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nachdem ich letztens ein wenig zum Recherchieren über Verriegelungssysteme kam, ist mir ein Messer eingefallen - und ich habs dann sogar gefunden (schätze es wird um die 25 Jahre alt sein) mit einer eher speziellen Öffnungs/Verriegelungsmechanik. Man zieht am hinteren Ende und die Klinge klappt auf, in der Endposition ist die Klinge verriegelt, ein Schließen ist dann relativ einfach einhändig möglich. Nun meine Frage an die Experten hier, hat der Typ einen Namen, gibts sowas noch oder war das nur mal kurz in Mode? Außer "ROSTFRE" steht nichts oben
... Öffnungs/Verriegelungsmechanik. Man zieht am hinteren Ende und die Klinge klappt auf, in der Endposition ist die Klinge verriegelt, ein Schließen ist dann relativ einfach einhändig möglich. [/img][/url]
"in der Endposition ist die Klinge verriegelt"
Das bezweifle ich, nach meiner Kenntnis haben diese Messer keine Verriegelung, die Klinge kann ohne das Lösen einer Sperre zugeklappt werden.
Einen "Namen" für die an dem Taschenmesser angewandte Öffnungshilfe habe ich noch nicht gefunden, zeitweise wurde die Technik aber wohl als "Schieber" bezeichnet.
"Kurz in der Mode" war diese Technik nicht. Ich kenne Taschenmesser von mehreren Herstellern, die solche Öffnungshilfen in mehreren unterschiedlich ausgeprägten Formen aufweisen, z.B. aus den 1920er Jahren dieses Modell einer Solinger Firma:
Grüße
cut
@ mod: der thread ist sicherlich bei vintage knives besser aufgehoben
Frage: springt die Klinge auf oder wird sie durch eine Hebelmechanik geöffnet?
Ich habe in den 1980ern mal ein Messer besessen, das geöffnet wurde, indem man hinten am Griff an einem Bändsel den Spacer herauszog. Dadurch wurde die Klinge entriegelt und von einer langen Schraubenfeder in Position gezogen. Die Achsbohrung war oval ausgeführt und hat die Klinge dann festgekeilt. Zum Schließen mußte man die Klinge nach vorn ziehen und dann einklappen. Das Nach-vorn-Ziehen der Klinge war mit glitschigen Fingern schier unmöglich, und das Tragen in der Hosentasche äußerst gefährlich, weil das Messer schon bei leichten Bewegungen aufspringen konnte
Und ich habe auch keine Ahnung, wie sich diese Art Verschluss nannte. Als Cold Steel seinen Pocket Bushman vorstellte, fühlte ich mich etwas an dieses Ding von damals erinnert.
Danke fürs Verschieben in das richtige Unterforum! Ich habe mittlerweile zumindest einen englischen Begriff gefunden "pull-back-knife" ;-)
Die Handhabung sieht man in diesem youtube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=JtjGJrk0kkE
[...] Das bezweifle ich, nach meiner Kenntnis haben diese Messer keine Verriegelung, die Klinge kann ohne das Lösen einer Sperre zugeklappt werden [...]
@cut: Du hast Recht mit der Verriegelung, unter entsprechend hohem Druck klappt die Klinge ein, allerdings muss man um einiges stärker drücken als zb bei slipjoints.
[...] Frage: springt die Klinge auf oder wird sie durch eine Hebelmechanik geöffnet? [...]
@porcupine: passiert rein durch Hebelmechanik
beste Grüße
tk
p.s. falls der youtube-link unerwünscht ist, bitte entfernen
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(schätze es wird um die 25 Jahre alt sein) mit einer eher speziellen Öffnungs/Verriegelungsmechanik. Man zieht am hinteren Ende und die Klinge klappt auf, in der Endposition ist die Klinge verriegelt, ein Schließen ist dann relativ einfach einhändig möglich. Nun meine Frage an die Experten hier, hat der Typ einen Namen, gibts sowas noch oder war das nur mal kurz in Mode? Außer "ROSTFRE" steht nichts oben 
