Frage zu Bandschleifer und Absicherung 16A Lichtstrom

Leone

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Hallo Leute!

ich habe mich jetzt wirklich lange durchs www gequält und durchs Forum aber finde keine Antwort.

(Gleich vorweg ich kenne mich nicht sehr gut aus mit Elektrik, aber für alle Anschlussarbeiten (Frequenzumrichter) werde ich, sobald ich alle Details geklärt habe, einen Elektriker um Hilfe bitten.)

Es geht mir hier eher ums Verständnis.

Da ich mit meinem kleinem Bandschleifer (500W) nicht mehr so zufrieden bin, baue ich mir gerade einen KMG Klon.
Viele Teile habe ich schon manche muss ich noch besorgen, einiges muss ich noch machen (das ist aber nicht das Problem für mich).

Ich habe einen 1,5KW Motor, eine Phase, 1500 U/m @ 50 Herz, vier Pole und habe an einen, für 1,5KW geeigneten Frequenzumrichter gedacht.

Jetzt bin ich stutzig geworden, da alle, für mich in Frage kommenden, für 1,5KW ausgelegten FU, in ihren Technischen Daten einen Eingangsstrom von über 16A angeben. Auch wird eine 20A Sicherungen und der benötigte Leitungsquerschnitt mit 2,5mm² angegeben.

Einen einzigen FU habe ich gefunden, der einen Eingangsnennstrom von 13,9A hat. Als Sicherung wird einmal "Nicht UL: 16A" und "UL: 20A" angegeben. UL steht für einen US Standard so weit ich weiß (bin mir aber nicht sicher!)? Das heißt mit dem würde es funktionieren, da wir in D keine UL Sicherungen haben??? Wobei der Leitungsquerschnitt auch hier wieder mit 2,5mm² angegeben wird. Ein Problem?

Nun ist es bei mir aber so, dass ich (aus diversen, unumgänglichen Gründen) an eine 16A Sicherung gebunden bin. Sowie ich mir zu 99,9% sicher bin, dass die verlegten Kabel "nur" einen 1,5mm² Querschnitt haben (was ja m.E. "normal" für eine 16A Absicherung ist).

Meine Frage: Kann ich das ganze nun vergessen? Wird mir (immer) (und) (sofort) die Sicherung raus fliegen?

Ich habe ein Verständnisproblem. Für mich ist P=U*I, also 230V*16A= ca. 3,6KW
Mein Motor hat "nur" 1,5 KW, da müsste doch als Laie gesprochen "noch so viel Spielraum sein" bis zur 16A "Grenze"?

Wie ist das bei euch? Was habt ihr für Daten bei euren FU und Motoren, wenn ihr evtl. auch nur 16A zur Verfügung habt?

oder was meint ihr? Kann ich den Schleifer nur nicht auf max. Drehzahl laufen lassen (damit könnten ich leben) und ein sonst "normaler Betrieb" wäre möglich?

Wäre evtl. eine Netzdrossel vor dem FU eine Lösung um evtl. Stromspitzen zu vermeiden? Angeblich zieht sich ein Fu seinen Strom ja impulsartig mit lauter kleinen Lastspitzen?

Auf einen Motor mit geringerer Leistung möchte ich nicht wechseln, da ich langfristig evtl. andere (versorgungstechnische) Möglichkeiten habe und es auch wieder kein so großer Unterschied zu meinem jetzigen schleitechnischen Status Quo wäre.

Wie gesagt ich bin Laie - also bitte nicht schimpfen wenn ich was dummes etc. geschrieben habe, ich gebe mir Mühe im Verständnis der ganzen Angelegenheit und bitte um Tipps und Meinungen, da ich nicht weiter weiß und ziemlich ratlos bin, da in meinen Plan bereits viel Zeit eingeflossen ist.

Danke (fürs Lesen und evtl. Tipps) und viele Grüße!
 
