Ich habe einst - 13jährig - mit dem Sammeln von Militärmessern und Bajonetten angefangen. Habe bei Waldausflügen längere Zeit ein schwedischen 98K Ganzstahl-Bajonett rumgetragen. In der Stadt normalerweise ein klassisches mehrteiliges Taschenmesser, Hartkopf oder so, später Schweizermesser. Dann wurden meine Outdoormesser langsam immer kleiner.
Irgendwann kam ich auf Busse-Messer, da wurden sie kurzfristig wieder größer, aber auch das hat sich wieder gelegt und kleine Fixed waren angesagt.
Zum Mitführen möglichst flach, am längsten trug ich wohl das Chris Reeve - äh wie hieß das bloß noch, irgendwas mit ...Soldier? - ja, Professional Soldier glaube ich. Aber das ist schwarz und sieht für die meisten Zeitgenossen gleich mal ganz böse aus. Von Hennicke, Wilkins, Schanz habe ich etliche kleinere Fixed, z.T. Customs, und auch ein paar flache Ganzstahlmesserchen von Kiku Matsuda.
Auch die Phase ist im Großen und Ganzen passé, inzwischen habe ich fast nur noch Klapper dabei, möglichst mit weiteren Werkzeugen dran. Die brauche ich nämlich weit öfter als 'ne Messerklinge, wenn ich's recht bedenke: Schere, Nagelfeile, Prybar, Philips-Schraubendreher.