flintenkoffer
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zu 1. und 2.) Nur Pferd und Hase, Hieb 2-3-4, flach, halbrund, rund, dreikant, sowie ein Satz Nadelfeilen.
zu 3.) beim Feilen geht's bei mir um Materialabtrag, da wird erst quer zum Schneidenverlauf ordentlich Material runtergeschruppt
zu 4.) Nachdem genug Material runter ist und die Gefahr besteht, dass ich mit einem Ausrutscher den Übergang von Klingenspiegel zu Klingenflanke versaue, benutze ich die Feile wie eine Ziehklinge. Insbesondere um den Radius zwischen Ricasso und Klingenflanke zu verbessern, benutze ich eine Feile zum schaben (manchmal auch mit rumgelegtem, grobem Schmirgel)
zu 5.) Finish: Bis zum Härten arbeite ich mit Feile und runter bis 200er Körnung; nach dem Härten und Anlassen nur noch mit Schleifpapier (Feile dann nur als Handhabungshilfe) und Polierpaste
zu 6.) sowohl als auch. Wobei mir der Sinn der Frage nicht klar ist.
zu 7.) Eine neue Feile schneidet halt am besten. Mein meistgenutztes Hieb 3 Arbeits"pferd" habe ich jetzt nach 4 Klingen durch eine neue ersetzt. Man merkt dann schon einen Unterschied, obwohl die alte schon noch für 2-3 Rohlinge gegangen wäre.
zu 8.) Feile: Tafelkreide, aber erst beim schlichten / Schmirgelpapier: Öl z.B. WD40, Papier hält länger und gibt schöneres Finish.
Jetzt noch mal zu den Dellen oder nennen wir es mal Unebenheiten:
Das passiert mir meist, wenn ich den Radius herstelle oder wenn ich zu lange mit diesem Ziehklingenmodus arbeite; wenn man da irgenwo eine Unebenheit hat, wird das wie bei einem Schlagloch immer tiefer und breiter. Deshalbe ebne ich das ganze gelegentlich ein, indem ich 100er Schmirgel auf eine Granitfliese drauflege und dann die Klinge darauf hin- und herschiebe (nur den Radius dabei nicht versauen...). Längliche Vertiefungen sind mir aber auch schon passiert; aber fragt mich nicht wie, ich habe keine Ahnung.
Eines fernen Tages werde ich mir auch einen Bandschleifer kaufen. Aber im Moment gibt es mir noch was, dem Metallbrocken mit der Feile eine Form zu geben. Wobei mich mangels Metallausbildung auch manches Mal der Zorn packt, wenn es nicht so geht wie ich's gerne hätte. Aber es wird mit jedem Mal besser.
zu 3.) beim Feilen geht's bei mir um Materialabtrag, da wird erst quer zum Schneidenverlauf ordentlich Material runtergeschruppt
zu 4.) Nachdem genug Material runter ist und die Gefahr besteht, dass ich mit einem Ausrutscher den Übergang von Klingenspiegel zu Klingenflanke versaue, benutze ich die Feile wie eine Ziehklinge. Insbesondere um den Radius zwischen Ricasso und Klingenflanke zu verbessern, benutze ich eine Feile zum schaben (manchmal auch mit rumgelegtem, grobem Schmirgel)
zu 5.) Finish: Bis zum Härten arbeite ich mit Feile und runter bis 200er Körnung; nach dem Härten und Anlassen nur noch mit Schleifpapier (Feile dann nur als Handhabungshilfe) und Polierpaste
zu 6.) sowohl als auch. Wobei mir der Sinn der Frage nicht klar ist.
zu 7.) Eine neue Feile schneidet halt am besten. Mein meistgenutztes Hieb 3 Arbeits"pferd" habe ich jetzt nach 4 Klingen durch eine neue ersetzt. Man merkt dann schon einen Unterschied, obwohl die alte schon noch für 2-3 Rohlinge gegangen wäre.
zu 8.) Feile: Tafelkreide, aber erst beim schlichten / Schmirgelpapier: Öl z.B. WD40, Papier hält länger und gibt schöneres Finish.
Jetzt noch mal zu den Dellen oder nennen wir es mal Unebenheiten:
Das passiert mir meist, wenn ich den Radius herstelle oder wenn ich zu lange mit diesem Ziehklingenmodus arbeite; wenn man da irgenwo eine Unebenheit hat, wird das wie bei einem Schlagloch immer tiefer und breiter. Deshalbe ebne ich das ganze gelegentlich ein, indem ich 100er Schmirgel auf eine Granitfliese drauflege und dann die Klinge darauf hin- und herschiebe (nur den Radius dabei nicht versauen...). Längliche Vertiefungen sind mir aber auch schon passiert; aber fragt mich nicht wie, ich habe keine Ahnung.
Eines fernen Tages werde ich mir auch einen Bandschleifer kaufen. Aber im Moment gibt es mir noch was, dem Metallbrocken mit der Feile eine Form zu geben. Wobei mich mangels Metallausbildung auch manches Mal der Zorn packt, wenn es nicht so geht wie ich's gerne hätte. Aber es wird mit jedem Mal besser.