Fernglas

messari

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Hallo Zusammen,

ich brauche ein Fernglas für gelegentliche Tierbeobachtung am Tag und in der Dämmerung.
Allerdings möchte ich nicht all zu viel ausgeben, da es nur ein paar mal im Jahr brauche.
Ich tendiere zu 8-10 x 42-50 und vom Preisrahmen bis max. 250€ gerne auch ein wenig drunter..

z.B. Steiner und Nikon sollen ja ganz passable Gläser in der unteren Region haben, hättet ihr noch Tips?
 
Hallo ,
ich weiß nicht, ob das Glas hier noch zu haben ist, allerdings haben wir hier ein echtes Zeiss,ebenfalls mit 8 facher Vergrösserung und wenn Du am Tage beobachten möchtest,reicht eigentlich auch der 20er Objektivdurchmesser. In der Dämmerung muss natürlich ein größerer Objektivdurchmesser her. Ob es allerdings noch zu haben ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist der Verkaufs-Thread nicht geschlossen worden.

Dizzy


http://www.messerforum.net/showthread.php?106744-Zeiss-8-x-20-B-Fernglas
 
Nun grundsätzlich ist ein größerer Objektivdurchmesser (vorne) besser, weil er mehr Licht reinläßt. Das ergibt zum einen eine bessere Beobachtung, wenn es dämmert. Zum zweiten ergibt sich dadurch eine größere Austrittspupille. Die Austittspupille ist das helle "Loch" welches man sieht , wenn man mit etwas Abstand auf das Okular schaut. Je größer, desto lichtstärker ist das Glas und umso leichter läßt sich das Glas benutzen und vor den Augen zentriern, weil man nicht so eine schnelle Abschattung am Rand beim Durchblicken hat.

Bei einem guten Glas ist diese Austrittspupille kreisrund. Bei einer schlechten, günstigen Konstruktions sieht die Austrittspupille eher wie ein Kissen aus. Dann sind die Blenden nicht optimal gesetzt, das Bild ist nicht so kontrastreich.

Bei der Vergrößerung muß man sagen, daß eien 10 fache Vergrößerung zwar jeden reizt, es aber zu einem Problem beim Handling kommt, weil der Zitterfaktor das beobachten erschwert. So ein Glas sollte aufgelegt oder mit einem Stativ benutzt werden. Hier ist weniger, oft mehr.

Ich persönlich würde zu einem Glas von etwa 8 * 40 raten (8 ist die Vergrößerung, 40 der Objektivdurchmesser in mm).
Ich habe in der letzten Woche noch ein Glas von Eschenbach verkauft, da finden sich einige, auch in der angestrebten Preisklasse von 250.- € .. für ein Zeiss muss man ca. das 3 fache bezahlen.

http://www.eschenbach-optik.com/de/Fernglaeser.760.0.html

Wünschenswert ist eine Innenfocussierung, damit kein Staub und Sand eindringt, eime Befüllung mit Gas (kein Beschlagen im Inneren) und ein Brillenokular, welches sich rein und rausschieben läßt. Der richtige Abstand zum Auge kann so mit und ohne Brille eingestellt werden.

Grundsätzlich, sollte man so etwas aber ausprobieren, denn auch ein 8 * 40 ist nicht superleicht und superkompact, aber eben auch kein Spielzeug ;-)

Gruß Jürgen
 
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Super Kaufberatung, j-o-e!

Als Ergänzung nur ein paar Erfahrungen:

Messari, Auf meinen Tagestouren habe ich immer ein Leitz 8 x 20 dabei.
Das kriegst Du für Dein Preislimit auf dem Gebrauchtmarkt. Die eingeschränkte
Dämmerungstauglichkeit wird durch die hohe Qualität des Glases ausgeglichen.

Wenn es explizit zur Vogelbeobachtung geht, nehme ich ein 10 x 42 mit. Aber wie
j-o-e schrieb: Auf Dauer sind die großen Gläser grenzwertig schwer und gerade
wenn die Arme langsam lahm werden, wird die Zehnfachvergrößerung auch zum
Problem. Ich versuche bei jeder Gelegenheit eine Auflage für das Glas zu finden.

Mein großes 10 x 50 verstaubt im Schrank - zu groß, zu schwer, zu sonstwas ...

Zu Hause steht griffbereit für alle Fälle ein altes Carl-Zeiss-Jena Glas, 8 x 35.
Das ist ein tolles Glas, das gebraucht schon für deutlich unter 200 Euro zu haben
ist. Es taugt auch uneingeschränkt für Excursionen, ist aber als klassische Konstruktion
weder stoßgeschützt noch wasserdicht.

