Fenix TK40 zieht auch ausgeschaltet Akkus leer ?

SAKO

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Hallo,
ich habe mal eine Frage an alle die eine Fenix TK 40 mit NiMH Akkus betreiben ?


Meine Lampe mit vollen Akkus ( 2700mA Sanyo oder 2850mA Ansmann) ausgeschaltet weggestellt (Raum ständig ca. 22°C ), lässt sich nach 15 Tagen nur noch schlecht einschalten. Nur nach mehrmaligen einschalten und dann auch nur ein schwacher Leuchtmodus der sich auch nicht umschalten lässt. Akkus haben voll geladen alle ca.1,4550 V nach den 15 Tagen nur noch 0,8317 bis 1,2430 V ( Gesammtspannung am Batteriepack 3,2003 V ). Akkus werden alle im Prozessor Ladegerät gleichzeitig geladen der mir auch einen Defekt der Zellen anzeigen würde. Lampe wurde in dem angegebenen Zeitraum nicht benutzt oder eingeschaltet. Batteriecontainer leer durchgemessen ( Isolation und Übergangwiderstände ) und mal alle Verbindungen der Gewindestangen überprüft, aber keine Fehler feststellbar.
Bin für jeden Tip dankbar.
Oder ist diese Entladung für diesen Zeiraum normal ???
Ach ja, alle Akkus waren neu und ordentlich formatiert 4 geladen/entladen.
Fenix Lampe ist auch noch neu aus dem Shop.

Gruß und Dank
Sako
 
Meine Lampe mit vollen Akkus ( 2700mA Sanyo oder 2850mA Ansmann) ausgeschaltet weggestellt (Raum ständig ca. 22°C ), lässt sich nach 15 Tagen nur noch schlecht einschalten. Nur nach mehrmaligen einschalten und dann auch nur ein schwacher Leuchtmodus der sich auch nicht umschalten lässt.
Also ich verwende für meine TK40 Eneloop Akkus, und habe dieses Problem nicht. Meine TK40 liegt "Fertiggeladen" im Schrank, und war bis jetzt sofort Einsatzbereit. Meine Akkus habe ich so vor 2 Monaten oder vielleicht sogar 3 Monaten geladen.
Das die TK40 auch im usgeschalteten Zustnd einen geringen Strom verbraucht ist wohl korrekt. Ich meine mal irgendwas von ~0.3mA irgendwo gelesen zu haben.
Dein Problem würde ich eher auf Deine Akkus zurückführen. Meine Erfahrung mit hochkapazitiven nicht entladungsarmen Akkus ist eher traurig, gerade bei Ansmann. Da habe ich Akkus gehabt, die nach dem Laden supertoll waren und auch bei sofortiger Nutzung brauchbar waren. Nach 1-2 Wochen war der Akku aber quasi nicht mehr Nutzbar in meiner Digicam.
Um Dein Problem zu überprüfen könntest könntest Du Deine Akkus laden in Deine TK40 tut, und den Klickie so weit abschrauben, bis sich die Lampe nicht mehr einschalten lässt. Nach den 15 Tagen, kannst Du ja mal schaun, wie sich die TK40 dann verhält. Ich denke die verhält sich identisch, das Deine Akkus sich alleine mit sich selber entladen können.
 
@Frittenfett,

Danke, ich werde das mal ausprobieren mit dem abgeschraubten Klickie.:super:

Ich hoffe das die selbstentladung bei meinen hochkapazitiven Akkus nicht zutrifft ??? Wenn ja dann ( Mist ):teuflisch

Dann hätte ich ja 2 mal die falschen Akkus erwischt. Waren auch von zwei verschiedenen Elektronik Shops und wie gesagt, nagelneu.

Kann denn mal jemand sagen welche NiMh Akkus noch ohne Probleme in der TK 40 arbeiten ? ( außer die aufgeführten Eneloops )

Dank vorab
( Ich schreibe dann in 14 Tagen ob es die Akkus waren! )
SAKO
 
Ich hoffe das die selbstentladung bei meinen hochkapazitiven Akkus nicht zutrifft ??? Wenn ja dann ( Mist ):teuflisch
Nun ich kenne schon aus Zeiten, wo es noch keine entladungsarmen Akkus a la Eneloop & Co gab, an die Grundregel:

"Hoche Akku Kapazität = Hohe Selbstentladung" erinnern. Mit den "Markenakkus alter Bauart" die ich hatte (waren alles Ansmann) war die Selbsentladung meiner 2500er AA viel höher als die meiner 1800er. Bei meinen 2500er Akkus war nach 2 Wochen im Prinzip nix mehr drin...

