Fenix TK20 vs L2D/L2T

lisa123

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Hallo miteinander,

jetzt ist es soweit: ich bin infiziert.

Jetzt habe ich seit kurzem eine Fenix L1T und bereits Sehnsucht nach mehr Leistung.

Also zur Auswahl stehen die Fenix Modelle L2T/L2D oder alternativ TK20 (AAs, ist mir wichtig).

Anwendungsfall für die L1T: EDC
Anwendungsfall für neues Modell: kein spezieller, nur mehr Reserven.

Nun wird die TK20 mit einer Reichweite von 150 m beworben während der Hersteller bei den L2X Modellen hier leider schweigt.
Hat den jemand die Modelle, die ja annähernd die gleiche Lichtstärke haben, miteinander verglichen? Wie weit leuchten denn die L2X-Modelle? Was könnt Ihr empfehlen?

Schöne Grüße
Lisa
 
Hallo Lisa,
jetzt ist es soweit: ich bin infiziert.
:D

Und ich dachte bis eben das Frauen (was Lampen angeht) dagegen immun sind!:rolleyes:

Abgesehen davon, das dieser Beitrag in der Kaufberatung warscheinlich besser aufgehoben wäre, habe ich leider keine dieser Lampen von Fenix.
Aber warum soll es denn schon wieder eine Fenix sein?
Es gibt viele andere Lampen die mMn einige Vorteile zu bieten haben!

Anscheinend ist dir die Leuchtweite doch relativ wichtig. Eine Lampe für den Fernbereich würde als Ergänzung zur L1T auch passen.
150m bei der TK20 sind allerdings schon sehr hoch gegriffen. Auch wenn der Spot in der Entfernung noch zu erkennen ist, wird er nicht mehr besonders nützlich sein. Selbst für ausgezeichnete Thrower sind 150m schon eine ordentliche Entfernung. L2T/L2D sind wegen der geringen Reflektorgrösse auch keine besonders guten Fernbereichslampen. Die sind mit AA's aber auch eher selten zu bekommen.

Einer der eben angesprochenen Vorteile wäre z.B. eine Lampe mit selbst programmierbaren Leuchtstufen, wie die Jetbeam Jet-I Pro EX (V.2). Auch keine ausgezeichnete Fernbereichsl. aber dafür 2xAA und sicher nicht schlechter als die L2D.
 
Hallo Lisa,

Angaben über Leuchtweite sind sehr subjektiv und eigentlich IMO für die Tonne....

Aber Throw läßt sich halbwegs durch den Durchmesser/ Tiefe des Reflektors (je höher die Werte desto mehr Throw), seiner Art (Smooth/ Glatt leuchtet weiter als Orange Peel) und der ausgeworfenen Lumen einschätzen.

Die TK 20 wird bei gleicher Leistung der LED durch den größeren Reflektor deutlich weiter scheinen als Deine L1T.

Aber ich lege Dir auch mal andere Lampen ans Herz. Olight mit den T25 Modellen wäre eine Überlegung wert. Auch hier in Deutschland günstig zu beziehen über:

http://www.led-shop24.de/hochleistungs-led-taschenlampen/olight-led-taschenlampen/olight-led-taschenlampen.htm

Ich besitze derzeit sowohl die L2T v2 als auch die T25 t. Die letztere hat deutlich mehr Reichweite und stellt IMO eine recht gute Ergänzung zur L1T dar! Gute Thrower mit 2AA sind selten!

Gruß Olaf

PS: noch günstiger und ohne Lieferkosten/ Zoll hier:

http://www.qualityflashlights.at/termekekmainGe.php?csoportid=67#97
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich bin's nochmal!
Als günstige Alternative würde eigentlich auch die Romisen RC-G2 Q5 in Frage kommen. Aufgrund des relativ grossen Reflektors könnte man die als Minithrower mit 1x AA bezeichnen. Hier ist der Link!
Qualitativ sicher nicht mit einer Fenix oder anderen zu vergleichen, aber sicher eine ordentliche Backuplampe.
 
Danke schon mal für Eure Vorschläge.

Ich habe mir die Lampen zwar mal alle angeschaut, bin mir aber noch nicht sicher ob da das richtige dabei ist.

Wenn ich auf AAs verzichten würde, allerdings bei ca. 80 Euronen Budget bleibe, gibt es denn dann Thrower-Alternativen?

