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gast
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Für ein Review zu wenig, deshalb Vorstellung in der Galerie, zu aussagekräftigen Vergleichen fehlt mir die Kompetenz, anbei nur wenige Daten, Randnotizen zur Marke und abschließend ein paar Worte zu meinen Eindrücken.
Warum
Hintergrund meiner Anschaffung war die Suche nach einem etwas robusteren Kochmesser im europäisch/deutschen Stil. Diese Absicht ging auf, das Gewicht von ~230 g mag noch leicht erscheinen, für meine Hand und meine Schneidgewohnheiten in der Küche ist es eher schwer.
Maße:
Deutschland, Schweiz, USA und zurück
Zur Marke Forschner anhand der Eigendarstellung von Victorinox (Hervorhebung von mir):
Quelle: http://swissarmyblogs.com/victorinox-r-h-forschner-brands/
Weitere Lektüre: The Fame of Forschner Cutlery (ezinearticles.com)
Die Basis des hier vorgestellten "Serien-Custom" Forschners müsste meiner Recherche nach ähnlich sein wie beispielhaft das Victorinox Forschner Forged Stainless 8.0" Chef's Knife - 7.7123.20 (knifecenter.com), ein aktuelles Exemplar auf der swissarmy Webseite ist das Forged Chef's Knife 20 cm (ebenfalls 7.7123.20) bzw. in der Schweiz als Geschmiedetes Kochmesser 20 cm (victorinox.com).
Aus dem Beschreibungstext des Anbieters (Hervorhebung von mir):
Quelle: http://www.dlttrading.com/bark-river-customized-forschner-8-chefs-knife
Ersteindrücke
Zusammengefasst, ein m.E. interessantes Nacharbeitungsserienmesser, die Basis ist angesichts der tollen Messervorstellungen im Forum sehr primitiv, schnöde POM Griffschalen, die Ausführung der Änderungen durch BRKT sind sichtbar (falls man danach sucht) aber i.O., man kann am Bolster eindeutig Unebenheiten spüren, es gibt Spuren bis auf die Griffschalen. Das Bolster selbst ist nach unten leicht scharf, da werde ich etwas nacharbeiten, ohne das es mich im Jetztzustand beim Hantieren damit stört. Langt man gezielt an die Stellen, dann fällt es auf.
Die Schneidengeometrie stimmt für mich, auffallend für mich die zulaufende Rückenstärke auf den letzten 5-6 Zentimetern, bleibt die Klingenstärke vom Griff bis zu Mitte noch recht robust, dann wird die Spitze sehr zügig schmal und feinschnittig, sieht und spürt man. Der Griff ist wie erwartet breit genug für genug Aufflagefläche bei mehr Druck.
Die Formel Baukastentuning könnte aufgehen: man nehme soliden Solinger Standardstahl eines Massenproduktes und lasse einen Messerschleifer grobe Abspeckmaßnahmen durchführen. Hier beim eher schweren Forschner/Victorinox Küchenmesser wurde (statt Ausdünnen) der Schwerpunkt auf Bolster Entfernung und Neuschliff gelegt. Das Logo auf der Klinge soll qualitative Arbeit bezeugen, es macht sich in der Tat bemerkenswert einen BRKT customized Stempel zu lesen, so in dieser Form war mir das völlig neu.
Auf der Habenseite steht für mich ein aus der Packung* heraus schneidfreudiges Standard Küchenmesser, das "untenrum" frei ist, vorbereitend für diesen Kauf (was ziemlich verrückt ist) habe ich mir vor einigen Wochen ein (20 €) günstiges Fiskars in gleicher Länge besorgt, mit Bolster, gummiartigem Griff und 165 Gramm leicht. Das Forschner schlägt natürlich so ein Solinger Einsteigermesser in der Auslieferungsschärfe, obwohl sich die Stahlqualitäten kaum soweit unterscheiden sollten. Das Fiskars ist dünner, gleichmäßiger zulaufend in der Rückenstärke und hat eindeutig den angenehmeren, weil anatomischen Griff. Das Forschner ist ingesamt länger und aufgrund des Gewichtes und der Klingenhöhe weniger "kippelig" bei Schalengemüsen wie Kürbis.
[* Apropo Packung, ein herzlicher Gruß an die lieben Zollbeamten, der Karton war aufgerissen, als ob man eine verborgene Füllung gesucht hätte, das Messer schließlich notdürftig in Papier gewunden, provisorisch befestigt, eine Seite der Packung "zerfetzt" und zusammengeklebt. Ich dachte die haben Böker Springermesser und wissen wie man aufschneidet. Diesem Päcken sah man jeden Kilometer an, gemeint Zollkilometer. Welche Erleichterung darin noch ein schadfreies Küchenmesser vorzufinden, Schrecklassnachdochnixpassiert.]
