Fenix: LD20 oder TK10 ?

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knifemaniac

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Hallo

ich habe meine Suche schon auf 2 Modelle eingeschränkt. Jetzt stellt sich nur die Frage, welche von beiden?

LD20:
2x AA
180 Lumen
ca 55,-

TK10
2x CR123
225 Lumen
ca 65,-

Meine Frage: Merke ich da im direkten Vergleich die 45 Lumen Unterschied oder ist dieser Wert zu vernachlässigen?
Ich bin mir auch dessen bewusst, das die 2x CR123 sicherlich auf Dauer einen Kostenfaktor darstellen. Daher tendiere ich zur LD20, allerdings mit der geringeren Lumenangabe im Kopf. Wenn ich da noch mal nen richtigen Sprung in der Leistung machen kann dann solls eben auch 2x CR123 sein. Die Preisdifferenz fällt bei meiner Überlegung nicht ins Gewicht.
Danke im Voraus für eure Ratschläge

Grüße
 
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Vorteile LD20: Viele Leuchtstufen, auch sehr niedrige (gut zum Lesen).
Schlank, Ersatzbatterien kriegt man zur Not fast überall.
Leuchtet breiter aus, als die TK10/11, im Alltag meiner Meinung nach praktischer.

Tipp: Gute Eneloop-Akkus dazukaufen. Akali-Batterien tendieren zum Auslaufen und das ist bei einer 60€-Lampe schade.

Zur TK10: Kauf dir wenn, dann bitte gleich die TK11! Die kannst du nämlich auch mit den leistungsfähigen 18650er-Akkus betreiben.
Sonst unterscheiden sich die Lampen nicht.

Vorteile TK10/11: Mehr Throw, mehr Licht (wirst du aber kaum merken, da völlig verschiedene Leuchtkonzepte!).
Keine große Fummelei mit den Leuchtstufen, da nur zwei vorhanden sind. Die untere Stufe könnte sicher noch etwas dunkler sein.... ein dimmbares frei programmierbares Konzept wie bei der Jetbeam M1X Searchlight wäre optimal.

Beide Lampen haben ihre Berechtigung.
Ich würde bei der LD20 für Alltagsgebrauch bleiben und statt der Tk11 gleich irgendwas mit MCE-LED kaufen. (Da hast du einen mächtigen Sprung im Output)
Aber nur die TK11...naja, nicht MEIN Geschmack - aber der steht ja nicht zu Debatte.^^

Hoffe, dir helfen diese Informationen ein bisschen bei der Entscheidung!

gruß
 
Der Vorteil der TK ist v.a. dias wesentlich einfachere UI. Bei der LD musst du ständig durchklicken, das nervt auf Dauer (mich zumindest).
Außerdem sind die TKs wesentlich massiver gebaut, damit aber auch schwerer.
Vorteil der LD ist definitiv die günstigere Batterie. Wenn du allerdings die TK11 nimmst kannst du 18650er Akkus verwenden. Das ist auch meine Kombination, bin sehr zufrieden damit :super:
 
hallo

hab die ld20 und würde die auch wieder nehmen (auch wenn ich nur 2 modi nutze turbo und low - auswahl durch drehen des kopfes)

die tk10 kann glaub ich nicht mit akkus und bei 10€ fü 4 eneloops / 2+ lader sind die bleibenden kosten der ld20 echt niedrig...

hell ist sie ld20 auf jeden fall, aber halt nicht so ein thrower wie die tk10 für den nahbereich aber auf jedenfall ausreichend

zZ überlege ich mir auf LiIon umzusteigen wegen der immer genannten vorteile, aber hier würde die tk10 wieder nicht mithalten

von daher die ld20



... wobei die tk11 (die liion akkus kann genausoteuer ist wie die tk10 (beim flashlightshop))


g
markus
 
Hallo,

kommt drauf an was Du vor hast ?

Die LD20 hat den Vorteil das sie leichter und dünner ist. Sie trägt sich auch gut am Fenix Stirnband. Mit Eneloop hast Du ausgesorgt.

Wenn es auf die Leuchtweite ankommt ist die TK10/11 besser. Die 11 hat ein bisschen mehr Throw als die 10 weil sie einen SMO Reflektor hat.
 