Kaufempfehlung: Als 10 x 42 bekommst Du das Bushnell Natureview für unter 200
Euro neu. So ein Glas wird von meiner Frau fast täglich genutzt. Die optischen Leistungen
sind in Ordnung und es nimmt auch den Lagerplatz unter dem Beifahrersitz nicht übel :hehe:.
Es ist auch nicht so schwer.

Wenn Du ein kleineres Glas haben willst: Gut und günstig ist, wie j-o-e schreibt,
Eschenbach. Da würde ich das kleinere Trophy AS/D 8 x 32 nehmen. Noch kleiner?
Leica gebraucht (siehe oben).

Viel Spaß beim Tiere gucken!!

Haebbie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab keinerlei Erfahrung damit, aber die Modelle von Eden Quality sollen gut und günstig sein. (Hab ich jedenfalls bei ausgeruestet.com gelesen.)
Ich fasse mal zusammen: Du hast selbst keine Ahnung, hast aber von Leuten gelesen, die sie gekauft haben. Und das musste dann einfach raus.

Find ich gut. Das Forum braucht viel mehr so gut recherchierte und fundierte Ratschläge! :rolleyes:

@messari: Hier sind aussagekräftige Reviews zu zwei Eden Kompaktferngläsern aus erster Hand - Und das Beste: Da muss man nicht mal dieses Forum verlassen. Ein Klick auf die wunderbare Suchfunktion mit dem Stichwort "Fernglas" kann da schon weiter helfen.

Das Thema Ferngläser hatten wir in den letzten Jahren ein paarmal.

-Walter
 
wow, danke für die umfangreiche Hilfe!

das Bushnell Natureview 10x42 sieht schon sehr interessant aus,
jetzt muss ich einfach mal ausprobieren ob es wirklich ein 10er sein muss oder ein 8er doch besser wäre.

Das Eschenbach trophy AS/P 8x40 B Ww klingt auf dem Papier auch toll, aber ich finde keine Erfahrungsberichte :argw:
Der PA vom Eden HD 8x42 liest sich ebenfalls recht gut und soll anscheinend von Preis/Leistung her sehr gut sein.

Ich bekomme jetzt erstmal leihweise ein Carl Zeiss Jena 7x40, und vergleiche dann :super:
 
Wenn es denn auch 7x40 sein darf, ich kann das ehemalige Dienstfernglas der NVA DF wärmstens empfehlen. Handlich, robust, ausgezeichnete Sicht bis weit in die Dämmerung hinein. Im Vergleich mit dem wesentlich teueren Victory von Zeiss ein klarer Sieger, allerdings mit Abstrichen in der Farbbrillianz ggü. dem Victory. Ich empfehle allerdings ein vom Optiker überholtes Glas zu nehmen oder bei einem Optiker mit der Erwerbung vorstellig zu werden. Kostet zwar ein bisschen, ist es aber wert, da die Gläser oftmals lange als Arsenalware irgendwo nicht gerade idealen Lagerbedingungen ausgesetzt waren. Die mit der Aufarbeitung einhergehende Verblassung der Strichplatte ist zu verschmerzen. In vielen Army- und Outdoorshops noch zu haben. Ich würde es nicht unbedingt Online kaufen wollen um das Glas vorher in die Hand nehmen zu können.

Unsere hiesige Jägerschaft pranzt zwar gern in Gesellschaft mit ihren teuren Gläsern, aber wenn die Typen allein losziehen ist das das Standardglas. Ich habe mir meines 2007 zugelegt und den Kauf nie bereut ( auch wenn der Optiker gut Geld an mir verdient hat ). Nervig ist vielleicht, daß mein Nachbar sich das Glas bei jeder sich bietenden Gelegenheit ausborgt ( Hobbyornithologe ).

Billy
 
ja, also das 7x40 das ich ausgeliehen bekomme ist sogar das NVA Glas,
das bekomm ich so lange ich es brauche von meinem Onkel (ehem. Jäger).
Möchte aber das Angebot natürlich nicht ausnutzen und es einfach behalten..
 
Ich fasse mal zusammen: Du hast selbst keine Ahnung, hast aber von Leuten gelesen, die sie gekauft haben. Und das musste dann einfach raus.