Hallo
Keine Sorge, Du bist schon auf dem richtigen Weg!
Deine Formel P = U*I ist richtig und ergibt für Deinen Motor eine Stromaufnahme von ca. 6,8 A, ist also sehr gut mit einer 16Ampere Sicherung bei 1.5 mm² Leitungsquerschnitt abgesichert.
Wenn ein FU für eine höhere Stromaufnahme ausgelegt ist, als der geplante Verbraucher (Motor) , ist das sogar ein Vorteil und sichert einen zuverlässigen Betrieb!
Gruss
Felix
 
Hallo

evtl habe ich es übersehen aber hast Du bereits an einen dreiphasigen Anschluss gedacht? Ich kenne deine Elektroinstallation vor Ort nicht aber ein dreiphasiger Anschluss sollte mit 16 A machbar sein da der Strom sich hier natürlich aufteilt. Eine Netzdrossel ist bei FU eigentlich immer Sinnvoll um Störungen anderer Geräte zu vermeiden.

Was ist das genau für ein Motor (Typenschild Foto). Da du von 1 Phase schreibst handelt es sich evtl. um einen Asynchronmotor mit Kondensator. Evtl lässt sich dieser einfach auf dreiphasen Betrieb umrüsten. Auch da würde ein Bild des Typenschildes helfen.

@felix Stimmt nicht ganz da wir hier von sinusförmigem Wechselstrom reden ist die Formel bei einphasenbetrieb S=U*I* Wurzel(2) oder Wurzel(3) bei dreiphasenbetrieb. Hinzu kommt das der Motor einen Wirkungsgrad hat der kleiner 1 ist und die 1,5 KW die an der Welle abgegebene Leistung darstellt. Daher kommt für die Wirkleistung also P noch der Wirkungsgrad zum tragen. Die Formel lautet also P= U*I*wurzel(2)* Wirkungsgrad*cos phi. Der cos phi fließt ein weil der Motor nicht nur Wirk sondern auch Blindleistung produziert. Auch daher wäre das Typenschild nötig.



Gruß

Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Langsam, langsam!

Bin zwar nur Maschinenbauer und kein Elektriker, aber es gibt weder einen 1-Phasen-Motor für einen Bandschleifer, noch gibt es einen Frequenzumrichter, aus dem nur eine Phase rauskommt!

Es gibt wohl 3-Phasen-Motoren, die mit einem Kondensator an einer Phase betrieben werden können, aber die sind im Grunde genommen auch 3-phasig. Wenn das Ding einen Kondensator hat und an einer Phase betrieben werden kann, dann kann es über einen Frequenzumrichter nicht drehzahl-geregelt werden!

Normalerweise nimmst Du für einen Bandschleifer einen Motor mit 3.600 u/min (und 220/400V) und einen Frequenzumrichter, der die gleiche Leistung oder besser noch etwas mehr Leistung hat. Die FUs gibt es für 220 oder 400V. Wenn Du nur 220V hast - Kein Problem. Dann geht in den FU 1 Phase rein mit 220V und es gehen 3 Phasen raus mit 220V. Dann musst Du Deinen Drehstrommotor auch auf 220V anklemmen. Wie das geht, steht auf der Innenseite des Deckels des Klemmenkastens.

Wenn Du 1.600 u/min hast, dann machst Du halt das Antriebsrad größer. Aber wichtig ist, was der Motor für Anschlüsse hat. Wenn Dein Motor 1,5kW hat, dann ist das recht gut. Das Hausnetz kann das, Mein Föhn hat auch 2,5kW.

Nur Mut! Habe alle meine Schleifer (2 Stück) und meine Bohrmaschine auf FU umgerüstet, wenn man das mal gemacht hat, dann ist es nicht mehr so komplex.

Viele Grüße

Gerhard
 
Hallo und danke für die Hilfe so weit, freut mich sehr!

Ich habe in dem Raum nur eine einzige CEE 7/4 Steckdose. Ich habe die Steckdose noch nicht aufgeschraubt aber gehe davon aus, dass ich dort auch nur 230V vorfinden würde (ich hoffe mich richtig/verständlich ausgedrückt zu haben).

An dieser Steckdose hängen alle Geräte via Kabeltrommel. Ich habe zu 90% nur eine Maschine + Radio laufen. Allerdings erlaubt die Sicherung Handkreissäge (550W) plus Staubsauger (1200W) und Beleuchtung (80W) gleichzeitig. Mit der "einfachen Formel" P=U*I komme ich so auf ca. 7,9A (hoffe ich habe keinen Denkfehler) und hatte bisher noch keine Probleme.