Heute verwende ich nur noch Eneloops, und hab alle anderen Akkus in Rente geschickt...
 
Hallo

Das Losschrauben des Kopfes meine ich in der Anleitung auch so verstanden zu haben.

Bei meiner Lampe ist es mir jedoch nicht möglich Kopf oder Schalter soweit zu lösen, dass ein Einschalten der Lampe nicht mehr möglich wäre, ich also mal davon ausgehe, dass auch immer noch Strom fließen wird.

Ich hatte eine ebenfalls gefühlt sehr hohe Entladung bei reiner Standzeit mit Duracell Plus Batterien, sodass ich diese jetzt grundsätzlich entnehme, wenn ich die Lampe länger nicht benutze. Genauere Zeitangaben kann ich dazu allerdings nicht machen.

Wenn sie wirklich in Gebrauch ist, dann wird sie selbstverständlich mit Eneloop Akkus betrieben.

Bin mal auf das angekündigte Ergebnis von SAKO gespannt.

In diesem Sinne, bis...

Werner
 
Bei meiner Lampe ist es mir jedoch nicht möglich Kopf oder Schalter soweit zu lösen, dass ein Einschalten der Lampe nicht mehr möglich wäre, ich also mal davon ausgehe, dass auch immer noch Strom fließen wird.
Echt? Also wenn ich die Schalterkappe zwei Umdrehungen losschraube, dann bekomme ich meine TK40 nicht mehr an. Hab ich eben ausprobiert, und hatte es auch irgendwo in einem engl. Forum / oder Shop Seite gelesen.

Ich hatte eine ebenfalls gefühlt sehr hohe Entladung bei reiner Standzeit mit Duracell Plus Batterien, sodass ich diese jetzt grundsätzlich entnehme, wenn ich die Lampe länger nicht benutze. Genauere Zeitangaben kann ich dazu allerdings nicht machen.
Also ich habe in meiner TK40 immer Eneloops, und ich habe meine Lampe immer einsatzbereit, d.h. die Schalterkappe ist festgeschraubt, und die Akkus sind nicht so massiv entladen, dass ich in den letzten Monaten schon nachgeladen hab.

Wenn sie wirklich in Gebrauch ist, dann wird sie selbstverständlich mit Eneloop Akkus betrieben.
Ich brtreibe meine immer mit Eneloops, hab die Duracell Batterien gleich entfernt gehabt in meiner Lampe. Da kann auch keine Batterie auslaufen... :hehe:
 
Echt? Also wenn ich die Schalterkappe zwei Umdrehungen losschraube, dann bekomme ich meine TK40 nicht mehr an. Hab ich eben ausprobiert, und hatte es auch irgendwo in einem engl. Forum / oder Shop Seite gelesen.

Habe es soeben nochmal in allen möglichen Varianten probiert. Lampe mit dem Kopf nach unten und mit dem Schalter nach unten gehalten. Auch wenn ich den Kopf oder die Schalterkappe vier Umdrehungen löse, geht sie immer noch an.

Halte ich sie allerdings waagerecht dann geht sie oftmals nach gut zwei Umdrehungen, egal ob Kopf oder Schalterkappe, nicht mehr an, was sich aber sofort wieder erledigt, sowie ihre Lage derart verändert wird, dass sich der Batteriekorb bewegt.

Hoffe mal, dass das nicht bedeutet, dass ich eine irgendwie schadhafte Lampe bekommen habe.

Bis.... Werner
 
Habe es soeben nochmal in allen möglichen Varianten probiert. Lampe mit dem Kopf nach unten und mit dem Schalter nach unten gehalten. Auch wenn ich den Kopf oder die Schalterkappe vier Umdrehungen löse, geht sie immer noch an.
Also ich habe meine Lampe mit Kopf nach oben, unten, links rechts gehalten, und ich kriege in keiner der Positionen meine Lampe an, wenn Schalterkappe 2 Umdrehungen gelockert wurde.

Aber wie ich sagte, meine Lampe hat keine Batterien mehr drin, sondern Eneloops, und ich habe meine Schalterpappe auch nicht gelöst. Seit Wochen sind die gleichen Akkus drin, die ich nicht nachgeladen hab, und die Lampe tut bei jedem Einsatz, wenn ich im Garten Licht brauche. Daher schließe ich mal darauf, dass ich keine "überproportional große" Entladung bei meiner TK40 habe.
 
