Fixed Blade als EDC?

Na ja, die Reinigung ist für mich kein wirkliches Argument. Es sei denn ihr taucht eure Messer in ein Glas Honig.😂
Will ja auch kein Fixed schlecht reden, hab selber genug davon. Ein Folder ist im Alltag dennoch praktischer, weil besser und unauffälliger mitzuführen.
Ist ja leider in Faeser- Zeiten auch wichtig!
 
Na ja, die Reinigung ist für mich kein wirkliches Argument.

Bei meinen Foldern auch nicht 😉

Du musst selbstreinigende Zaubermesser haben. Die sind natürlich konkurrenzlos. 👍

Meine Folder setzen sich sogar durchs bloße Tragen in der Hosentasche mit einem Gemisch aus Fuseln, Staub usw. zu.

Ist ja leider in Faeser- Zeiten auch wichtig!
Demgegenüber besteht bei verriegelnden Foldern im Zusammenhang mit dem 42a WaffG regelmäßig die Unsicherheit über die Möglichkeit des einhändigen Öffnens.

Ich sage mal so. Ich finde Folder zwar interessanter und irgendwie reizvoller, aber wenn ich für den Rest meines Lebens ausschließlich ein Messer mitführen dürfte, wäre es vermutlich doch ein Fixed.
 
Mal ehrlich, was kann ein Fixed im Alltag was ein Folder nicht kann.

Da wurde nun einiges genannt.
  • Ein weiterer Punkt wäre ein Klingenlänge / Griff Verhältnis > 1.
  • Legal zu führende, einhändig einsatzbereite, feststehende Klinge wäre ein weiterer Punkt

Na ja, die Reinigung ist für mich kein wirkliches Argument. ...

Ach und weil das "für Dich" kein Argument ist, gilt das jetzt für uns alle oder wie?

Bei meinen Foldern auch nicht 😉

Ich denke die Meisten haben inzwischen Verstanden das Deine Frage eher rhetorischer Natur war und Du nicht wirklich daran interessiert bist objektiv vorliegende Vorteile einzugestehen.
 
Da wurde nun einiges genannt.
  • Ein weiterer Punkt wäre ein Klingenlänge / Griff Verhältnis > 1.
  • Legal zu führende, einhändig einsatzbereite, feststehende Klinge wäre ein weiterer Punkt



Ach und weil das "für Dich" kein Argument ist, gilt das jetzt für uns alle oder wie?



Ich denke die Meisten haben inzwischen Verstanden das Deine Frage eher rhetorischer Natur war und Du nicht wirklich daran interessiert bist objektiv vorliegende Vorteile einzugestehen.
Bleib doch locker, will doch keinen was! Ich mag meine Fixed ja auch...ruhig Brauner😂
 
Ich schmeiß meine Folder jetzt alle in die Tonne, sind ja eh für nix gut!

Mal im ernst, finde beide haben Vor- und Nachteile. Finde einen Folder im Alltag nur praktischer. Nicht mehr und nicht weniger!!!!

Bevor sich die Gemüter weiter erregen bin ich nun raus aus der Diskussion.
 
Also ich trage inzwischen auch häufiger kleine fixed Messer als Klapper, meist aber jeweils eins. Wie von den Vorredner erwähnt sind fixed für Sachen mit viel Schmutz besser (hier auf dem platten Land ist das häufig beim Pilze sammeln von Vorteil) Ein paar Bilder reich ich später Zuhause nach
 
Also ich werde mit Fixed als EDC irgendwie auch nicht warm. Mir kommts beim EDC vor allem auf Tragekomfort und Sozialverträglichkeit an.
Ich trage meine EDC Messer in der Hosentasche. Nach meiner Erfahrung muss das Fixed schon ein wenig größer sein um seine Vorteile richtig auszuspielen (abseits der leichteren Reinigung natürlich). Die größeren Fixed (ausprobiert habe ich dahingehend das SK09 und das VK-Core) sind mir im Alltag in der Hosentasche zu unbequem (vor allem beim Radfahren), die kleinen (da hatte ich das Schanz SDODT - das war bequem und das Civivi Minimis - das war immer noch noch groß) für meine EDC Aufgaben (u.a. Foodprep) nicht so gut zu nutzen wie ein Klapper mit größerer Klinge.
Bei der Sozialverträglichkeit sind Klapper in meinem Umfeld den Fixed leider ganz klar voraus, da verhält es sich ähnlich wie mit den schwarzen Klingenbeschichtungen. Bei einem Klapper heißt es noch: "Ach ja klar, ganz praktisch", bei einem Fixed oder einer schwarzen Klingen schnell "Wen willst du denn damit abstechen". Es kommt aber natürlich immer drauf an wo man sich so bewegt (Stadt/Büro oder Land/Wald).
 
c6nemar.jpg

So wie versprochen, meine meistgenutzten (Serien-)fixed in klein, das Schälmesser ist nur zum Vergleich dabei.
Von oben nach unten
Hydra Knives Buzzard in 1.4116
"Südkreuz Messer" Small in Elmax
"Südkreuz Messer" Termite in N690
Nieto Grillo in N695

Alle sehr brauchbar im EDC und außer dem Buzzard auch bewusst nicht in tacticool:)
 
Ich hab einige Fixed als EDC getragen und hab für mich das perfekte im Esee Izula gefunden. Ich trage die s35vn Version in einer Kydex mit Ulticlip und das Messer ohne Griffschalen. Griffschalen waren der Punkt der mich immer am meisten gestört hat, weil sie auftragen.
Ich denke es kommt aber auch sehr auf die Hose an, in meinem Fall Helikontex UTP und die hat die Perfekte Tasche dafür rechts neben der Gesäßtasche.
Man hat es halt schneller zur Hand, sogar Einhandmesser können da nicht mithalten.
Aber hauptsächlich natürlich wegen der einfachen Reinigung, weil ich viel im Dreck bin und ein Folder da einfach im Nachteil ist.
 