Ich verstehe nicht, dass diverse für maximal. 1,5KW Motoren ausgelegte Frequezumrichter solch "hohe Voraussetzungen" verlangen, wenn nach der "einfachen Formel" mein Motor weniger aufnimmt? Ich verstehe das so, dass der Motor gar nicht das Kriterium ist, sondern eben der Frequenzumrichter (mit seinen geforderten Voraussetzungen)?! Sehe ich das richtig?

Langsam, langsam!


Es gibt wohl 3-Phasen-Motoren, die mit einem Kondensator an einer Phase betrieben werden können, aber die sind im Grunde genommen auch 3-phasig. Wenn das Ding einen Kondensator hat und an einer Phase betrieben werden kann, dann kann es über einen Frequenzumrichter nicht drehzahl-geregelt werden!


Gerhard

danke jetzt habe ich es verstanden. Mein Denkfehler war, zu glauben, ich bräuchte einen 1-Phasen Motor da ich ja "alles" mit einer Phase betreibe, dabei macht der FU ja quasi aus einer Phase drei Phasen.

also wäre dieser nach meiner obiger Erkenntnis passend(er)
(ich hoffe ich darf das verlinken, wenn nicht bitte sagen, dann nehme ich es raus)
http://www.js-technik.de/produkte/e...motoren/467/sev-ms2-90l1-1-5kw-4pol-b34?c=157
und den technischen Daten http://www.js-technik.de/media/js-data/ms2-90l1-4_4p_1-5-kw_b34.jpg



Langsam, langsam!

Normalerweise nimmst Du für einen Bandschleifer einen Motor mit 3.600 u/min (und 220/400V) und einen Frequenzumrichter, der die gleiche Leistung oder besser noch etwas mehr Leistung hat. Die FUs gibt es für 220 oder 400V. Wenn Du nur 220V hast - Kein Problem. Dann geht in den FU 1 Phase rein mit 220V und es gehen 3 Phasen raus mit 220V. Dann musst Du Deinen Drehstrommotor auch auf 220V anklemmen. Wie das geht, steht auf der Innenseite des Deckels des Klemmenkastens.


Gerhard

okay das habe ich alles verstanden. Vielen Dank. Nur bin ich wegen der Antriebsräder auf 1500 u/min angewiesen, das ist alles schon so abgestimmt




Langsam, langsam!
Wenn Dein Motor 1,5kW hat, dann ist das recht gut. Das Hausnetz kann das, Mein Föhn hat auch 2,5kW.

Gerhard

hast du deinen Föhn auch am FU? Denn da liegt ja meine Sorge, dass alle passenden FU's Voraussetzungen haben, die bei mir nicht gedeckt werden können!!



Der mir von den Daten am geeignetsten scheinende Frequenzumrichter hat folgende Daten:

geeignet für Motor: KW 1,5
Eingangsnennstrom: 13,9A
Sicherung Typ B: Nicht UL 16, sonst UL 20 <-----Problem?
Querschnitt Netzzuleitung: 2,5mm² <----Problem wenn nur 1,5mm²?
Ausgangsnennstrom: 7A <----- Problem da Motor einen größeren Nennstrom hat

wie gesagt das ist der einzige Frequenzumrichter für 1,5KW Motoren, der keinen Eingangsstrom von 16A hat, welchen ich gefunden habe.

Nur theoretisch, damit ich vielleicht endlich dahinter komme. Wenn ich den selben 1,5KW Motor an einen FU (eine Phase Eingang) hänge, welcher für 2,5KW Motor noch geeignet wäre und eine 25A Sicherung "verlangt", würde dann meine Sicherung trotzdem nicht rausfliegen, weil der Motor gar nicht so viel Ampere aufnimmt?