Ich habe das Problem mit der Entladung auch nicht feststellen können. Ich habe vor 2 Wochen die ersten Batterien gegen Eneloops getauscht und obwohl die Lampe ab und zu in Betrieb war ist aus den Batterien kaum etwas raus gewesen und auch bei den Eneloops konnte ich kaum Entladung feststellen.
Ich denke wenn die Akkus in so kurzer Zeit "leergelutscht" sind kann es sich nur um einen technischen Fehler entweder der Lampe oder der BAtterien handeln. Letzteres erscheint mir aber unwahrscheinlicher weil das beschriebene Phänomen ja bei 2 unterschiedlichen Sätzen gleich war.
LG
wolf04
 
Also ich habe meine Lampe mit Kopf nach oben, unten, links rechts gehalten, und ich kriege in keiner der Positionen meine Lampe an, wenn Schalterkappe 2 Umdrehungen gelockert wurde.

So, zumindest das Problem habe ich bei mir jetzt gelöst.

Problem bei meiner Lampe war, dass die 4 Kontaktfähnchen am Batteriekorb zur Kopfseite hin zu weit aufgebogen waren, sodass es praktisch immer eine Verbindung am Lampenkopf gab. Die Krönung dabei war, dass ich bei eingeschalteter Lampe, mit Lampenkopf nach unten gehalten, die Schalterkappe komplett abschrauben konnte, ohne dass die Lampe ausging.

Habe die 4 Kontakte nun etwas weiter an den Batteriekorb herangebogen und schon kann ich meine Lampe, auch nach nur einer gelösten Umdrehung der Schalterkappe, nicht mehr einschalten. Die kopfseitige Mittelfeder drückt nun die 4 Kontakte zuverlässig vom Kopf weg und ich kann die Lampe auch in alle Lagen bewegen, ohne dass ein Einschalten wieder möglich wäre.

Das hilft dem geschilderten Problem von Sako zwar immer noch nicht wirklich weiter, hat mich aber erstmal enorm beruhigt, dass es kein wirklich ernsthafter Defekt an meiner Lampe ist. Ist eine ziemliche Fummelei, den Abstand richtig zu treffen....

So, erstmal wieder genug geschrieben, um 06.00 ist die Nacht vorbei, bis...

Werner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Also ich verwende für meine TK40 Eneloop Akkus, und habe dieses Problem nicht.

solche Aussagen sind geeignet Kausalzusammenhänge hineinzuinterpretieren, wo es mit hoher Wahrscheinlichkeit keine gibt.


@Sako
Akkus werden alle im Prozessor Ladegerät gleichzeitig geladen der mir auch einen Defekt der Zellen anzeigen würde.
Dein Wort in Gottes Ohr! Ich glaube nicht, daß sämtliche Defekte in solchen Ladegeräten detektiert werden. Besitze selbst mehrere Mikroprozessorgesteuerten Ladegeräte, welche Defekte überhaupt nicht detektieren.
Du hast entweder den einen oder anderen defekten Akku dabei, oder aber einen stark erhöhten standby-Strom auf dem Treiber-Board der TK40.

1) Zunächst solltest Du versuchen den standby-Strom zu messen.
2) Wenn das keine Auffälligkeiten ergibt, dann jeden einzelnen Akku voll laden und nach 1-2 Wochen separater Lagerung die Kapazität jeder einzelnen Zelle testen.

1) geht wesentlich schneller, als 2) - deshalb diese Reihenfolge.


Investigator
 
Das ist für mich schon ein klares KO-Kriterium.

Ja das hat mich heute leider auch sehr enttäuscht. Deckel 2,5 Umdrehungen abschrauben....!!!

Ich will da einfach nicht drauf achten. Das stört mich auch an der EagleTac M2XC4.
Wenn es wirklich 0,3 mA sein sollten dann macht das in einer Woche "nur" 50 mAh aus. Sollte man in der Laufzeit bei 2100 mAh Akkus nicht merken.
Dennoch bleibt der fade Beigeschmack.
 
Im CPF wurde der "parasitc drain" der TK40 schon rauf und runter diskutiert.
Dort lag die Messwerte verschiedener Leuchten zwischen 0,4 und 0,6 mA, natürlich mit verschiedenen Multimetern gemessen.

Rechnerisch wären die 2700er Akkus dann nach etwa nem Jahr platt. lch denke, das lässt sich verschmerzen, auch wenn es nicht besonders schön ist.

