Zwick2
Super Moderator
- Beiträge
- 1.989
Zur Diskussion gehts hier lang: http://www.messerforum.net/showthread.php?109881-MF-Lampentester-Review-Fenix-PD32
--- snip ---
Einleitung / Vorstellung
Dank Pitter und Fenix liegt die Fenix PD 32 als Testobjekt vor.
Sie ist zwar schon einige Zeit auf dem Markt dürfte aber aufgrund ihrer Konzeption einige Interessenten finden.
Als Nachfolgemodell der PD 31 verfügt sie über einen zusätzlichen seitlichen Schalter am Lampenkopf und ein wenig (11 ANSI) Lumen mehr.
Konzipiert ist sie für den Betrieb mit 2x CR123 oder 1x18650.
Lieferumfang
Geliefert wird die PD 32 in der bekannten Fenix Verpackung mit Sichtfenster.
Im Lieferumfang befinden neben der Lampe selbst, ein Holster sowie ein Beutelchen mit einem Ersatz Gummi für den Schalter in schwarz, zwei O-Ringe und ein billiges Lanyard.
Das zugehörige Holster sollte für geringe Ansprüche und gelegentliche Verwendung genügen.
Wer jedoch beabsichtigt die Lampe dauerhaft im Holster zu tragen sollte sich nach einem stabilerem Holster aus dem Zubehörhandel umschauen.
Funktionen, technische Spezifikationen
Fenix versieht sein neues Modell mit einer XP-G LED im R5 Binnig.
Heraus kommen 315 Lumen für 2 h im Turbo Modus.
Nach 30 Minuten im Turbo Modus (315 Lumen) schaltet die Fenix auf 130 Lumen.
Zusätzlich hat die PD32 folgende Stufen:
130 Lumen für 8 h
70 Lumen für 16 h
9 Lumen für 200 h
SOS
Strobe intermittierend mit 315 Lumen
Alle Lumen Angaben sind ANSI Lumen!
Verarbeitung
An der Verarbeitung der PD 32 kann man nicht mäkeln, sie ist routiniert und Fenix typisch .
Die LED ist im OP Reflektor zentriert, die Gewinde (übrigens Trapezgewinde) sind leichtgängig.
Fenix hat den seitlichen Schalter sauber integriert dieser zieht jedoch aufgrund seines Materials Staub geradezu magisch an.
Im Vergleich zum Vorgängermodell hat die Lampe um gerade ein mal 4mm an Länge zu gelegt, die Dicke blieb gleich, der Schalter ragt jedoch etwas weiter heraus als beim Vorgänger, so dass die PD32 insgesamt 6 mm länger ist als die PD31. (12,1cm zu 12,7cm)
Bedienung, Ergonomie, UI
Die Bedienung der PD32 gibt keine Rätsel auf.
Mit dem hinteren Schalter wird die Lampe angeschaltet, Momentlicht ist möglich.
Der Schalter geht ausreichend straff ohne merklichen Leerweg.
Über den seitlichen Schalter lassen sich die restlichen Modi wechseln.
Jeweils kurzes drücken auf den seitlichen Schalter lässt die Lampe auf die nächste Schaltstufe wechseln.
Wenn der seitliche Schalter für ca. 1 Sekunde gedrückt wird, schaltet sie auf Strobe, wird länger gedrückt ist SOS aktiviert.
Mit einem kurzem Druck gelangt man aus der Blinkerei wieder zu einem der vier Leuchtmodi.
Die Fenix verfügt über Memory, das heißt die letzte aktivierte Leuchtstufe liegt beim Einschalten wieder an.
Memory ist ein zweischneidiges Schwert, mancher mag es, mancher mag es nicht.
An der Bedienung an sich, habe ich nichts zu kritteln, es gefällt mir wesentlich besser als bei vorherigen Fenix Modellen wo über Drehen am Kopf und anschließendes Drücken auf den Endkappenschalter die Modi gewechselt wurden..
Die vier Leuchtstufen sind mir jedoch genau eine Leuchtstufe zu viel, drei hätten es auch getan.
Die Größe der Fenix ist angenehm, sie liegt gut in der Hand,der seitliche Schalter ist gut erreichbar.
Tailstand ist nicht möglich.
Beamshots, Leistung, Lichtverteilung
Die Leistung der kleinen PD32 überzeugt.
