Hallöle! Da hat Herr Google hat ausnahmsweise etwas zur Suche ausgespuckt, was nicht schon 10 Jahre alt ist
Da dieses Thema zu meinem aktuellen Problem passt, habe ich mich denn gleich mal hier bei euch angemeldet. In diesem Sinne: Guten Tag!!!!
Folgendes: Ich gehe oft und gerne Nachtcachen und da man ja auch tagsüber hin und wieder ne Lampe braucht und nicht immer die fette 4D-Maglite rumschleppen will, kam bei mir auch der Wunsch nach einer kleinen Immer-Dabei-Lampe auf.
Geliebäugelt habe ich mit der PD20 von Fenix und der Surefire E1B Backup. Ich habe dann hin und her überlegt und mir vor knapp nem 1/4 Jahr dann auch beim Globetrotter die Fenix für 47,- bestellt. Tolle Lampe, super klein, hell, ganz gut verarbeitet... einfach super.... so dachte ich zumindest...
Zur Fenix: Nach nunmehr der 2.-3. Batteriefüllung muss ich nun feststellen, dass mich die Fenix genausoft mitten im Wald im Stich gelassen hat. Ohne Vorwarnung hat sie sich einfach ausgeschaltet und ließ sich auch nicht mehr einschalten. Das ist besonders lustig, wenn man im Sommer aufgrund der Temperaturen nur mit Minimalequipment unterwegs ist. Glücklicherweise gehe ich meistens zu zweit, so kann zumindest noch einer leuchten (der mit der Aldi-Lampe

)
Erst nachdem ich zu Hause angekommen war und eine frische CR123 eingesetzt habe, hat sie ihren Dienst wieder aufgenommen. Das ärgerliche ist zudem, dass die alten Batterien nicht wirklich leer sind. Ich habe noch eine alte Walther-Tactical Lampe und in dieser lassen sich die "leeren" Batterien noch stundenlang betreiben.
Die Regelelektronik der Fenix scheint also so ausgelegt zu sein, dass sie zwar einige Zeit gleichbleibende Helligkeit liefert, dafür aber bei minimaler Unterschreitung der Mindestspannung komplett abschaltet, statt noch 1-2-3 Stunden im Stromsparmodus weiter zu laufen.
Bei aller Liebe... das ist für völlig inakzeptabel! Ich habe mir die Fenix nicht gekauft, um trotzdem immer noch an eine Reserverbatterie oder Backup-Lampe denken zu müssen. Und wenn ich die mal vergesse, die Lampe unzuverlässiger ist, als meine Mini-Maglite am Schlüsselanhänger. (Klar, bei längeren Touren ist selbstverständlich eine Backup-Batterie und eine Backup-Lampe am Start, nur nicht bei kurzen)
Als weiteren Störfaktor empfinde ich die 4 Stufen mit dem SOS-Modus. Beispiel: Ich gehe durch den stockdunklen Wald, im Stromsparmodus. Dann brauche ich etwas mehr Licht. Ein Klick. Dann brauche ich weniger Licht. Klick-Klick-Blink-Blink-Klick... doch wieder zu hell... Klick... Ausschalten...Anschalten...Immer noch zu hell, da zu schnell geschaltet. Und wieder aus und wieder an... und so weiter.
Eigentlich bin ich die ganze Zeit nur am Klicken, da man bei einem Nachtcache mit Reflektoren und vielen Stationen oft das Licht wechseln muss. Nervt total!!!
Zur Surefire, die ich leider nur vom Lesen her kenne: Neben dem Preis (mittlerweile Zweitrangig) hat mich bisher gestört, dass sie wohl zuerst in den Hell und dann erst in den Sparmodus schaltet. Ich verstehe aber so langsam den Sinn, der dahinter steckt. Lässt sie sich nicht mehr in den Hellmodus schalten, sondern nur noch Spar, weiß man, es wird Zeit für nen Batteriewechsel. Stimmt das so?
Deshalb meine Frage: Bezieht sich in euren Beiträgen die "Zuverlässigkeit" und "Immer Einsatzbereit" darauf, dass sie auch bei schwächelnder Batterie zumindest noch einige Zeit im Stromsparmodus ohne Sofortausfall weiter läuft?
So, jetzt habe ich viel getippt und freue mich auf eure Antworten!
Danke, Dirk