Guten Abend zusammen,
im Rahmen meiner Spielereien zum Thema Foodrelease war ich auf der Suche nach einer wenig raumgreifenden Maßnahme, um das Ansaugen der linken Messerflanke (beim Rechtshändermesser) am Gemüse zu verhindern.
Das Ziel war zum Einen, Luft zwischen Klinge und Gemüse gelangen zu lassen, und zum Anderen, durch reduzierte Anlagefläche die Reibung zu reduzieren.
Effekte, die üblicherweise mit Hohlkehlen verwirklicht werden.
Die Idee war, an der Messerflanke einzelne Kontaktinseln als Gleitflächen stehen zu lassen, und den Rest der Fläche in die Tiefe zu setzen.
Verwirklicht habe ich das durch Maskieren der kleinen Flächen, die stehen bleiben sollen, und Elektroätzen der Fläche, die vertieft werden soll.
Um mich da erstmal ranzutasten, habe ich ein Messer genommen, an dem ich noch keine anderen geometrischen Maßnahmen für Foodrelease angebracht hatte.
Die erste Ätzung an der linken Flanke (Bild 1) war ein Schuß ins Blaue. Dementsprechend war das Ergebnis noch so semi toll. Aber es zeigte schon mal, dass der Weg klappen könnte.
Die Ätzung war am Rand deutlich tiefer, als in der Mitte, der Grund der geätzten Fläche recht inhomogen, und auch die Inseln teilweise angegriffen.
Ein Paar Überlegungen zu den Ursachen und draus resultierende Optimierungen im Prozeß brachten dann das Ergebnis an der rechten Flanke (Bild 2)
Das gefällt mir schon sehr gut.
Gleichzeitig konnte ich jetzt an diesem Messer feststellen, inwiefern so eine Flankenmaßnahme alleine, ohne weitere geometrische Unterstützung dem Ablösen des Schnittgutes dienlich sein könnte.
Fazit: Das Schnittgut fällt von der Flanke nicht komplett ab, aber das Foodrelease funktioniert auf jeden Fall erheblich besser, als an einer normalen Flanke, die nur mit einem groben Querfinish versehen ist.
Jetzt kann ich mich trauen, an die bereits geometrisch optimierte Klinge zu gehen.
Bild 1
Bild 2
im Rahmen meiner Spielereien zum Thema Foodrelease war ich auf der Suche nach einer wenig raumgreifenden Maßnahme, um das Ansaugen der linken Messerflanke (beim Rechtshändermesser) am Gemüse zu verhindern.
Das Ziel war zum Einen, Luft zwischen Klinge und Gemüse gelangen zu lassen, und zum Anderen, durch reduzierte Anlagefläche die Reibung zu reduzieren.
Effekte, die üblicherweise mit Hohlkehlen verwirklicht werden.
Die Idee war, an der Messerflanke einzelne Kontaktinseln als Gleitflächen stehen zu lassen, und den Rest der Fläche in die Tiefe zu setzen.
Verwirklicht habe ich das durch Maskieren der kleinen Flächen, die stehen bleiben sollen, und Elektroätzen der Fläche, die vertieft werden soll.
Um mich da erstmal ranzutasten, habe ich ein Messer genommen, an dem ich noch keine anderen geometrischen Maßnahmen für Foodrelease angebracht hatte.
Die erste Ätzung an der linken Flanke (Bild 1) war ein Schuß ins Blaue. Dementsprechend war das Ergebnis noch so semi toll. Aber es zeigte schon mal, dass der Weg klappen könnte.
Die Ätzung war am Rand deutlich tiefer, als in der Mitte, der Grund der geätzten Fläche recht inhomogen, und auch die Inseln teilweise angegriffen.
Ein Paar Überlegungen zu den Ursachen und draus resultierende Optimierungen im Prozeß brachten dann das Ergebnis an der rechten Flanke (Bild 2)
Das gefällt mir schon sehr gut.
Gleichzeitig konnte ich jetzt an diesem Messer feststellen, inwiefern so eine Flankenmaßnahme alleine, ohne weitere geometrische Unterstützung dem Ablösen des Schnittgutes dienlich sein könnte.
Fazit: Das Schnittgut fällt von der Flanke nicht komplett ab, aber das Foodrelease funktioniert auf jeden Fall erheblich besser, als an einer normalen Flanke, die nur mit einem groben Querfinish versehen ist.
Jetzt kann ich mich trauen, an die bereits geometrisch optimierte Klinge zu gehen.
Bild 1
Bild 2