Die Ursach dafür liegt wohl darin, daß ein Microprozessor ständig auf Signale vom (digitalen) Klickschalter wartet. Das braucht Strom, bietet aber dafür die Möglichkeit, die verschiedenen Leuchtmodi relativ komfortabel nur über den Klickie zu steuern.

Übrigens ziehen eine ganze Reihe von Lampen so einen Ruhestrom:
Eagletac M2
Zebralights
Olight M30
Nitecore D10, D20 EX
RA Clicky
....
Eine kleine, unvollständige Übersicht gibts hier:
http://www.lygte-info.dk/info/standbyCurrent UK.html

Immerhin lässt sich die TK40 mit ner ¼ Drehung am Head / Tail komplett stromlos schalten.
 
Danke für den Link mit der Übersicht, sehr interessant!

Zur "Ehrenrettung" der Zebralights sei gesagt, dass die alte H50 keinen Standby-Strom zieht (und die neuere H501 nach den Angaben im Link sehr wenig, vorher ist jede Batterie hinüber).

Grüße
Rainer
 
Danke für den Link mit der Übersicht, sehr interessant!

Zur "Ehrenrettung" der Zebralights sei gesagt, dass die alte H50 keinen Standby-Strom zieht (und die neuere H501 nach den Angaben im Link sehr wenig, vorher ist jede Batterie hinüber).

Grüße
Rainer

Ja, ich finde auch, das tut den Zebras keinen Abbruch. :)
Das sind klasse Lampen! Der Entladestrom ist minimal, -gutes Design eben.

Wollte aber eigentlich noch auf was Anderes hinaus...

Wer von seinem UI mehr will als (ein analoges) Twist&Click, der muss sich auf den Standby-Strom einlassen. Ist wie mit dem Fernseher und der Fernbedienung :hehe:. Nur dass der eben am Netz hängt und keine Batterien leersaugt. Eine UI-Microprozessorsteuerung (ooOO00h, ob man den übertakten kann :teuflisch) scheint gerade absolut "In" zu sein, sozusagen ein State-Of-The-Art für High-Tech-Flashlights.

Viele dieser UIs erscheinen mir aber mehr Proof-Of-Concepts als schon brauchbare Beta-Ware zu sein.
Ein extremes Beispiel ist die EagleTac M2. Für mich eine Lampe mit vielen Gimmicks, tollem Design und viel! Licht. ---Aber auch viel Schatten.
So hat die M2 einen kontaktlosen Selektorring, über den die Modi angesteuert werden. Der Schalter kann also nicht die Dichtigkeit des Gehäuses kompromittieren. Tolle Sache. Total innovativ.

Nur.
-Ist das Gehäuse sowieso nicht besonders wasserdicht.:steirer::steirer::steirer:
-Verbraucht diese Steuerung mit Magnetschalter und Microprozessor 0,7mA Strom, die Lampe ist nach 4 Monaten tot.

Besonders blöd dabei: Der Entladestrom ist so gering, dass die Schutzschaltung geschützter 18650-Zellen nicht zuverlässsig greift und die Akkus tiefentladen werden (können). :(
Dann steht man im Fall der Fälle nicht nur im Dunkeln, sondern darf noch mal für 30€ neue Akkus ranschaffen.

Von kollabierten und auslaufenden Zellen möchte ich eigentlich gar nicht reden. :jammer:

Eigentlich gilt für unsere High-Tech-Schätzchen noch mehr als für andere Lampen: Wird se nicht genutzt, Batterien raus!
Und immer ne Twist&Click geladen in der Hinterhand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Link ist super.
Das ist ja schon Ironie.
Da werden alle Hebel in Bewegung gesetzt dass Akkus oder Batterien möglichst wenig Selbstentladung haben und dann kommen die Lampenhersteller auf so eine Idee!! :confused:
 
Danke für den Link mit der Übersicht, sehr interessant!

Zur "Ehrenrettung" der Zebralights sei gesagt, dass die alte H50 keinen Standby-Strom zieht (und die neuere H501 nach den Angaben im Link sehr wenig, vorher ist jede Batterie hinüber).

Grüße
Rainer

Ich finde den Taster meiner H30 ohnehin zu empfindlich, deswegen drehe ich die immer stromlos, das ist bei der H30 vielleicht eine Achtel Umdrehung, schon gibt es auch keine Entladung mehr. Denn wenn man die Lampe aus versehen anmacht, braucht das wesentlich mehr Strom als die Schaltung. ;)
 
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