Find ich gut. Das Forum braucht viel mehr so gut recherchierte und fundierte Ratschläge! :rolleyes:
Ich wollte nicht den Eindruck erwecken, dass ich die bedingungslos empfehle, sondern eine weitere Alternative zeigen, die ich – wenn ich ein Fernglas suchen würde – selbst mal näher anschauen würde. Dass messari selbst so klug ist, im Forum nach entsprechenden Testberichten zu suchen, unterstelle ich ihm einfach mal. ;)
So, und mehr will ich hier jetzt den Thread nicht kapern.
 
Das NVA Dienstglas mit 7x40 würde ich auch empfehlen.

Ebenfalls für den Hobbybeobachter empfehlenswert sind die 8x30Gläser aus DDR Produktion in Jena.

Habe selbst eines. Die Teile nennen sich Deltrintem und sind hervorragend. Habe die MdI-Ausführung mit Strichplatte.

Wie schon gesagt sollte man sich sowas vorher genau ansehen und von einem qualifizierten Optiker reingen lassen.

Dann hat man viel Freude an einem hervorragenden Glas.

Wenn es etwas günstiger sein soll, könnte auch eventuell so ein russisches Gerät ins Auge fallen.

Mein erstes Fernglas war so ein BPC5 8x30, welches mich heute noch begleitet. Egal ob Strand, Wald oder Berge. Es reicht immer aus und kostet kein Vermögen.
Für den gelegentlichen Gebrauch also völlig ausreichend und unter 50,- zu bekommen.

Klar hauen sich viele die Taschen voll, was sie mit ihren ultrateuren Gläsern alles sehen können, aber für einfache Beobachtungen reicht auch so ein günstiges Glas.
Häufig stauben die teuren Gläser bei Jägern auch nur ein, weil sie zu schade für draußen sind. Dann nehmen sie ein einfaches günstiges NVA-Glas oder so einen kleinen Russen mit.
Das sind jedenfalls meine Erfahrungen.
 
Hallo Zusammen,

ich brauche ein Fernglas für gelegentliche Tierbeobachtung am Tag und in der Dämmerung.

Als Jäger mit etlichen Nacht- und Dämmerungsansitzen würde ich in der angestrebten Preisklasse ein Carl Zeiss 7x50 Binoctem empfehlen, das natürlich nur gebraucht zu erwerben ist. Aufgrund der "nur" 7-fachen Vergrößerung verwackelt das Bild nicht beim Betrieb ohne Stativ. Die optische Leistung ist m.E. auch für die heutige Zeit noch grandios bei besonderer Stärke in der Dämmerung/bei Mondschein. Über die Robustheit braucht man kein Wort mehr zu verlieren.
Beim Kauf sollte man unbedingt aufpassen, dass die Optik keine Doppelbilder anzeigt, habe ich bei mehreren FG schon erlebt - und ob sich eine recht kostspielige Justierung lohnt, ist fraglich.
Wer wirklich günstig ein brauchbares Fernglas (besser als irgendwelche neuen Lichter-Gläser und Konsorten) kaufen möchte, kann sich nach einem alten Revue 7x50 umschauen, made in DDR - robust und von der Optik her ordentlich. Für die paar Euro im Internet ein echter Geheimtipp.

Viel Durchblick wünscht der
Friesenjäger
 
So, ich habe von einem Forumsmitglied ein Eden HD 8x42 bekommen, ist ein wirklich gute Teil für den Preis!
Kann beim ersten flüchtigen Test mit dem NVA Glas ganz gut mithalten. :super:

Die 8er Vergrößerung ist wirklich Obergrenze für mich damit ich noch verwacklungsfrei sehen kann.
Danke für die vielen Ratschläge, die bestimmt auch den nachfolgenden Lesern helfen werden! :)
 
Guten Morgen,

ich wollte mich gleich dem Thread anschliessen, denn ich suche ebenfalls ein Fernglas.

Einsatzbereich, sollte bei Wanderungen, Safari, hauptsächlich liegen.

Es sollte einigermassen handlich sein, also mein Vater hat ein Swarovski Habicht, dass wäre mir viel zu gross, denn es wird ohne Stativ verwendet.

Ich bin Brillenträger (1,25 Dipt.,) , und dachte so an 200-300 Euro. Jedoch bin ich auf diesem Gebiet kein Profi, und bin mir nun auch nicht sicher ob ich nicht lieber warten sollte und lieber mehr ausgeben sollte....
Denn meine rahmenlose Brille hat ja schon knapp 400 euro gekostet, nur möchte ich keine Teilaufnahmen von Vögel, etc. Ich möchte es eigentlich nur wie gesagt, bei Wanderungen, auf Burgen,...
Aber auch trotz evtl. eines Gurtes, sollte sie einem keine Genickschmerzen bereiten.