Dennoch bei Preisfaktor 6 müsste ich mich nüchtern gegen Import und Tuningmethoden aussprechen, wenn schon dann hiesig ausgeführte. Ich mag das Forschner, es sollte schwerer sein, es sollte einen "besseren" Schliff haben als Standard, es hätte noch als Sondertupfen einen schöneren Griff haben dürfen. Gut, Abstriche muss man machen beim Preisniveau.
Optisch ist beim Forschner ohne den dicken Bolster jedenfalls die Klinge nach vorn gewachsen, d.h. sie hat sich entfernt vom Standardgriffgefühl, wann die Klinge anfängt, der Zeigefinger züngelt nach vorn ins Leere. Objektiv ist dieser Punkt an der alten Stelle, es fehlt das dazwischengeschaltete "Führungselement". Der Griff wirkt nun recht lang, für meine Hand ist er es auch, das ohnehin große Messer wird so noch länger/größer. Mein zuvor gekauftes Fiskars ist 2,5 cm kürzer bei nur 7 mm kürzerer Klinge und 4 statt 4,6 cm Klingenhöhe, dadurch wirkt es fast eine Klasse kleiner. Was doch wenige Zentimeterunterschiede ausmachen.
Eine Bestellung im Ausland ist ein Glückskauf, ich bin - abschließend - weitgehend zufrieden, Abzug für die etwas unsaubere Optik und kleiner Bearbeitungsstellen am Klingenrücken sowie die aprupte Verjüngung zu Klingenspitze. Klar, das war Handarbeit und Augenmaß, ohne Auswirkungen auf die Gebrauchseigenschaften. Trotzdem, zusammengerechnet auf die Gesamtkosten für die Anschaffung gäbe es vermutlich viele Alternativen auf dem hiesigen Markt.
Braucht man ein Küchenmesser, das um den halben (oder ganzen) Erdball fliegt? Angesichts der vielen Japanmesser vermutlich irrelevant hinsichtlich der Strecke. Doch warum ein Solinger Messer als Basis genommen wurde, erklärt sich wohl v.a. aus der Verfügbarkeit der Forschner Bestände. Also eine Art Upcyling per Customizing?
Ich habe auf meinem Weg zum noch besseren Küchenwerkzeug schon mal mitgenommen, mehr auszuprobieren, im Laden ist das solange unergiebig als Schneidetests fehlen. Erst zuhause nach einigen Tagen täglichen Schnippelns bekomme ich ein Gefühl. Mein Ruckizuckischnippler in Form eines 50 g leichten Windmühlen Kindermessers ist ein Fliegengewicht gegen das Forschner, aber es braucht manchmal doch mehr Länge, dann bitte kontrolliert. Das Gewicht allein ist ggf. nur Teil der Lösung. Doch die Gewichtsfrage stellt sich weiterhin, der nächste Kauf geht stärker im Fokus auf Griffformen. Weniger Gewicht mit besserer Griffkontrolle, das müsste doch machbar sein. Lese in den tollen Forenbeiträgen weiter mit und danke an dieser Stelle für die Anregungen. Im Falle des vorgestellten Forschner konnte ich leider auf keine Erfahrungswerte zurückgreifen, dann eben von meiner Seite. Vielleicht ergänzt es die Vielfalt an schneidoptimierten Kochmessern, kaum dürfte es Schule machen, die Hersteller bieten im Katalog bereits alle Varianten an.
Am Ende, eine nette Entstehungsgeschichte mit im Ergebnis einer Anzahl einiger/weniger/vieler schneidoptimierten Standardmessern, bestimmt für den USamerikanischen Markt und ... landet doch wieder in Deutschland. Fügung, ganz klar Fügung.
Forschner for Germany, das ginge dann zu weit. Aber das Forschner zeigt, das entspringt einem Bedürfnis, das kann man machen (lassen), das funktioniert (ohne den unternehmerischen Erfolg bemessen zu können).
Warum
Hintergrund meiner Anschaffung war die Suche nach einem etwas robusteren Kochmesser im europäisch/deutschen Stil. Diese Absicht ging auf, das Gewicht von ~230 g mag noch leicht erscheinen, für meine Hand und meine Schneidgewohnheiten in der Küche ist es eher schwer.
Maße:
- Gewicht: 228 g / Basis ursprünglich/offiziell 9.81 oz bzw. 0.55 lbs (~249 g bis 278 g)
- Gesamtlänge: 34 cm
- Klingenlänge: 20 cm
- Klingenstärke: 3,5 mm am Griff, 2,75 mm in der Rückenmitte, 1 mm auf 2 cm vor Spitze
- (für weitere exakt(est)e Klingenmessungen fehlt mir das Instrument > Kaufempfehlungen willkommen)
- Klingenhöhe: 4,6 cm max, 4,2 cm auf Rückenmitte
Deutschland, Schweiz, USA und zurück
Zur Marke Forschner anhand der Eigendarstellung von Victorinox (Hervorhebung von mir):
Quelle: http://swissarmyblogs.com/victorinox-r-h-forschner-brands/
- "(...) The name “Victorinox” had been a staple in the European commercial cutlery market for over 50 years when Victorinox was approached by a US company called, R.H. Forschner, based in NY. R.H. Forschner was well known since 1855 as a builder of scales for butchers. At that time, Victorinox became R.H Forschner’s sole cutlery provider. Both Victorinox and R.H Forschner joined forces in 1937.