Die Antwort auf die gestellte Frage, bzw. schon diese Fragestellung an sich, hängt meisten auch damit zusammen, wie lange man schon mit dem Messerthema beschäftigt ist.

Wer seine Begeisterung nach Zeit und Messermenge weitgehend ausgetobt hat, bekommt in der Regel auch eine deutlich pragmatischere Sicht, die zumindest mehr zwischen nüchternen Anforderungen und gewollter Leidensfähigkeit unterscheidet.

Die Zeiten mit 2 Kilo Schneideisen in den Cargohosen legen sich und nicht wenige Rambos mit dem 25 cm Brecher mutieren zum Indianer Jones mit dem 8 cm Hirschhornklapper. Die eine Sache.

Die Mehrzahl meiner Klapper sind nicht mehr legal, die meisten Slipjoints weniger zuverlässig im Vergleich. Auf Ärger wg Taschenmesser habe ich persönlich immer weniger Lust. Die andere Sache.

Persönlich habe ich Indoor lieber Klapper und Outdoor lieber Fixed, was sowohl mit den Anforderungen als auch mit der Klamottenausstattung zusammenhängt.

Im Ergebnis ist das Immerdabei Manix 2 Maxamet aus dem Filson verschwunden und gegen wechselnde kleinere Fixed getauscht.

Gelände- oder Sportwagen. Kann man sowohl sachlich, als auch rein emotional begründen..

grüsse, pebe
 
Ich habe einst - 13jährig - mit dem Sammeln von Militärmessern und Bajonetten angefangen. Habe bei Waldausflügen längere Zeit ein schwedischen 98K Ganzstahl-Bajonett rumgetragen. In der Stadt normalerweise ein klassisches mehrteiliges Taschenmesser, Hartkopf oder so, später Schweizermesser. Dann wurden meine Outdoormesser langsam immer kleiner.
Irgendwann kam ich auf Busse-Messer, da wurden sie kurzfristig wieder größer, aber auch das hat sich wieder gelegt und kleine Fixed waren angesagt.
Zum Mitführen möglichst flach, am längsten trug ich wohl das Chris Reeve - äh wie hieß das bloß noch, irgendwas mit ...Soldier? - ja, Professional Soldier glaube ich. Aber das ist schwarz und sieht für die meisten Zeitgenossen gleich mal ganz böse aus. Von Hennicke, Wilkins, Schanz habe ich etliche kleinere Fixed, z.T. Customs, und auch ein paar flache Ganzstahlmesserchen von Kiku Matsuda.
Auch die Phase ist im Großen und Ganzen passé, inzwischen habe ich fast nur noch Klapper dabei, möglichst mit weiteren Werkzeugen dran. Die brauche ich nämlich weit öfter als 'ne Messerklinge, wenn ich's recht bedenke: Schere, Nagelfeile, Prybar, Philips-Schraubendreher.
 
irgendwas mit ...Soldier
Jupp, "Professional Soldier".
Die Suchfunktion dürfte auch noch ein altes Review von Pitter ans Licht bringen. ;)

Ist ein schmales, leichtes Fixed, wird aber meines Wissens nicht mehr hergestellt. Hab das Ding auch noch mit der modifizierten Wharncliffe-Klinge ("Insingo"); wäre eines von den Teilen, bei denen ich die Hosentaschen-Trageweise bevorzugen würde, weil die Scheide irgendwie seltsam konzipierte Niete/Löcher hat.
(Pitter hat das Teil mit Shock-Cord oder Paracord als Schlaufen am Gürtel getragen, IIRC... - @pitter : Richtig? )

EDIT: Das hier war das Review ... für Interessierte. (Offenbar hat er es, zumindest zu dem Zeitpunkt, mit TekLok getragen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nun endlich eine Lösung gefunden wie ich fixed Blades als edc tragen kann 😁
In-Shot-20250122-140449455.gif

Ich habe viel ausprobiert aber irgendwie schaute ich immer wie ein Messerstecher aus oder es war unkomfortabel 🤷

Ich persönlich bin zufrieden mit der Lösung, was haltet ihr davon?

Btw: Messer ziehen und zurück stecken ist einhändig möglich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich mag fixed, vor allem seit die Einhandmesser immer eine Ausrede brauchen.

Am Gürtel habe ich aber immer das Problem das irgendwann die Klippse kaputt gehen. Weiß nicht, hab da nie was wirklich langlebiges gefunden. Lose in der Tasche oder so mag ich dagegen nie. Was auch Gentlemanmesser in edlen Lederhüllen wegfallen lässt als Option.

Also bleibt meist doch nur das Neckknife. Gerne auch die bis 12 cm zum Neckknife umfunktioniert.

Alternativ ein Zweihandmesser mit Klips in der Cargotasche. Geht. Aber das ist dann in etwas so umständlich wie notfalls unters T-Shirt zu greifen.
 
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