Fragen wegen Maglite-Mod

macbayer

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Servus!

Ich plane gerade mit einem Kommilitonen ein Moddingprojekt: Unsere Maglite 4D sollen etwas mehr Leistung bekommen.
Als LED soll eine Cree MCE zum Einsatz kommen.
Wir haben allerdings noch einige Fragen, ich hoffe ihr könnt uns weiterhelfen:

Die Lampe soll mit normalen D-Zellen (Alkali oder NiMH) laufen, weil man die auch mal schell im Laden um die Ecke bekommt
Kann man eine MCE mit ca. 2500mA Strom überhaupt sinnvoll an Alkali-D-Zellen betreiben, oder ist dafür der Innenwiderstand der Batterien zu groß?


Ursprünglich wollten wir den Wichtel-Treiber verwenden, allerdings sind die 4,8V als Eingangsspannung zu gering (der Treiber schaltet bei 4,2V ab)
Welchen Treiber könnte man sonst verwenden?
Eine Möglichkeit sind 2 dieser Lineartreiber in Parallelschaltung:
http://www.kaidomain.com/ProductDetails.aspx?ProductId=1801
Allerndings sind diese nur für maximal 4,2V geeignet.

Die Kühlkörper wollen wir uns selbst drehen.
In welcher Entfernung zum oberen Rand des Batteriegehäuses muss die LED montiert werden, damit sich die Maglite fokussieren lässt? Ich habe schon im Internet nach Konstruktionszeichnungen für einen solchen Kühlkörper gesucht, aber keine gefunden.

Viele Grüße & Vielen Dank
Martin
 
Servus,

ich weis, dass man Kühlkörper kaufen kann, aber uns gehts auch ums "selber machen"...

Ja, ich habe mehrere Threads zum Thema "Mag Modding" gefunden, allerdings wurde bei fast allen Moddingprojekten LiIon-Akkus oder Batteriehalter mit AA-NiMH-Zellen verwendet. Bei der höheren Batteriespannung gibt es eine recht große Auswahl an Buck-Treibern.
Wir wollen eine Lampe bauen, die sich mit normalen D-Zellen betreiben lässt.

Eine Alternative wäre noch die Serienschaltung der Chips in Kombination mit einem Boost-Treiber.
 
Es gibt die Emitter auch auf "Stars", dann brauchst du für den Heatsink nur eine ebene Fläche.

Der oben angegebene Treiber funktioniert wunderbar mit 4 Zellen..
 
Hallo,

Ich bin auch gerade an einem Mag-Mod und mir stellen sich in Sachen Heatsink (den ich auch selber mache) die gleichen Fragen :confused:

Ich habe Diesen jetzt so dimensioniert, dass er dann 2mm aus dem Batteriegehäuse schaut. Die LED (Ich benutze einen P7-LED-Star) ist bei mir also 2mm ausserhalb vom Gehäuse, resp. total 3mm, das Star-Plättchen hat selber schon gut einen Millimeter. Ich benutze dann einen Standartreflektor von DX/KD, so wird meine Mag also Fixfokus haben. Ich hoffe schwer, dass diese Konstruktion dann auch wirklich funktioniert...

Zu den Batterien: Wenn schon unbedingt D-Zellen, dann wohl eher NiMh Akkus. Alkali-Einwegbatterien brechen bei einer P7 oder einer MC-E und den hohen Strömen zu schnell ein, denke ich.

Jetzt wünschen wir uns gegenseitig viel Glück und gutes Gelingen! :)

Grüsse, Peter
 
Aus dem Gehäuse rausschauen ist gar nicht gut. Bei meinem Heatsink steht die LED (Grundfläche, K2 TFFC) bündig mit dem Rand des Lampengehäuses. Wenn ich mir nochmal einen drehen lasse, werde ich die LED 2mm tiefer setzten, da sich der Kopf von fokussiert noch etwa 3mm zuschrauben läßt.
Meine 4D Mag wartet auch noch auf einen MC-E Mod. Den Heatsink habe ich schon, was ich mir noch besorgen muß, ist Treiber und LED.
Da ich auch weiterhin mit 4D Alkalis fahren will, hatte ich an den Led Senser V2 von www.ledtreiber.de gedacht (da ja wohl niemand einen Treiber rumfliegen hat:rolleyes:)
 
Oh Mist :teuflisch Danke für diese Info!

