Fragen zum Feuerschweissen von C45/C60

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Pax_optimarerum

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Guten Abend zusammen!

Nachdem ich endlich mal wieder Zeit gefunden habe zu schmieden, und mir morgen eine neue Esse bauen möchte, habe ich mich heute schon einmal nach Stahl umgeguckt, den man verschmieden könnte.

Ich kam wieder zum schmieden zurück, da ich begeisteter Bogenbauer bin, und es einfach sehr mag, alten oder unscheinbaren Material wie Bambus, oder in diesem Fall alten Feilen neues Leben einzuhauchen.
In diesem Fall waren es Feilen, die ich in Kogatana und Hobelklingen verwandelte, die SEHR gute Ergebnisse erzielen.

Da das sehr gut klappte, und auch mit dem Härten, und Anlassen prima lief, wollte ich (da ich schön öfters geschmiedet habe (erste mal vor 8 Jahren)) wollte ich mich mit meiner ersten Feuerschweissung probieren. Ich habe hier im Forum rumgeguckt, und ohne Ende gesucht, aber ich finde kaum etwas passenden zu meinen Stählen, und wenn ich was finde, komme ich mit den ganzen Stahlnamen nicht klar.

Ich habe vor:

Normalen Baustahl (unlackiert, unlegiert, nur reiner Baustahl) mit C45(Feilenstahl, aus Feilen die ich noch habe) oder C60 Stahl (Stahl den ich noch von damals aus einer Bestellung bei der Lindenschmiede habe) zu Feuerverschweissen.

Alternativ dazu hat mir heute ein Holzverkäufer ein Rostiges Sägeblatt von einer Holzsäge geschenkt. Das Blatt sieht aus wie das Blatt einer Bandsäge,, und es ist auch das Blatt einer Horizontalen Blattsäge mit der Baumstämme aufgesägt werden.

Ich weiss nur nicht ob der Stahl taugt, und was er kann, da der Kollege mir sagte, der Stahl hätte nur 48 Rockwell (glaubt er) und er sagte, die Zähne würden ab und an anbrechen oder abbrechen wenn sie auf eingewachsene Steine in den Bäumen stossen.

Was davon ist eurer meinung nach kombinierbar? Und womit sollte man als Anfänger sein Glück versuchen?? Mit Borax? Oder Wachs? Als Schweissmittel??

Ich danke euch vielmals für das lesen, und würde mich sehr über eine Antwort freuen!

Beste Grüße
Pax
 
Hi Pax,
da findest du bereits viele Informationen im Forum.
C45 findest du in Raspeln, andere Feilen haben mehr Kohlenstoff.
C45 und C60 sind sehr gut zum Feuerschweißen geeignet, da sich deren Schweißtemperatur nahe am St37 befindet, und sich keine störenden Legierungselement darin befinden.
Der zu verwendende Stahl richtet sich nach dem Anwendungsgebiet.
Ich würde den C60 verwenden, damit verstählt man auch Äxte, der C45 ist schon recht Zäh und nimmt sehr wenig Härte an.
Und damit z.B. eine 3-Lagenklinge versuchen.

Das blatt ist wahrscheinlich Nickelstahl, über Bandsägenblätter wurde auch schon viel im Forum geschrieben, ich denke es waren 0,7%C.
Würde ich mir für Damastversuche aufheben.
(z.B. mit dem C60)
Oder du schmiedest z.B. mit der Bandsäge und dem St37 oder C45 einen zähen Damast, und setzt dort noch eine Schneidlage ein...

Schweißmittel natürlich Borax.

gutes Gelingen,
Eisenbrenner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Pax,

ich habe vor ein paar Tagen das Feuerschweißen probiert und meinen Spaß gehabt. An den Ergebnissen arbeite ich noch.


...aber ich finde kaum etwas passenden zu meinen Stählen, und wenn ich was finde, komme ich mit den ganzen Stahlnamen nicht klar.

Herbert hat eine verständliche Einführung in den kleinen Stahlschlüssel geschrieben, die klärt solche Probleme. Ansonsten hilft Google mit Datenblättern weiter. In dieser Liste findest Du C45 - C80, bei den Kaltarbeitsstählen.
...Normalen Baustahl (unlackiert, unlegiert, nur reiner Baustahl) mit C45(Feilenstahl, aus Feilen die ich noch habe) oder C60 Stahl (Stahl den ich noch von damals aus einer Bestellung bei der Lindenschmiede habe) zu Feuerverschweissen.

Feilenstahl hat über 1% C. Daher sollte der nicht zu hoch erhitzt werden. Als erste Übung ist das Verschweißen von C60 mit C60 am einfachsten, da ist das Material eindeutig geeignet. Die zu verschweißenden Stellen, bzw. die äußeren Lagen, sollten dicker als 5mm sein, damit das Material nicht zu schnell auskühlt.

Was davon ist eurer meinung nach kombinierbar? Und womit sollte man als Anfänger sein Glück versuchen?? Mit Borax? Oder Wachs? Als Schweissmittel??

In den meisten Apotheken kann man Borax kaufen, wenn man es zum Feuerschweißen verwenden möchte.


Viel Spaß beim schweißen! Holger


Ups, Eisenbrenner war schneller.
 
Zuletzt bearbeitet:
SUPER! Danke vielmals für eure Hilfe!