Das mir vorliegende Exemplar zeigte zwar ein Donuthole im Spot, dies störte jedoch draußen nicht.
Helligkeit und Lichtverteilung gefielen.
Unbedarfte, die eine PD32 in die Hand bekommen, dürften begeistert sein.
Natürlich kann man bei der Größe der PD 32 und der daraus resultierenden Größe des Reflektors keine Reichweitenwunder erwarten.
Dafür erhält man eine Lampe die z.B. problemlos ein Zimmer ausleuchten kann und im Nahbereich viel Licht bringt.
Siehe dazu Beamshots im Vergleich mit vergleichbar großen Lampen:
Inova T2
Jetbeam Pro ST
Inforce 6V
Fenix PD32
Inova T2
Jetbeam Pro ST
Inforce 6V
Fenix PD32
Erweiterbarkeit, Zubehör
Empfehlenswert ist es, die PD 32 mit einem 18650'er Akku auszurüsten.
Das senkt die Batteriekosten und schont die Umwelt.
Wenn man nicht beabsichtigt die Lampe in der Hosentasche mit sich herumzutragen, sollte man in ein besseres Holster investieren, denn höheren Ansprüchen genügt das mitgelieferte Holster nicht.
Positiv ist, dass die Fenix Diffusor- bzw. Warn- Stäbe auch auf der PD32 passen
Preis/Leistung und Fazit, persönliche (!) Beurteilung
Der Preis von ca. 68 Euro erscheint angesichts der gebotenen Leistung der Lampe als angemessen.
Ich könnte mir eine Anwendung als Backup Lampe, die sich immer in der Hosentasche mitführen lässt, gut vorstellen.
Der Wechsel der Leuchtstufen über den seitlichen Schalter ist angenehmer, als der vorher bei Fenix praktizierte Wechsel per Drehen und Drücken.
Vier Leuchtmodi sind mir zu viel, drei hätten gereicht.
SOS und Strobe sind vorhanden, aber doch so versteckt, dass man versehentlich eher nicht drauf kommt.
Natürlich ist die PD 32 kein Kracher, der jeden Lampenliebhaber jubeln lässt, aber eine noch preiswerte, anwenderfreundliche Lampe, die sicher ihre Fans finden wird.
--- snip ---
Einleitung / Vorstellung
Dank Pitter und Fenix liegt die Fenix PD 32 als Testobjekt vor.
Sie ist zwar schon einige Zeit auf dem Markt dürfte aber aufgrund ihrer Konzeption einige Interessenten finden.
Als Nachfolgemodell der PD 31 verfügt sie über einen zusätzlichen seitlichen Schalter am Lampenkopf und ein wenig (11 ANSI) Lumen mehr.
Konzipiert ist sie für den Betrieb mit 2x CR123 oder 1x18650.
Lieferumfang
Geliefert wird die PD 32 in der bekannten Fenix Verpackung mit Sichtfenster.
Im Lieferumfang befinden neben der Lampe selbst, ein Holster sowie ein Beutelchen mit einem Ersatz Gummi für den Schalter in schwarz, zwei O-Ringe und ein billiges Lanyard.
Das zugehörige Holster sollte für geringe Ansprüche und gelegentliche Verwendung genügen.
Wer jedoch beabsichtigt die Lampe dauerhaft im Holster zu tragen sollte sich nach einem stabilerem Holster aus dem Zubehörhandel umschauen.
Funktionen, technische Spezifikationen
Fenix versieht sein neues Modell mit einer XP-G LED im R5 Binnig.
Heraus kommen 315 Lumen für 2 h im Turbo Modus.
Nach 30 Minuten im Turbo Modus (315 Lumen) schaltet die Fenix auf 130 Lumen.
Zusätzlich hat die PD32 folgende Stufen:
130 Lumen für 8 h
70 Lumen für 16 h
9 Lumen für 200 h
SOS
Strobe intermittierend mit 315 Lumen
Alle Lumen Angaben sind ANSI Lumen!
Verarbeitung
An der Verarbeitung der PD 32 kann man nicht mäkeln, sie ist routiniert und Fenix typisch .
Die LED ist im OP Reflektor zentriert, die Gewinde (übrigens Trapezgewinde) sind leichtgängig.