Ich habe schon gesehen, dass es trotz kurzem Reflektor etwas knapp werden könnte mit dem Zuschrauben, aber eben...
 
Ich habe hier http://www.micro-bridge.com/data/ADD/AMC7135.pdf ein Datenblatt des AMC7135 gefunden. Das IC verträgt eine Verlustleistung von bis zu 700mW ohne zusätzliche Kühlung. Das ergibt dann bei 350mA Strom pro Regler einen maximalen Spannungsabfall von 2V, kommt also gut hin.
Bei zu hoher Temperatur schaltet sich der Regler automatisch ab.

Falls das nicht funktioniert müssen wir wohl doch auf ein Eneloop-Akkupack + Buck-Treiber ausweichen, auch wenn das alles andere als ideal ist (Zellen lassen sich nicht einzeln laden, siehe hier http://www.messerforum.net/showthread.php?t=78895&highlight=verl%F6ten)
edit: ich habe gerade diesen Thread mit den Entladekurven von verschiedenen Primärzellen gefunden http://www.candlepowerforums.com/vb/showthread.php?t=64660
Eine D-Zelle liefert bei 3A Entladestrom nur noch ca. 1500 - 2000mAh bevor die Spannung unter 0,8V sinkt.

Peter, ich wünsche dir auch viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine D-Zelle liefert bei 3A Entladestrom nur noch ca. 1500 - 2000mAh bevor die Spannung unter 0,8V sinkt.

Ich wußte zwar, das die dabei ordentlich Abbauen, aber so krass hätte ich nicht gedacht:eek:
Sollte ich vielleicht doch auf XP-G umschwenken (ist zudem auch deutlich günstiger)
Hatt noch wer nen Treiber für 6V Eingang rumfliegen? Auch hier gilt, Modis, Memory und Geblinke sind wurscht;)
 
Bei Kaidomain.com gibt es 32650 Li-Ion Akkus, das wäre vielleicht noch eine Lösung. Hab mir gerade ein paar bestellt, wenn du willst kann ich ja schreiben wie ich mit denen so klar kommen.

mfg rayman
 
Bei Kaidomain.com gibt es 32650 Li-Ion Akkus, das wäre vielleicht noch eine Lösung. Hab mir gerade ein paar bestellt, wenn du willst kann ich ja schreiben wie ich mit denen so klar kommen.

Oh ja, das interessiert mich auch!!!:staun:
 
Hi,
ich hoffe, das der TE kein Problem hat dass ich hier auch mal meine Frage reinstelle, da ich im Moment fast das Selbe vor habe wie er und ich möchte jetzt auch keinen neuen THread starten.

Also ich wollte einen Seoul P7 Ermitter in meiner und der von dem Vater meiner Ex Freundins Maglite einbauen. Auch sollen beide mit Normalen D - Zellen betrieben werden.

Es soll ein Low-Budget Mod werden und bin mir nun auch nicht mehr sicher was für einen Treiber ich nehmen soll.
http://ledtreiber.de/?gclid=CJ73v4zigZ8CFUOFzAodzDnRNA
Sind die denn einigermaßen brauchbar?
Ich glaub 2 x 1,4 A parallel würden die Batterien nicht mit machen oder?
Laut der Entladekurve von CPF sind die Batterien nach ca. 30min platt?

Wieviel Strom wären für meine Settings sinnvoll?
 
hallo macbayer,

Nochmals zur Frage wegen Heatsink und Abstand der LED zum Reflektor etc...

Was ist wenn der Heatsink gar keinen Rand hat? Also zylinderförmig ist in das Batterierohr eingelassen wird und man ihn mit dem nötigen Druck hin und her schieben kann. Also anders gesagt, den Abstand zwischen Heatsink mit LED und Reflektor immer wieder anpassen kann.

Am Schluss wenns perfekt ist, möglichst nahe Rohrgewinde eine kleine Bohrung für ein M3-Gewinde durch das Lampengehäuse in der Heatsink rein, dann das Ganze von Aussen mit einem gut versenkten Senkkopfschräubchen fixieren. Von Aussen sieht man nachher nichts, weil ja der Lampenkopf drüber kommt.

Sollte doch gehen? Ausser man will die Mag als Tauchlampe einsetzen :steirer:


Grüsse, Peter
 
Ich glaube nicht, daß du eine Senkkopfschraube soweit versenkt bekommst, das der Kopf da drüber passt. Ich würde nicht auf einen Auflagerand verzichten wollen.
 
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