Die Lampe wird nicht sehr oft im Einsatz sein, wie sieht es denn dann mit der Energieversorgung aus. Ich habe da trotz SuFu für mich als Anfängerin nichts Verwertbares gefunden (vielleicht auch nach den falschen Stichworten gesucht).
Es wäre sehr nett, wenn mir jemand einen passenden Link oder die entsprechende Klärung geben könnte zu:
Welcher Batterietyp/Akkutyp für welchen Anwendungsfall und warum?

Danke schon mal

Lisa
 
Hallo Lisa,

bleib besser erstmal bei den AA's!

Ich bemerke eine zunehmende Verwirrung von Dir die weiter zunehmen wird, sofern Du noch weiter Batteriearten dazunimmst.

Sieht man mal von Nicd-Akkus ab (Surefire, Maglite, Streamlight) bleibt die Lithium-Technologie übrig. Die Akkus mit Lader kosten dann (gute) auch mal eben um die 40 Euro und die Primär (nicht aufladbaren) sind nur im Ausland günstig zu beziehen (hier reichen die Preise von teuer bis super teuer/ unbezahlbar).

Aber wie du möchtest: Goggle und SuFu nach Lumapower MRV, Tiablo A8 oder A9. Wie gesagt: Thrower = großer/ tiefer Reflektor und leistungsfähige LED.
 
[...]Es wäre sehr nett, wenn mir jemand einen passenden Link oder die entsprechende Klärung geben könnte zu:
Welcher Batterietyp/Akkutyp für welchen Anwendungsfall und warum?
[...]

Generell sollte man sich die Stickies zum Thema mal komplett durchlesen, dort wird eigentlich fast jede Frage beantwortet:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=48022

Die eierlegende Wollmilchsau gibt's einfach nicht, jeder Batterie/ Akkutyp hat seine Vor- und Nachteile.
Wenn man sich aber vorgenommen hat, sich intensiver mit dem Thema lampen zu beschäftigen, sollte man sich nicht allzu sehr auf die AA versteifen, da gerade die Primär-Alkalines technisch nicht die optimale Lösung für die heutigen Hochleistungs-LED-Lampen sind.
Ihr einziger wirklicher Vorteil ist wirklich nur die Verfügbarkeit an jeder Tanke, selbst der finanzielle Vorteil z.B. gegenüber CR123 relativiert sich stark, wenn man günstige online-Preise und die weit höhere Kapazität in die Rechnung mit einbezieht.
Zu Akkus findest du genügend Antworten im o.g. link.

Grüße
Jens
 
Schrenz hat Recht!

Aber bei AA's sind jedenfalls bei mir Nimh-Akkus gemeint, die auch recht häufige Verwendung finden und aufgrund ihrer "Hochstromfähigkeit" ganz gut geeingnet sind für Taschenlampen. Zur Not dann eben auch mal Alkalis.

Bei Lithium wird alles ein wenig komplexer. Stichwort Ladegerät, geschützte und ungeschützte, 3 Volt-Krücken oder 3,7 Volt....etc, etc.

Es gibt gute AA-Lampen und als "Anfänger" ist man damit auch erstmal ganz gut bedient. Alles recht unkompliziert und geht mal nen Akku zu Brötchen, ist es nicht weiter tragisch.

Daher würde ich Lisa empfehlen erstmal bei AA's (Nimh) zu bleiben.

Gruß Olaf
 
hallo Olaf,
hinsichtlich Akkus hast du sicherlich nicht ganz unrecht, besonders seit Erscheinen der Eneloops.
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass man bei einer intensiveren Beschäftigung mit dem Lampenthema in meinen Augen an CR123 und LIon-Akkus kaum vorbei kommt, da sie nunmal rein technisch (!) geeigneter sind.
Bei den LIons wird m.E. die Sache durch viele untaugliche Ladegeräte (gibt's allerdings auch für NiMH !) komplexer gemacht als sie sein müsste, während die meisten protected Akkus eigentlich ganz tauglich sind (selbst die vielgescholtenen Trustfire tun's meistens), gibt's auf dem Ladermarkt viel zuviel Schrott, man kann eigentlich vom normalen Kunden nicht verlangen, dass er erstmal Dioden auf die Platine lötet, damit das Ladegerät zuverlässig arbeitet :rolleyes:.
Wobei es sich viele Käufer auch unnötig schwer machen, da werden Lampen für eine Heidenkohle gekauft, aber Akkus und Lader müssen unbedingt für 3,50€ von DX kommen :argw:.

Grüße
Jens
 
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