Since 1937 the Forschner Butcher Scale Company of New Britain, CT began importing Victorinox knives. However, Americans were not introduced to Swiss Army Knives until they were sold at Army bases after World War II.
In 1972, Forschner became the exclusive Victorinox distributor for the United States and the company went public in 1981; one significant investor was Charles Elsener, Owner and CEO of Victorinox. In 2011, Victorinox decided to match all the names, with the name that is on our factory doors, the name that we are marketed under: Victorinox Swiss Army. (...)"
Weitere Lektüre: The Fame of Forschner Cutlery (ezinearticles.com)
Die Basis des hier vorgestellten "Serien-Custom" Forschners müsste meiner Recherche nach ähnlich sein wie beispielhaft das Victorinox Forschner Forged Stainless 8.0" Chef's Knife - 7.7123.20 (knifecenter.com), ein aktuelles Exemplar auf der swissarmy Webseite ist das Forged Chef's Knife 20 cm (ebenfalls 7.7123.20) bzw. in der Schweiz als Geschmiedetes Kochmesser 20 cm (victorinox.com).
Aus dem Beschreibungstext des Anbieters (Hervorhebung von mir):
Quelle: http://www.dlttrading.com/bark-river-customized-forschner-8-chefs-knife
- "This knife project started when DLT’s Jason Thoune was cooking with Mike Stewart of Bark River for one of the pre-Grind In dinners at Mike’s house. Both Mike and Jason used Forschner German made forged POM (poly over molded) cutlery but neither liked the way the bolster extended all the way to the cutting edge precluding easy, effective sharpening. Further, both had converted their cutlery to flat to convex geometry for good edge holding and easy resharpening with strops/hones.
So Mike and Jason decided a project was in order. DLT ordered a bunch of Forschner 8” Forged Chef’s Knives and sent them to Bark River to be professionally convexed and to have the cumbersome nuisance portion of the bolster removed. (...) Made in Germany, sharpened and customized by Bark River knives. (...)"
Ersteindrücke
Zusammengefasst, ein m.E. interessantes Nacharbeitungsserienmesser, die Basis ist angesichts der tollen Messervorstellungen im Forum sehr primitiv, schnöde POM Griffschalen, die Ausführung der Änderungen durch BRKT sind sichtbar (falls man danach sucht) aber i.O., man kann am Bolster eindeutig Unebenheiten spüren, es gibt Spuren bis auf die Griffschalen. Das Bolster selbst ist nach unten leicht scharf, da werde ich etwas nacharbeiten, ohne das es mich im Jetztzustand beim Hantieren damit stört. Langt man gezielt an die Stellen, dann fällt es auf.
Die Schneidengeometrie stimmt für mich, auffallend für mich die zulaufende Rückenstärke auf den letzten 5-6 Zentimetern, bleibt die Klingenstärke vom Griff bis zu Mitte noch recht robust, dann wird die Spitze sehr zügig schmal und feinschnittig, sieht und spürt man. Der Griff ist wie erwartet breit genug für genug Aufflagefläche bei mehr Druck.
Die Formel Baukastentuning könnte aufgehen: man nehme soliden Solinger Standardstahl eines Massenproduktes und lasse einen Messerschleifer grobe Abspeckmaßnahmen durchführen. Hier beim eher schweren Forschner/Victorinox Küchenmesser wurde (statt Ausdünnen) der Schwerpunkt auf Bolster Entfernung und Neuschliff gelegt. Das Logo auf der Klinge soll qualitative Arbeit bezeugen, es macht sich in der Tat bemerkenswert einen BRKT customized Stempel zu lesen, so in dieser Form war mir das völlig neu.
Auf der Habenseite steht für mich ein aus der Packung* heraus schneidfreudiges Standard Küchenmesser, das "untenrum" frei ist, vorbereitend für diesen Kauf (was ziemlich verrückt ist) habe ich mir vor einigen Wochen ein (20 €) günstiges Fiskars in gleicher Länge besorgt, mit Bolster, gummiartigem Griff und 165 Gramm leicht. Das Forschner schlägt natürlich so ein Solinger Einsteigermesser in der Auslieferungsschärfe, obwohl sich die Stahlqualitäten kaum soweit unterscheiden sollten. Das Fiskars ist dünner, gleichmäßiger zulaufend in der Rückenstärke und hat eindeutig den angenehmeren, weil anatomischen Griff. Das Forschner ist ingesamt länger und aufgrund des Gewichtes und der Klingenhöhe weniger "kippelig" bei Schalengemüsen wie Kürbis.