Habe mich hier und in anderen Foren schon etwas eingelesen und dachte evtl. an eine 7x36? Mir gefiele diese Bushnell hier, was meint ihr dazu http://www.dnet24.de/product_info.php/info/p454653_Bushnell-Fernglas-7x36-Excursion-EX-243606.html

Ich denke eine 7fach Vergr. würde reichen, und objektiv so 36fach, od. evtl. weniger? Oder lieber eine 8x42, aber denke für tagesausflüge schon zu schwer um immer mitzutragen, dachte so um die 500gr.?

vielleicht habt ihr ein paar Anregungen für mich, dankeschön!

Schönen Gruss
Roman
 
Hallo Roman (RR20).

Schaue dir mal diesen Anbieter an:

http://www.teleskop-express.de/shop/

Ich habe mir dort ein 10x50 Glas für 170 Euro gekauft. Bin mit dem Glas und mit dem gesamten Ablauf sehr zufrieden.

Die haben sowohl gute preiswerte, als auch hochwertige Ferngläser.

Wünsche viel Freude in der Natur.
 
vielleicht habt ihr ein paar Anregungen für mich, dankeschön!

Na dann,....gerne doch. Ich persönlich habe seit über 20 Jahren ein 7x42 Dialith Dachkantprismenglas von Zeiss für die Jagd (Ansitz,Pirsch) in Gebrauch. Unanfällig,immer im Rucksack - immer Einsatzbereit....ich stehe auf Klassiker - eine Empfehlung.Wird in dieser Größe nicht mehr gebaut, nur noch in 8x56!....deshalb kann man momentan die 7x42 Gläser zu relativ kleinem Geld "schnappen". - Ein Ferngläschen für's Leben!

ABER,...sollte ich nun,jetzt und hier mir ein gebrauchtes Profi Glas kaufen oder kaufen wollen - dann das 7x50 B/GA Dachkantprismenglas von Zeiss mit Einzelokkulareinstellung!
Warum? Das Glas hat Einzeldioptrin-Einstellung am jeweiligen Okkular.. Das linke und das rechte Auge werden EINMALIG einzeln auf das jeweilige Auge eingestellt und man sieht auf allen Entfernungen scharf. Das leidige Fokussieren mit dem Mitteltrieb entfällt. Das Mitteltriebrädchen zur Einstellung der Schärfe ist auch erst gar nicht vorhanden.
Ein wirklich geiles Glas zu und für alle Bedingungen.
Wenn ich nicht mein 7x42 so lieb hätte - das wäre mein Glas!

Dizzy
 
Zuletzt bearbeitet:
ABER,...sollte ich nun,jetzt und hier mir ein gebrauchtes Profi Glas kaufen oder kaufen wollen - dann das 7x50 B/GA Dachkantprismenglas von Zeiss mit Einzelokkulareinstellung!
Warum? Das Glas hat Einzeldioptrin-Einstellung am jeweiligen Okkular.. Das linke und das rechte Auge werden EINMALIG einzeln auf das jeweilige Auge eingestellt und man sieht auf allen Entfernungen scharf. Das leidige Fokussieren mit dem Mitteltrieb entfällt. Das Mitteltriebrädchen zur Einstellung der Schärfe ist auch erst gar nicht vorhanden.
Ein wirklich geiles Glas zu und für alle Bedingungen.
Mit Verlaub, aber da schreibst du einigen Unsinn.

Das ist keine Einzeldioptrineinstellung. Das Glas hat gar keinen Dioptrinausgleich, denn den braucht es nur an Gläsern, die per Mitteltrieb beide Seiten zusammen fokussieren. Da muss man ggf. unterschiede zwischen den beiden Augen einstellen können. Was du beschreibst ist schlicht die Einzelfokussierung. D.h. man muss jede Seite getrennt einstellen.

Und das man nur einmal einstellt und dann alles scharf sieht ist Unsinn. Natürlich muss man je nach Entfernung die Fokussierung anders einstellen. Deshalb werden solche Gläser eher für die Seefahrt oder die Astronomie eingesetzt. Eben weil man es da nicht mit wechselnden Entfernungen zu tun hat. Für die Naturbeaobachtung, insbesondere im Nahbereich, ist die Einzelfokussierung dagegen viel zu fummelig. Bis man da fertig ist ist z.B. der Vogel schon seit Ewigkeiten davongeflogen. Deshalb hat sich der von dir so verpönte Mitteltrieb in der Mehrheit durchgesetzt.