Fenix hat den seitlichen Schalter sauber integriert dieser zieht jedoch aufgrund seines Materials Staub geradezu magisch an.
Im Vergleich zum Vorgängermodell hat die Lampe um gerade ein mal 4mm an Länge zu gelegt, die Dicke blieb gleich, der Schalter ragt jedoch etwas weiter heraus als beim Vorgänger, so dass die PD32 insgesamt 6 mm länger ist als die PD31. (12,1cm zu 12,7cm)
Bedienung, Ergonomie, UI
Die Bedienung der PD32 gibt keine Rätsel auf.
Mit dem hinteren Schalter wird die Lampe angeschaltet, Momentlicht ist möglich.
Der Schalter geht ausreichend straff ohne merklichen Leerweg.
Über den seitlichen Schalter lassen sich die restlichen Modi wechseln.
Jeweils kurzes drücken auf den seitlichen Schalter lässt die Lampe auf die nächste Schaltstufe wechseln.
Wenn der seitliche Schalter für ca. 1 Sekunde gedrückt wird, schaltet sie auf Strobe, wird länger gedrückt ist SOS aktiviert.
Mit einem kurzem Druck gelangt man aus der Blinkerei wieder zu einem der vier Leuchtmodi.
Die Fenix verfügt über Memory, das heißt die letzte aktivierte Leuchtstufe liegt beim Einschalten wieder an.
Memory ist ein zweischneidiges Schwert, mancher mag es, mancher mag es nicht.
An der Bedienung an sich, habe ich nichts zu kritteln, es gefällt mir wesentlich besser als bei vorherigen Fenix Modellen wo über Drehen am Kopf und anschließendes Drücken auf den Endkappenschalter die Modi gewechselt wurden..
Die vier Leuchtstufen sind mir jedoch genau eine Leuchtstufe zu viel, drei hätten es auch getan.
Die Größe der Fenix ist angenehm, sie liegt gut in der Hand,der seitliche Schalter ist gut erreichbar.
Tailstand ist nicht möglich.
Beamshots, Leistung, Lichtverteilung
Die Leistung der kleinen PD32 überzeugt.
Das mir vorliegende Exemplar zeigte zwar ein Donuthole im Spot, dies störte jedoch draußen nicht.
Helligkeit und Lichtverteilung gefielen.
Unbedarfte, die eine PD32 in die Hand bekommen, dürften begeistert sein.
Natürlich kann man bei der Größe der PD 32 und der daraus resultierenden Größe des Reflektors keine Reichweitenwunder erwarten.
Dafür erhält man eine Lampe die z.B. problemlos ein Zimmer ausleuchten kann und im Nahbereich viel Licht bringt.
Siehe dazu Beamshots im Vergleich mit vergleichbar großen Lampen:
Inova T2
Jetbeam Pro ST
Inforce 6V
Fenix PD32
Inova T2
Jetbeam Pro ST
Inforce 6V
Fenix PD32
Erweiterbarkeit, Zubehör
Empfehlenswert ist es, die PD 32 mit einem 18650'er Akku auszurüsten.
Das senkt die Batteriekosten und schont die Umwelt.
Wenn man nicht beabsichtigt die Lampe in der Hosentasche mit sich herumzutragen, sollte man in ein besseres Holster investieren, denn höheren Ansprüchen genügt das mitgelieferte Holster nicht.
Positiv ist, dass die Fenix Diffusor- bzw. Warn- Stäbe auch auf der PD32 passen
Preis/Leistung und Fazit, persönliche (!) Beurteilung
Der Preis von ca. 68 Euro erscheint angesichts der gebotenen Leistung der Lampe als angemessen.
Ich könnte mir eine Anwendung als Backup Lampe, die sich immer in der Hosentasche mitführen lässt, gut vorstellen.
Der Wechsel der Leuchtstufen über den seitlichen Schalter ist angenehmer, als der vorher bei Fenix praktizierte Wechsel per Drehen und Drücken.
Vier Leuchtmodi sind mir zu viel, drei hätten gereicht.
SOS und Strobe sind vorhanden, aber doch so versteckt, dass man versehentlich eher nicht drauf kommt.
Natürlich ist die PD 32 kein Kracher, der jeden Lampenliebhaber jubeln lässt, aber eine noch preiswerte, anwenderfreundliche Lampe, die sicher ihre Fans finden wird.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: