Man hätte den Ton abstellen müssen.
Der Japaner macht angeblich jeden Tag 10-15 Messer.
Jedes Messer kostet angeblich 8000.- EUR. Aha. Ned schlecht der Verdienst.
Japanische Messer sind so scharf, dass ein Europäer damit keine Tomaten schneiden kann. Und wenn, wärs ungemein gefährlich. Soso.
Das Dengeln mit dem Hammer verändert das Gefuege im Stahl (naja, ok), so dass eine ganz neue Legierung draus wird (na das nun ganz bestimmt nicht). Nebenbei, entgegen dem Bericht hat der Messermacher wohl eher die Klingen gerichtet, als das Gefuege verbessert. Die kamen ja krumm wie Bananen aus dem Feuer.
Und das ganze "die schärfsten Messer der Welt aus Japan blabla". Mannmann, jedes damische einigermassen dünne Kohlenstoffstahl messer bekommt man so scharf. Da brauchts keine 8000.- EUR fuer.
Interessant fand ich die Produktionsmethoden von Dreizack. Da rappeln die Automaten und Roboter vor sich hin. Vor allem der Roboter fuer den Schliff hats mir angetan, ging ja recht zackig und alles in einem Arbeitsgang. Da hätte ich gerne mehr von gesehen, besser das als das Vodoogeschwafel ueber den Messermacher. Wenn der wueste, was fuer ein Krampf ueber ihn verzapft wird
Gruesse
Pitter