Hi,
Ich hab mal zur Abwechslung einen Ring aus Damasteel Bluetounge gemacht.
In Ermangelung besseren Werkzeugs ist er händisch aus dem Rohling gefertigt.
Mit dem Endergebnis bin ich soweit zu frieden allerdings sind ein paar Details nicht so perfekt wie gewünscht geworden:
Ich hab den Ring vor dem Ätzen nicht poliert daher sind mir einige Kratzer vom schleifen vorher nicht aufgefallen - ist nicht so schlimm damit kann ich leben.
Der Kontrast ist relativ schwach geworden. Liegt das am Material oder hab ich da was fasch gemacht?
Geätzt habe ich mit Fe3Cl mit Zitronensäure - mehrmals jeweils einige Minuten - dazwischen gereinigt und poliert ; die relatiiv Tiefe Ätzung war gewünscht - damit bin ich zufrieden, vorallem da ich schon gefürchtet habe mit Königswasser hantieren zu müssen.
Wie schafft ihr es geätzten Damast so zu polieren das die Erhaben härteren Stellen poliert (glänzend) werden und die tieferen Stellen (meist Dunkel je nach Material) möglichts nicht wieder auf stahl/hochglanz poliert werden? Bei mir geht da meist der Kontrast wieder verlohren... - beim Ring war er allerdings schon vorher sehr schwach.
Was überhaupt nicht geklappt hat war das galvanische vergolden der Innenseite des Ringes.
Es hat sich zwar eine Goldschicht gebildet, diese hatte jedoch keinerlei Bindung mit dem Stahl und ging schon beim Abspühlen des Ringes verlohren. Komischerweise giebt es jedoch ein paar Stellen auf denen das Gold gehaftet hat (gelblicher Ganz auf dem Foto).
Worann kan das liegen?
Überlege noch ob ich den Ring mit Schutzlack (Zapponlack) aus Allergiegründen überziehen soll da die Vergoldung nicht geklappt hat oder soll ich ihn innen mit Blattgold vergolden - davon hab ich jedoch keinerlei Ahnung (Blattgold hab ich jedoch zu Hause).
Ich hoffe jemand kann meine Unwissenheit erhellen!
mfg
Roman aus Österreich
https://picasaweb.google.com/104239...hkey=Gv1sRgCLCIvZL61aOIfA#5583655143925762498
Ich hab mal zur Abwechslung einen Ring aus Damasteel Bluetounge gemacht.
In Ermangelung besseren Werkzeugs ist er händisch aus dem Rohling gefertigt.
Mit dem Endergebnis bin ich soweit zu frieden allerdings sind ein paar Details nicht so perfekt wie gewünscht geworden:
Ich hab den Ring vor dem Ätzen nicht poliert daher sind mir einige Kratzer vom schleifen vorher nicht aufgefallen - ist nicht so schlimm damit kann ich leben.
Der Kontrast ist relativ schwach geworden. Liegt das am Material oder hab ich da was fasch gemacht?
Geätzt habe ich mit Fe3Cl mit Zitronensäure - mehrmals jeweils einige Minuten - dazwischen gereinigt und poliert ; die relatiiv Tiefe Ätzung war gewünscht - damit bin ich zufrieden, vorallem da ich schon gefürchtet habe mit Königswasser hantieren zu müssen.
Wie schafft ihr es geätzten Damast so zu polieren das die Erhaben härteren Stellen poliert (glänzend) werden und die tieferen Stellen (meist Dunkel je nach Material) möglichts nicht wieder auf stahl/hochglanz poliert werden? Bei mir geht da meist der Kontrast wieder verlohren... - beim Ring war er allerdings schon vorher sehr schwach.
Was überhaupt nicht geklappt hat war das galvanische vergolden der Innenseite des Ringes.
Es hat sich zwar eine Goldschicht gebildet, diese hatte jedoch keinerlei Bindung mit dem Stahl und ging schon beim Abspühlen des Ringes verlohren. Komischerweise giebt es jedoch ein paar Stellen auf denen das Gold gehaftet hat (gelblicher Ganz auf dem Foto).
Worann kan das liegen?
Überlege noch ob ich den Ring mit Schutzlack (Zapponlack) aus Allergiegründen überziehen soll da die Vergoldung nicht geklappt hat oder soll ich ihn innen mit Blattgold vergolden - davon hab ich jedoch keinerlei Ahnung (Blattgold hab ich jedoch zu Hause).
Ich hoffe jemand kann meine Unwissenheit erhellen!
mfg
Roman aus Österreich
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