Hallo ihr,
wie schön, dass es dieses Forum gibt, sonst wüsste ich jetzt gar nicht, wer mir helfen könnte. *lächel*
(Ich unterstelle euch einfach mal, dass ihr das könnt – und wollt.)
Es geht um Folgendes:
Nachdem ich in den letzten zwei Monaten gleich in drei verschiedenartige Situationen geraten bin, in denen es mir geholfen hätte, ein Messer zur Hand zu haben (am Rande: irgendwie unheimlich - das ist in meinen 23 Lebensjahren vorher noch nie vorgekommen; zumal ich die letzten Monate weder im Dschungel, noch nachts am Hafen oder in einem Löwenkäfig verbracht habe), ist es nun an der Zeit, mir eines zuzulegen. Ich schätze die Wahrscheinlichkeit, dass diese Tendenz sich fortsetzt, zwar nicht sonderlich hoch ein, aber ich möchte es nicht unbedingt darauf ankommen lassen.
Ich hoffe ihr könnt mir sagen, was für ein Messer sich als "Allrounder" am Besten eignet und natürlich, welches ich legal führen darf (volljährig bin ich übrigens schon eine Weile).
Es sollte wie gesagt zunächst einmal eines sein, dass mir keinen wie auch immer gearteten Ärger macht, sollte die Polizei es finden (mich filzen sie seltsamerweise besonders gerne, und das obwohl ich eine Polizistentochter bin *lach*). Es sollte nicht zu groß sein, hosentaschenkompatibel am Besten, folglich scheiden solche mit feststehender Klinge aus. Übrig bliebe für mich damit die Kategorie Taschenmesser.
Wenn ich eure Ausführungen zur Rechtslage richtig verstanden habe, dürfen diese (zusammenfassende Version) eine Klinge von maximal 8,5 cm Länge haben, nur zur Seite hin aufklappen/-springen, nur einseitig geschliffen und im geöffneten Zustand nicht arretiert sein. Ist das soweit richtig? Jedes Messer, das diese Kriterien erfüllt, darf man mit sich herumtragen, und ich meine nicht nur beim Wandern im Wald, sondern überall? (Abgesehen von Veranstaltungen usw., schon klar).
Dazu fällt mir gerade eine Frage ein: Es hieß, Springmesser seien erlaubt solange sie […] eine Klinge von max. 8,5 cm Länge hätten. Soll das heißen, dass Messer, die keine Springmesser sind, sondern sozusagen manuell zweihändig, oder auch manuell einhändig, aufgeklappt werden müssen dieser Beschränkung nicht unterliegen? Wenn nicht, wie lang dürfen sie dann sein? Oder gelten die 8,5 cm für alle Taschenmesser, unabhängig davon welchen Öffnungsmechanismus sie haben?
Und dann noch eine Frage zu der Sache mit dem beidseitigen Schliff: Was ist mit den Klingen, die nur an der Spitze ein paar Zentimeter beidseitig, ansonsten aber einseitig geschliffen sind? (Ich kenne mich mit der Fachterminologie auf diesem Gebiet nicht aus, man möge es mir nachsehen). Zählt das schon unter "beidseitig geschliffen"? Darf man solche Messer führen oder nicht?
Und ganz allgemein, denn darum geht es in dieser Area ja schließlich: Habt ihr eine Empfehlung für mich?
Fast hätte ich es vergessen, finanzieller Rahmen. Ich sage mal so grob, zwischen 50 und 150 Euro.
Grüße von mathilda
PS: Ist länger geworden, als geplant, sorry. Danke fürs Lesen
edit: Da fällt mir gerade ein... stimmt gar nicht, dass das noch nie vorkam (siehe Zeile 5) - ach ja, mein Gedächnis... und die erstaunlichen Verdrängungskünste des Unterbewusstseins, da kann man nur schmunzeln. Das ist für mein Anliegen zwar völlig irrelevant, aber ich lese nicht gerne meine eigenen Lügen, selbst wenn ich sie erst im Nachhinein als solche erkannt habe.
wie schön, dass es dieses Forum gibt, sonst wüsste ich jetzt gar nicht, wer mir helfen könnte. *lächel*
(Ich unterstelle euch einfach mal, dass ihr das könnt – und wollt.)
