crashlander
Premium Mitglied
- Beiträge
- 2.326
Wenn man zusätzlich zum fixed noch ein Klappmesser ins Feld mitnimmt, dann eher was in Richtung des Spyderco Delica, denke ich. Stabil, verriegelbar, aber auch kompakt, klein und mit Spitze, die für die genannten "Operationen" geeignet ist. Beispiel Holzsplitter aus der Haut ziehen. Zudem kann man es für vermutlich 90% der anfallenden Arbeiten verwenden.
Ich halte das Klappmesser insofern für sinnvoll, weil es mir persönlich leichter fällt, ein solches einhändig zu ziehen und wieder wegzustecken, ohne hinzuschauen. Auch kann man es zusammengeklappt einfach mal weglegen, ohne die scharfe Klinge ungeschützt zu lassen. Aber dann eben ein kleines Klappmesser, keinen Socom Elite - Prügel (obwohl ich dieses Messer sehr mag und froh bin, eines zu haben).
Die soziale Akzeptanz, da muß ich Pitter rechtgeben, gegenüber einem agressiv auftretenden Folder (oder einem Riesending à la Skirmish), ist vermutlich geringer als gegenüber einem schönen, eventl. auch traditionell aussehendem kleinen fixed. Ein sägegezahntes MT Socom sieht schon etwas böse aus. Aber im Feld spielt die Akzeptanz halt keine Rolle. Das Ausgangsszenario von Ratschbumm, der ja diese sehr interessante Diskussion ausgelöst hat, beinhaltet möglicherweise auch ein Sturmgewehr, da muß man sich um ein Messer keine Sorgen mehr machen
Es stimmt schon, daß Fallis auch schon vor 60+ Jahren mit einem Fallmesser ausgestattet wurden, aber es gibt auch schon sehr lange andere Herangehensweisen an die Bedürfnisse, ein Messer zum Kappen der Schnüre dabei zu haben - Kappmesser mit Hakenklingen ohne Spitze zum Beispiel. War in der DDR so, glaube ich. Zudem hat die Entwicklung von leicht bedienbaren, sicheren Scheiden für fixed riesige Fortschritte gemacht, man denke nur an Kydex. Heutzutage ist es ohne Probleme möglich ein kleines Fixed genauso sicher einhändig zu ziehen und auch beim Transport zu sichern wie ein Klappmesser.
Ich persönlich bevorzuge im "Feld" - natürlich im zivilen Sinne - ein kleines fixed plus einem Victorinox mit feststellbarer Klinge. Das deckt alle Bedürfnisse ab. Mit der Pinzette lassen sich Holzsplitter sowieso viel besser ziehen als mit einer Messerklinge
Ich halte das Klappmesser insofern für sinnvoll, weil es mir persönlich leichter fällt, ein solches einhändig zu ziehen und wieder wegzustecken, ohne hinzuschauen. Auch kann man es zusammengeklappt einfach mal weglegen, ohne die scharfe Klinge ungeschützt zu lassen. Aber dann eben ein kleines Klappmesser, keinen Socom Elite - Prügel (obwohl ich dieses Messer sehr mag und froh bin, eines zu haben).
Die soziale Akzeptanz, da muß ich Pitter rechtgeben, gegenüber einem agressiv auftretenden Folder (oder einem Riesending à la Skirmish), ist vermutlich geringer als gegenüber einem schönen, eventl. auch traditionell aussehendem kleinen fixed. Ein sägegezahntes MT Socom sieht schon etwas böse aus. Aber im Feld spielt die Akzeptanz halt keine Rolle. Das Ausgangsszenario von Ratschbumm, der ja diese sehr interessante Diskussion ausgelöst hat, beinhaltet möglicherweise auch ein Sturmgewehr, da muß man sich um ein Messer keine Sorgen mehr machen
Es stimmt schon, daß Fallis auch schon vor 60+ Jahren mit einem Fallmesser ausgestattet wurden, aber es gibt auch schon sehr lange andere Herangehensweisen an die Bedürfnisse, ein Messer zum Kappen der Schnüre dabei zu haben - Kappmesser mit Hakenklingen ohne Spitze zum Beispiel. War in der DDR so, glaube ich. Zudem hat die Entwicklung von leicht bedienbaren, sicheren Scheiden für fixed riesige Fortschritte gemacht, man denke nur an Kydex. Heutzutage ist es ohne Probleme möglich ein kleines Fixed genauso sicher einhändig zu ziehen und auch beim Transport zu sichern wie ein Klappmesser.
Ich persönlich bevorzuge im "Feld" - natürlich im zivilen Sinne - ein kleines fixed plus einem Victorinox mit feststellbarer Klinge. Das deckt alle Bedürfnisse ab. Mit der Pinzette lassen sich Holzsplitter sowieso viel besser ziehen als mit einer Messerklinge
