So, ich habe basierend auf dem identischen deutschen Kochmessermodell wie beim letzten Mal einen neuen Versuch mit einem anderen Konzept gestartet.
Ispiriert vom Griechen, und den Informationen zu seiner Geometrie, sowie seinen Schneideigenschaften, die ich mir aus Fotos hier im Forum und Filmen auf Youtube zusammengereimt habe,habe ich versucht, einzelne schnittmechanische Details, die ich glaube, analysiert zu haben auf mein Projekt zu übertragen, und weitere eigene Gedanken einzubringen.
Ich nehme beim Griechen ein zweistufiges Prinzip des Foodreleases wahr. Die erste stellt die flache 4,3mm breite Fase dar, die dann mit einem Knick in einen Vertikalbereich der Klinge übergeht.
Hier löst sich tendenziell zum ersten Mal das Schneidgut ab. Größere Scheiben bekommen als zweite Stufe dann am oberen Ende der Hohlkehle am dort vorhandenen Knick einen finalen Sidekick um abzufallen.
Kleinwürfeliges Schnittgut kann aber leider beide Knicke recht gut überwinden, und weiter nach oben wandern.
Mein Gedanke war nun, die Klingenstärke oberhalb des ersten breiten Fase mit nahezu konstanter Dicke bis 20mm über der Schneidkante nach oben zu führen, um dann mit einem ausgeprägteren, kleineren Radius wieder auf die alte Klingendicke zu springen, um dort einen ausgeprägteren Impuls zur Seite zu erzeugen.
Die ganze Maßnahme habe ich auf die rechte Seite der Klinge beschränkt. Links bin ich hinten nahezu plan geblieben, nach vorne hin leicht ballig.
Die erste Fase ist bei mir zwischen 3,5 und 4mm breit.
Die ersten Schnitte durch eine Karotte zeigten zumindest schon mal leichten Schnitt.
Ich werde das Messer in den nächsten Tagen an verschiedenen Gemüsen testen, und dann berichten.
Vermutlich werde ich dann auch noch etwas mit Oberflächenrauhigkeiten spielen.
Hier schon mal ein paar Bilder, wie das Ganze aussieht. Richtung Kehl wollte ich eigentlich schöner auslaufen lassen, aber ich habs ein wenig verhunzt, und hätte beinahe durchgeschliffen.
Spielt aber für die Konzeptbeurteilung erstmal keine Rolle.....
Ispiriert vom Griechen, und den Informationen zu seiner Geometrie, sowie seinen Schneideigenschaften, die ich mir aus Fotos hier im Forum und Filmen auf Youtube zusammengereimt habe,habe ich versucht, einzelne schnittmechanische Details, die ich glaube, analysiert zu haben auf mein Projekt zu übertragen, und weitere eigene Gedanken einzubringen.
Ich nehme beim Griechen ein zweistufiges Prinzip des Foodreleases wahr. Die erste stellt die flache 4,3mm breite Fase dar, die dann mit einem Knick in einen Vertikalbereich der Klinge übergeht.
Hier löst sich tendenziell zum ersten Mal das Schneidgut ab. Größere Scheiben bekommen als zweite Stufe dann am oberen Ende der Hohlkehle am dort vorhandenen Knick einen finalen Sidekick um abzufallen.
Kleinwürfeliges Schnittgut kann aber leider beide Knicke recht gut überwinden, und weiter nach oben wandern.
Mein Gedanke war nun, die Klingenstärke oberhalb des ersten breiten Fase mit nahezu konstanter Dicke bis 20mm über der Schneidkante nach oben zu führen, um dann mit einem ausgeprägteren, kleineren Radius wieder auf die alte Klingendicke zu springen, um dort einen ausgeprägteren Impuls zur Seite zu erzeugen.
Die ganze Maßnahme habe ich auf die rechte Seite der Klinge beschränkt. Links bin ich hinten nahezu plan geblieben, nach vorne hin leicht ballig.
Die erste Fase ist bei mir zwischen 3,5 und 4mm breit.
Die ersten Schnitte durch eine Karotte zeigten zumindest schon mal leichten Schnitt.
Ich werde das Messer in den nächsten Tagen an verschiedenen Gemüsen testen, und dann berichten.
Vermutlich werde ich dann auch noch etwas mit Oberflächenrauhigkeiten spielen.
Hier schon mal ein paar Bilder, wie das Ganze aussieht. Richtung Kehl wollte ich eigentlich schöner auslaufen lassen, aber ich habs ein wenig verhunzt, und hätte beinahe durchgeschliffen.
Spielt aber für die Konzeptbeurteilung erstmal keine Rolle.....
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