Oder anders alle meine Zweifel und Fragen auf einen Punkt gebracht:

Ich verstehe nicht, was das entscheidende Kriterium ist, auf was ich achtem soll, damit meine 16A Sicherung (Lichtstrom) mitmacht: Die Anforderungen des Frequenzumrichters (Leistungsaufnahme, Ampere Vorgabe der Sicherung, Leitungsquerschnitt) oder die errechnete Leistungsaufnahme meines Motors? Oder hängt beides zusammen? Und wenn ja wie kann ich das geg. Falls berechnen, damit ich Klarheit habe?

sorry, Fragen über Fragen! Aber ich möchte es wirklich verstehen. Man kommt sich ja schon dumm vor, wenn man so etwas nicht weiß.

vielen Dank für eure Zeit und Geduld (ich hoffe ich nerve noch nicht) & viele Grüße
 
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Bin auch nur Maschinenbauer aber der Aussage mit dem Frequenzumrichter möchte ich folgenden Link entgegenhalten:
http://www.pophof.de/Frequenzumrichter-ODE1.html

Grüße,
Günther

Hallo Günther

Danke für den Link. War mir neu, dass es so etwas gibt. Danke :super:

Ist allerdings für den hiesigen Fall wohl keine Lösung. Zum einen hat der größte Umrichter nur 1,1kW, zum anderen ist der Umrichter nur zwischen 25 und 70Hz nutzbar, wenn ich das richtig interpretiere.

@Leone
Wie man es rechnet, weiß ich nicht. Aber wenn Du 1,5kW hast und Dein Umrichter etwas Leistung frisst und Dein Motor ein Bischen Blindleistung frisst, dann gehen da nicht mehr als 2kW auf der einen Phase rein. Was zwischen Umrichter und Motor passiert, ist Deiner Sicherung egal. Wenn Deine Sicherung also noch 2kW zulässt (und das würde ich halt mit einem Verbraucher wie etwa einem Föhn testen), dann funzt das. Problem könntest Du eher etwa mit Deinem FI-Schutzschalter bekommen (hatte ich), aber das ist lösbar.

Also keine Panik, das wird schon!:)

Grüße

Gerhard
 
Ich kenne die Problematik nur vom Anlaufstrom.
1,1Kw mit FU und 16 A Sicherung sind kein Ding, aber wehe der Anlauf ist nur leicht schwergängiger, z.b. weil man ein 500g Stück Eisen auf dem Band liegen hat lassen, dann ist sofort der Automat draußen.
Bin übrigens der Meinung das die 1,1 Kw im Zweifel Locker ausreichen, da gibts bei Stahl eher Probleme bei der Kraftübertragung durchs Schleifband als dass der Motor langsamer wird. Außer du hast den Motor schon, dann probiers halt aus.
Notfalls frag einen Hersteller der auch 1,5 Kw Motoren einphasig mit FU verbaut (z.B. kleiner Messerladen), der muss es wissen da die Kunden das auch wissen wollen.
Wenn du freundlich fragst und ein paar Bänder mitbestellst bekommst du bestimmt die Info.
Das mit dem Fön ist wahrscheinlich nicht vergleichbar, mein regelbares 2,5 kw Laufband hat noch nie die Sicherung geworfen egal wie schwer es anlaufen musste.
Ist aber scheinbar nach der Regelung auch ein Gleichstrommotor
Ebensowenig mein "normaler" ungeregelter, einfasig angeschlossener 1,5Kw Poliermotor.


Grüße,
Eisenbrenner
 
Guten Morgen!

Mal vereinfacht dargestellt für einfachen Umrichter (Diodeneinspeisung):

Bei den 1.5kW Antriebsleistung ist man offensichtlich an der Grenze zum empfohlenen Leitungsquerschnitt von 2.5mm² bei einphasigem Netzanschluss (1 x 230V).

Meistens sind die Umrichter kurzzeitig (Sekunden bis Minuten) überlastfähig (120%, 150%...). Auch dies geht in die herstellerseitige Leitungsempfehlung ein.

Die Blindleistung des Motors "pendelt" zwischen Umrichter und Maschine. Das Netz ist hier durch den Gleichspannungszwischenkreis (Kondensatoren im Umrichter) entkoppelt.

Das Motortypenschild zeigt die mechanische Leistung (1,5kW). Die elektrischen Daten des Schildes ergeben die elektrische Leistung (höher durch Wirkungsgrad und cos Phi).

Dem Netz wird hier nur Wirkleistung entnommen (mechanische Leistung des Motors + Verluste insgesamt).

Du solltest die Betriebsanleitungen der Umrichter lesen. Für kleinen Leistungsklassen, sind diese häufig so verfasst, dass jeder mit Verstand diese Anlagen betreiben und verstehen kann.


