Naja, prinzipiell ist das eig. mit der Stromzufuhr von der Programmierung her kein Problem (von wegen kleinere Frequenzen und höherer Strom), man kann den maximal zulässigen einfach programmieren...so kann der Motor nicht mehr Strom aufnehmen als er eig. darf.
Was die Sinusspannung aus dem Frequenzumrichter angeht...pauschal würde ich nicht sagen, dass da eine fast perfekte Sinusspannung herauskommt, hier kommt es immer auf den Umrichter an.
Natürlich kommt bei hochwertigen Geräten eine sehr reine Sinusspannung heraus, aber bei den Ottonormalumrichtern (also so 100-200 Euro) wäre ich da etwas vorsichtig, das macht den Motoren aber eigentlich gar nichts.
Wenn der Motor nur für 50 Herz ausgelegt ist, dann sollte man ihn auch nicht höher laufen lassen (gerade bei alten Motoren wichtig, heutzutage werden eigentlich hauptsächlich Drehstrom-Käfigläufermotoren genutzt...sind günstig, wartungsarm und laufen problemlos an Frequenzumrichtern).
Was an den Motordaten wichtig ist...schreib doch bitte einfach alle Daten ab.
Dort sind Nennstrom, Nennspannung, Cosinus Phi (Verlustfaktor), Stern-/Dreiecksbetrieb, aufgenommene Leistung und Nennfrequenz genannt.
Die Leistung hast Du mit 750W ja schon angegeben, dementsprechend muss der Umrichter auch ausgelegt sein.
Wichtig ist noch zu erwähnen, dass es die Möglichkeit gibt Frequenzumrichter sowohl an 400V mit 3 Phasen als auch an 240V mit einer Phase zu betreiben.
Da der Motor 750W hat, kannst Du eigentlich bedenkenlos umrichten...nur der Anlaufstrom des Umrichters muss begrenzt werden, damit der Motor in der Anlaufphase (ist die stromziehendste Phase des Motors neben dem Bremsen) nicht zuviel zieht.
VG, Es.Jot