[* Apropo Packung, ein herzlicher Gruß an die lieben Zollbeamten, der Karton war aufgerissen, als ob man eine verborgene Füllung gesucht hätte, das Messer schließlich notdürftig in Papier gewunden, provisorisch befestigt, eine Seite der Packung "zerfetzt" und zusammengeklebt. Ich dachte die haben Böker Springermesser und wissen wie man aufschneidet. Diesem Päcken sah man jeden Kilometer an, gemeint Zollkilometer. Welche Erleichterung darin noch ein schadfreies Küchenmesser vorzufinden, Schrecklassnachdochnixpassiert.]
Dennoch bei Preisfaktor 6 müsste ich mich nüchtern gegen Import und Tuningmethoden aussprechen, wenn schon dann hiesig ausgeführte. Ich mag das Forschner, es sollte schwerer sein, es sollte einen "besseren" Schliff haben als Standard, es hätte noch als Sondertupfen einen schöneren Griff haben dürfen. Gut, Abstriche muss man machen beim Preisniveau.
Optisch ist beim Forschner ohne den dicken Bolster jedenfalls die Klinge nach vorn gewachsen, d.h. sie hat sich entfernt vom Standardgriffgefühl, wann die Klinge anfängt, der Zeigefinger züngelt nach vorn ins Leere. Objektiv ist dieser Punkt an der alten Stelle, es fehlt das dazwischengeschaltete "Führungselement". Der Griff wirkt nun recht lang, für meine Hand ist er es auch, das ohnehin große Messer wird so noch länger/größer. Mein zuvor gekauftes Fiskars ist 2,5 cm kürzer bei nur 7 mm kürzerer Klinge und 4 statt 4,6 cm Klingenhöhe, dadurch wirkt es fast eine Klasse kleiner. Was doch wenige Zentimeterunterschiede ausmachen.
Eine Bestellung im Ausland ist ein Glückskauf, ich bin - abschließend - weitgehend zufrieden, Abzug für die etwas unsaubere Optik und kleiner Bearbeitungsstellen am Klingenrücken sowie die aprupte Verjüngung zu Klingenspitze. Klar, das war Handarbeit und Augenmaß, ohne Auswirkungen auf die Gebrauchseigenschaften. Trotzdem, zusammengerechnet auf die Gesamtkosten für die Anschaffung gäbe es vermutlich viele Alternativen auf dem hiesigen Markt.
Braucht man ein Küchenmesser, das um den halben (oder ganzen) Erdball fliegt? Angesichts der vielen Japanmesser vermutlich irrelevant hinsichtlich der Strecke. Doch warum ein Solinger Messer als Basis genommen wurde, erklärt sich wohl v.a. aus der Verfügbarkeit der Forschner Bestände. Also eine Art Upcyling per Customizing?
Ich habe auf meinem Weg zum noch besseren Küchenwerkzeug schon mal mitgenommen, mehr auszuprobieren, im Laden ist das solange unergiebig als Schneidetests fehlen. Erst zuhause nach einigen Tagen täglichen Schnippelns bekomme ich ein Gefühl. Mein Ruckizuckischnippler in Form eines 50 g leichten Windmühlen Kindermessers ist ein Fliegengewicht gegen das Forschner, aber es braucht manchmal doch mehr Länge, dann bitte kontrolliert. Das Gewicht allein ist ggf. nur Teil der Lösung. Doch die Gewichtsfrage stellt sich weiterhin, der nächste Kauf geht stärker im Fokus auf Griffformen. Weniger Gewicht mit besserer Griffkontrolle, das müsste doch machbar sein. Lese in den tollen Forenbeiträgen weiter mit und danke an dieser Stelle für die Anregungen. Im Falle des vorgestellten Forschner konnte ich leider auf keine Erfahrungswerte zurückgreifen, dann eben von meiner Seite. Vielleicht ergänzt es die Vielfalt an schneidoptimierten Kochmessern, kaum dürfte es Schule machen, die Hersteller bieten im Katalog bereits alle Varianten an.
Am Ende, eine nette Entstehungsgeschichte mit im Ergebnis einer Anzahl einiger/weniger/vieler schneidoptimierten Standardmessern, bestimmt für den USamerikanischen Markt und ... landet doch wieder in Deutschland. Fügung, ganz klar Fügung.
Forschner for Germany, das ginge dann zu weit. Aber das Forschner zeigt, das entspringt einem Bedürfnis, das kann man machen (lassen), das funktioniert (ohne den unternehmerischen Erfolg bemessen zu können).