Hier am besten nach folgenden Dingen schauen:
Netzanschluss, Leistung, Netzfilter (vorhanden und nötig?), "Leistungs"-schalter am Eingang, Sicherung, Erdung, Kurzschlussschutz, Motorschutz, Parametrierung und vor allem auch Sicherheitshinweise (Stichwort: geladener Spannungszwischenkreis).


Üblicherweise kann man Umrichter in ihrer Ausgangsleistung auch begrenzen (Strom, Drehmoment). Kommt aber auf Modell und Regelungsart an.

Weiterhin sind die Umrichterantriebe (in diesem Falle) drehzahlgeregelt. Die gewünschte Drehzahl (Sollwert) erhält man an der Welle lastunabhängig (hohe Überlast und Blockieren mal aussen vor). Die Last bestimmt dann den Motorstrom. Wird der Motor nicht voll belastet, dann fliessen auch nicht die Nennströme der Typenschilder.

Motoranschluss auch beachten (Stern oder Dreieck). Die elektrischen Angaben des Motors beziehen sich auf die jeweilige der beiden Anschlussarten.


Generell bist Du hier leider im falschen Fachforum in Sachen Umrichter. Es gilt aber auch, dass die Sache kein rocket-science ist. Also Geräte googlen, deren Anleitungen lesen, kaufen und machen. Für 230V einphasig sollte hier was gehen.
 
Guten Morgen!
Bei den 1.5kW Antriebsleistung ist man offensichtlich an der Grenze zum empfohlenen Leitungsquerschnitt von 2.5mm² bei einphasigem Netzanschluss (1 x 230V).
Morgen,
verstehe ich nicht. Warum offensichtlich? 230V*16A ~ 3,6 Kw.
Die Dinger haben ja einen guten Wirkungsgrad.
Der Nennstrom liegt bei meist kleiner als 8A.
Siehe auch diese Übersicht.
Trozdem werden 20A vorsicherungen mit den resultierenden Leiterdurchschnitten empfohlen.
Kann ich mir immer noch nur durch die entstehenden Anlaufströme erklären. Und das deckt sich auch ganz gut mit der Erfahrung das mein Bandschleifer mit 1,1 kw mir beim Anlauf den 16A Automat geschossen hat, sonst aber absolut stabil läuft.

Hier gibt es aber wohl Begrenzer zu kaufen. Vielleicht beherrscht es ja auch der/ein Umrichter.

Grüße,
Eisenbrenner

PS: Enstand gleichzeitig zum Beitrag von satanos
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, Leute vielen Dank für euren zahlreichen Input so weit !!

Ihr habt mir einiges zum Verdauen gegeben. Aber das ist schön und ich bin froh, so komme ich weiter, weil ich Anhaltspunkte habe. Ich werde mich heute Abend mal kundig machen und bezüglich eurer angesprochenen Aspekte einlesen!


Aber so viel schon mal vorab. Auf die Schnelle habe ich das so verstanden, dass wohl die Anlaufstörme das Problem sind?

Wenn ich einen programmierbaren Umrichter habe (der mit den besagten Daten wäre das), könnte ich wohl also einen Chance haben, indem ich langsame? Anlaufzeiten oder Strom "einstelle"?

Würde es auch schon reichten den Motor nicht bei 50% oder eben meinetwegen 100% einzuschalten, sondern mittels (drehschalter des FUs) einfach immer bei dem Minimum zu beginnen und ihn langsam auf sein Maximum oder DAS Maximum (was die Sicherung mit macht) hoch zu drehen?

Wenn ja wäre ich glücklich damit, ich muss nicht adhoc volle Bandgeschwindigkeit haben. Ich gebe der ganzen Geschichte gerne ein paar Sekunden um auf Touren zu kommen.

Wenn nicht wäre ja ein Begrenzer evtl. noch auch eine Möglichkeit für mich.

Oder habe ich (wieder) einen Verständnisfehler?

wie gesagt ich muss mich noch mehr informieren

viele Grüße


@ Eisenbrenner: hast du wohl deinen 1,1KW Motor auf max. Umdrehung beim Einschalten gehabt?
 
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