Einzelfokussierung ist eine historische Bauform. Es gab sie halt als Erstes, als man schlicht zwei einfache Ferngläser nebeneinander montiert hat. Das man sie heute noch baut liegt daran, das sie einfacher zu bauen, und vor allem einfacher wasserdicht zu bekommen ist. Aber verkauft wird sie nur noch selten. Wie schon gesagt für die Seefahrt, wo es halt wasserdicht sein muss. Und bei den Großferngläsern für die Astronomie..

Gruß, Bernhard
 
Hallo Faltradl,
wenn das so ist, habe ich wieder was gelernt. Ich kenne halt nur das Zeiss 7x42 und hatte nie was anderes.Kann also nur mit Bestimmtheit über das 7x42 berichten.Ist halt ein Zeiss und in Preis/Leistung zu Gewicht kaum zu toppen. Das 7x50 ist ne Schwärmerei von mir.Nach Deinen Ausführungen zum 7x50 ist mir klar, warum man das Glas auf der Jagd recht wenig sieht.Ein bekannter Jäger hatte mir mal von dem Glas erzählt und gesagt: Ein mal eingestellt von 5-500 Metern scharf! Und da ich immer ein offenes Ohr für Produkt habe, die man nicht an jeder Ecke sieht, wäre das mein nächstes Glas geworden....Jetzt natürlich nicht mehr. ;)....Trotzdem werde ich das mal bei Gelegenheit selbst ausprobieren. Ich habe heute Nachmittag in einem weiteren Gespräch auf der Jagd bei meinem Vater auch gehört, daß das Glas in Relation sehr schwer für die gedrungene Größe sein soll.....Also: Zeiss7x42 forever...oder doch vieleicht irgend wann mal ein Leicaglas? :steirer: Danke für Deine Ausführungen,Faltradl!

Dizzy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Bernhard & Dizzy,
es wäre schön, wenn dieser interessante Thread NICHT in der Prügelecke landet..........
PEACE Excalibur
 
Hallo liebe Freunde,

ich habe nun zwei Optik Fachgeschäfte in Wien besucht (gibt nicht viele hier, mit etwas Auswahl), und habe mir das Eschenbach Trophy F 8x25 B (http://www.eschenbach-optik.com/de/...&cHash=a3ef8294ad&tt_products=42878252 ) gekauft.

Ich wollte es ja hauptsächlich zum Wandern, im Wald beim spazieren dabei haben, auf Burgen, Reisen, Zoo/Safari, und ich schrieb ja denke 8x32 evtl. noch die Nikon Monarch mit 8x36 wäre in die engere Auswahl gekommen.
Wie gut, dass ich selbst beim Optiker war, da man ein Fernglas in der Hand gehalten haben muss, zumindest beim ersten Fernglas, wie es bei mir der Fall ist. Dachte die 8x32 od.x36 wären kein Problem.

Nach paar Minuten möchte man es wieder weglegen, haben diese doch von 570gramm ca. bis 750gramm. Ich habe auch ein 8x30 von Svarovski in der Hand gehalten und auch klarerweise durch alle durchgesehen, und klar ist das Bild beim Svarovski um einiges besser, kostete aber auch das 10-fache. Jedoch diese Firma und Leica und Zeiss ausgelassen, bietet dieses Glas alles was ich brauche, das Bild ist sehr gut und scharf auch am Rand des Bildes und mit knapp 300gramm super zum mitführen....neben einem od. ein paar Messerchen, Taschenlampen, "Survivalgear", bla bla bla :steirer:

Eine Tasche ist klarerweise dabei mit Gürtelschlaufe, also ideal zum mitführen, und die Messerfreunde kennen den Unterschied von 750gramm und knapp 300gramm vom Handling her :steirer:.

Vielleicht stelle ich noch ein Foto mit der Tasche an der Hose rein.

Auf jeden Fall bin ich sehr positiv überrascht und hatte nicht gedacht, dass mir das 8x25 komplett ausreichen wird und was das Gewicht und das Mitführen teurerer Ferngläser geht, gelernt zu haben.

Ich kann dieses Glas auf jeden Fall weiterempfehlen, und wollte Euch dies nicht vorenthalten ;)

schönen Gruss
Roman
 
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