
Nach meinem ersten Winter war eine komplette Oberflächenreinigung sämtlicher elektrischen Geräte nötig!

Dein Vater ist doch Stromer (ist nicht negativ gemeint!):
Dann könnte er sich doch mal um ein Ionisationsfilter kümmern.
Mir hat mal ein Messermacher so ein Ding gezeigt, das wälzt die Luft in der Werkstatt um und lädt dabei die Staubteilchen elektrisch auf so dass sie am elektrisch geladenen Filter abgeschieden werden (wie bei der elektrischen Rauchgasreinigung).
 
Ich will den Thread mal aufwärmen, stehe ja davor meine neue Werkstadt bald in betrieb zu nehemn bei der alten hat sich beim ausräumen mehr als deutlich gezeigt wieviel Staub da im laufe der Jahre im Raum rumliegt, besonders in den Ecken wo man nie mehr hinkommt.
Nun will ich das ändern und in Zukunft die neue Werkstadt "sauber" halten.:D
Also geht zu jedem Bandschleifer, Säge etc. jetzt ein absaugrohr (diese fleiblen Alludinger und in einem Zentralrohr zum Absauggebläse.
Soweit so gut Holz und Stahl sind wegen Funkenflug etc. getrennt. bis kurz vors Gebläse/Sauger.
Und genau da geht mir jetzt die Idee aus, irgendwas muß als Staubfang Funkenfalle etc. davor.

Meine Idee ist die Metallabluft über eine Funkenfalle laufen zu lassen dafür stelle ich mir einen geschlossenen Behälter vor in dem die Luft über Prallbleche muß und über eine Wasseroberfläche strömt.
Langt das um weiteren Funkenflug bis in die Holzstaubkiste auszuschließen oder lieber getrennt lassen un je nachdem was benötigt wird die Luft umlenken??
Ich weiß leider nur zu gut was einen Staubexplosion ist:staun:!

Tschau Torsten
 
Zurück