So,
dann gebe ich auch mal miene Erfahrungen zum Besten.
Auswirkungen des Messerviruses:
- Lansky Diamant
- Spyderco Sharpmaker
- Cerax 1000/3000
- Noch einen 220 Keramikbankstein
- Alter Riemen mit dimantpaste
Zur Zeit bekomme ich die besten Ergebnisse immernoch mit dem Lansky hin. Das Problem ist halt, das eine wirklich verhunzte Klinge mit den Standardsteinen nicht ohne immensen Zeitauwand hinzubekommen ist.
Der Sharpmaker ist fürs Scharfhalten eindeutig ein super Tool und kann jeden empfohlen werden, der es schafft seine Messer rechtzeitig zu schärfen. Wenn es erst einmal zu stumpf ist, verzweifelt man auch mit dem sharpmaker.
Es muss aber kein Sharpmaker sein, die Crocksticks oder Keramikstäbe mit einer selbstgemachten Aufnahme erfüllen den Zweck garantiert ebensogut.
Banksteine sind für mich noch eher Meditationsinstrumente als Schärfgeräte (nicht desto trotz mit einer enormen Anziehungskraft). Ich habe mir von Freunden ein paar komplett verhunzte Klingen besorgt und bin gerade dabei sie mit dem 220 zu bearbeiten und neue Schneiden aufzubauen.
Die geraden Klingenabschnitte habe ich schon ziemlich gut hinbekommen, bei den Kurven fehlt noch ein bissen die Übung.
Ich bin was das Schärfen angeht ähnlich Pitter, mir geht bei einen coolen Tool ordentlich einer ab

.
An die drei Neulinge ( ich bin ja auch einer ). Lasst die Sache mit den Messern lieber sein, es nimmt abartige Ausmase an und wenn ich mich rückblickend beobachte, wie ich die letzten drei Tage komplett auf Trukey in Messershops nach neuen Offenbarungen gesucht habe, dann muss ich sagen, ein Heroin Junky auf turkey ist ein Witz dagegen.


Zum Glück war der Geldbeutel gefüllt und ich konnte mir wieder einen Schuss setzen.
Gruss
Marc