Hallo knifemaniac,

für mich eindeutige Antwort: Nein!
Den Unterschied merkst Du nicht im direkten Vergleich (in der Praxis).

Ich hab selbst die L2d und eine P3d und T1 (und noch ein paar andere)

Was Du merkst sind die verschiedenen Baugrössen und Bedienkonzepte, in sachen Leuchtkraft auf maximaler Einstellung merkst Du PRAKTISCH nichts. Zumindest ich nicht zwischen L2d und T1 (180 bzw. 225 Lumen).
Halt die älteren Modelle zu Deiner Frage.

Meine eindeutige Empfehlung:
Kauf beruhigt die LD 20. Das Teil ist Hell und preisgünstig im Unterhalt. Ich lade meine Akkus halt alle paar Wochen nach und damit hat es sich.
Somit so gut wie keine laufenden Kosten und immer "volle Leistung".

Den "richtigen Sprung in der Leistung" mit CR 123 wist Du NICHT finden.
Vergiss die 45 Lumen differenz!

Lagerfähigkeit etc. ist ein anderes Thema - aber das spielt hier vewrmutlich keine Rolle.

Viele Grüsse

funzelfreak
 
Hi,
ich nutze auch die LD20, LD10, PD20 und TK20 von Fenix und etliche andere Lampen.

Ausser der PD20 laufen nun alle mit eneloop Akkus und Restbeständen an AA Batterien. Diese entladen sich nur sehr langsam (ca 15% in einem Jahr je nach Lagerung) was also kein Problem darstellt wenn man die Lampe einige Wochen nicht nutzt.

Mit der Leuchtstärke ist das so eine Sache :glgl:
Um doppelt so weit zu leuchten und am Ziel die gleichen Lux zu messen braucht man die 4 Fache Lichtenergie (grob gesagt).[Energieerhaltungsgesetz]
Noch dazu kommt das die Lampe die gleiche Fläche ausleuchten müsste um es korrekt zu messen.

Beispiel:
Eine Lampe leuchtet im Spot bei 25m mit einem Radius von 3 Meter ist dies eine Fläche von 7,07m². Der Leuchtwinkel im Spot wären dann ca. 6,87 Grad.
Bei 50 Meter ist dann der Radius 6m was eine Fläche von 28,27m² ergibt.
Das ist rund die 4 Fache Fläche !!!

Was müsste die Lampe da bringen um die gleichen Lux an´s Ziel zu bringen :D.
Was wir sehen sind Lux also das was am Ziel ankommt. Das hängt von so vielen Einflüssen ab das 200 oder 220 Lumen nahezu nichts aussagen.
Ist der Abstrahlwinkel im Spot nur geringfügig abweichend so wirkt sich das auf die beleuchtete Fläche aus und die gemessenen Lux [lm/m²] schwanken stark am Ziel das beleuchtet wird.

Das ist der Grund das man zwischen 5 und 50 Lumen die eine Lampe hat noch gut was erkennt. Anders schaut es dann aber bei 700 Lumen oder 900 Lumen aus.
Verbrät nun eine Lampe noch, ich nenne es mal Licht (Lichtstom), im Spill statt im Spot dann wird es extrem schwierig zu erkennen welche Lampe nun heller ist.

Daher haben Beamshots da mehr Aussagekraft da man dort den Lichtkegel der Lampe auf einem Foto sieht.
Auch hat jeder ja so seinen eigenen Blickwinkel und Ansprüche an die Leuchtkraft und den Lichtkegel.

Das nur mal grob zum Beurteilen der Lumen. Wobei ich selbst nicht einmal weiss wie die Hersteller ihre angegebenen Lumen ermitteln *gg*.
Habe dazu noch nirgends was gefunden.:confused:

PS:
Flutet eine Lampe mit 30 Grad Öffnungswinkel sind es bei 50m ein Radius von 29,79m.
Das bedeutet eine Fläche von rund 564m². (incl. Spot)
Verteilen sich da 30 lm auf die 564m² sind es 0,053 lm/m² *lol*
Veranschlagt man nun 50 lm sind es 0,089 lm/m².

Ob man da einen deutlichen Unterschied bemerkt ?? Allerdings fehlen dann im Spot die 20 lm von 30 lm auf 50 lm die dem Floot spendiert werden.
Echt krass das Ganze.
 
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