Es geht um Folgendes:
Nachdem ich in den letzten zwei Monaten gleich in drei verschiedenartige Situationen geraten bin, in denen es mir geholfen hätte, ein Messer zur Hand zu haben (am Rande: irgendwie unheimlich - das ist in meinen 23 Lebensjahren vorher noch nie vorgekommen; zumal ich die letzten Monate weder im Dschungel, noch nachts am Hafen oder in einem Löwenkäfig verbracht habe), ist es nun an der Zeit, mir eines zuzulegen. Ich schätze die Wahrscheinlichkeit, dass diese Tendenz sich fortsetzt, zwar nicht sonderlich hoch ein, aber ich möchte es nicht unbedingt darauf ankommen lassen.
Ich hoffe ihr könnt mir sagen, was für ein Messer sich als "Allrounder" am Besten eignet und natürlich, welches ich legal führen darf (volljährig bin ich übrigens schon eine Weile).
Es sollte wie gesagt zunächst einmal eines sein, dass mir keinen wie auch immer gearteten Ärger macht, sollte die Polizei es finden (mich filzen sie seltsamerweise besonders gerne, und das obwohl ich eine Polizistentochter bin *lach*). Es sollte nicht zu groß sein, hosentaschenkompatibel am Besten, folglich scheiden solche mit feststehender Klinge aus. Übrig bliebe für mich damit die Kategorie Taschenmesser.
Wenn ich eure Ausführungen zur Rechtslage richtig verstanden habe, dürfen diese (zusammenfassende Version) eine Klinge von maximal 8,5 cm Länge haben, nur zur Seite hin aufklappen/-springen, nur einseitig geschliffen und im geöffneten Zustand nicht arretiert sein. Ist das soweit richtig? Jedes Messer, das diese Kriterien erfüllt, darf man mit sich herumtragen, und ich meine nicht nur beim Wandern im Wald, sondern überall? (Abgesehen von Veranstaltungen usw., schon klar).
Dazu fällt mir gerade eine Frage ein: Es hieß, Springmesser seien erlaubt solange sie […] eine Klinge von max. 8,5 cm Länge hätten. Soll das heißen, dass Messer, die keine Springmesser sind, sondern sozusagen manuell zweihändig, oder auch manuell einhändig, aufgeklappt werden müssen dieser Beschränkung nicht unterliegen? Wenn nicht, wie lang dürfen sie dann sein? Oder gelten die 8,5 cm für alle Taschenmesser, unabhängig davon welchen Öffnungsmechanismus sie haben?
Und dann noch eine Frage zu der Sache mit dem beidseitigen Schliff: Was ist mit den Klingen, die nur an der Spitze ein paar Zentimeter beidseitig, ansonsten aber einseitig geschliffen sind? (Ich kenne mich mit der Fachterminologie auf diesem Gebiet nicht aus, man möge es mir nachsehen). Zählt das schon unter "beidseitig geschliffen"? Darf man solche Messer führen oder nicht?
Und ganz allgemein, denn darum geht es in dieser Area ja schließlich: Habt ihr eine Empfehlung für mich?
Fast hätte ich es vergessen, finanzieller Rahmen. Ich sage mal so grob, zwischen 50 und 150 Euro.
Grüße von mathilda
PS: Ist länger geworden, als geplant, sorry. Danke fürs Lesen
edit: Da fällt mir gerade ein... stimmt gar nicht, dass das noch nie vorkam (siehe Zeile 5) - ach ja, mein Gedächnis... und die erstaunlichen Verdrängungskünste des Unterbewusstseins, da kann man nur schmunzeln. Das ist für mein Anliegen zwar völlig irrelevant, aber ich lese nicht gerne meine eigenen Lügen, selbst wenn ich sie erst im Nachhinein als solche erkannt habe.
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