Nur nochmal Um sicher zu gehen, das ich es auch richtig verstanden habe @ Eisenbrenner
Das heisst, das der C45 ODER C60 Stahl sich gut mit dem Baustahl verschweissen lassen?? Sehe ich das richtig??

Danke im vorraus!

Und Danke vielmals für die tollen Links @ natto!

Beste Grüße
Pax
 
also wenn du die reine intention hast, zu lernen, wie die feuerschweißun geht würde ich an deiner Stelle es mit folgenden Kombinationen ausprobieren:
1) Baustahl/Baustahl
oder wenn es zwei unterschiedliche Stähle sein sollen
2)C45/C60

Warum? Kombination 1) ist wegen den Materialkosten interessant. Außerdem benötigst du kein Borax und kannst bei leichter "Wunderkerze" die Schlacke der Stücke einfach mit einer ruckartigen Bewegung "abschleudern".
Kombination 2) dagegen wird sicher einfacher zu verschweißen sein, als Baustahl/C60, da die Temperaturen deutlich näher aneinander leigen. Baustahl braucht doch etwas höhere, für Werkzeugstahl unangenehmere Temperaturen, sodass es für den ersten Versuch vielleicht nicht die geeignete Kombination ist.

Viel Erfolg
 
@Pax: Ja, relativ einfach, außerdem erhälst du noch eine interessante Kombination, da nach dem Härten der Baustahl beinahe keine Härte angenommen hat und der C60 hart ist.
So lässt sich leichter schleifen und du erhälst eine robuste Klinge.
Wie bereits geschrieben ist das Schweißen von C60 und C45 ist natürlich noch einfacher als C60 mit Baustahl, aber hier schwindet der Sinn etwas dahin, da die Außenlage dann auch mithärtet.
St37 mit St37 hingegen wird schon wieder schwerer, da der Stahl nicht so sauber ist und mit dem geringen Kohlenstoffgehalt sehr hohe Schweißtemperaturen benötigt. Dies beschreibt auch Havard Berland im Kapitel Axtschmieden.
Aber wenn du nicht kunstschmieden möchtest, ist das noch sinnfreier als C60/C45.
Zum üben reichts, aber wenn es dann wirklich funktioniert hast du von 3-Lagen c60 mit Baustahl mehr.
 
Alles klar!

Ich werd morgen meine neue Esse erstmal zusammenbauen (vorrausgesetzt das Wetter bleibt stabil) und dann guck ich übermorgen mal ob der laminierte Stahl gelingen will! :)

Danke für die tollen Ratschläge und guten Erklärungen!


Nochmals danke an Alle!

Beste Grüße
Pax
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Abend zusammen!

Ich hab mal eine Frage an euch, bezüglich Essebau.

Ich habe das Grundgerüst meiner Esse fertig, und morgen werde ich die Feuerschüssel (ein Drehmomentlager eines LKW`s) Einpassen. Da ich in meiner letzten Esse keine Luftregulierung hatte, sondern nur an/aus überlege ich nun folgendes:

http://imageshack.us/photo/my-images/440/schmiedeaufbau.jpg/

Kurz zur Erklärung:
Das Gestänge läuft pber eine vernietete/verschraubte Stelle, und ist somit im unteren bereich beweglich und soll dazu dienen die Feuerzunge hoch und runter zu fahren, und somit die Luftzufuhr zu regulieren.
Damit die Feuerzunge, wenn sie Hochgefahren ist, nicht wegkippt, dachte ich könnte man in dem Rohr indem das Gestänge steckt, 4 Bolzen verschweissen, die die Feuerzunge gerade halten, und nicht wegkippen lassen.

Was sagt ihr dazu?? Sollte man sowas machen?? Oder einfach nen Dickeres Blech auf die Lustzufuhr legen und nen paar Löcher reinbohren??

Danke für eure Hilfe!

Beste Grüße
Pax
 
Keine Ahnung ob es so was bringt, wenn es keine Kugel ist, bzw. ob das so da z.B. mit dem Kohlenstaub schwergängiger wird/ sich etwas verklemmen kann.
Ich hab einfach schnell und schmutzig ein paar Rundeisen eingeschweißt.
Wenn sie dann irgendwann durchgebrannt sind, dann schweiße ich wieder neue ein.
Das ist so alle 1,5- 2 Jahre mal, und das sogar an Gußeisen ...

Luftzufuhr und Regelung funktionieren bei mir mit standard Wasserrohren und "Durchlaufregleren" (ein Hahn ohne Krümmung).
Lässt sich super und total exakt einstellen.
Also ein dickeres Wasserohr geht nach unten, und ist dort mit einem standard Endstück zugeschraubt, lässt sich super öffnen zum säubern, und dort ist wiederum auf etwa 3/4 ein dünneres Rohr angeschweißt, mit Regler.
 
Hmm klingt auch gut! Vor allem simpel! :ahaa:

Aber warum meinst du Kugel?? Weil sich an na Kugel aufgrund der RUndung weniger verklemmen könnte?? Oder weil man die Luft aufgrund der Rundung noch mehr regeln kann??


Beste Grüße
Pax
 
Ich meine die Feuerzunge, bei dir schaut sie aus wie ein Zylinder, ich kenne sie oben nur kugelig gewölbt.

Und zumindest im Buch von Havarld Berland steht sie auch nicht so weit in den Brennraum(wenn ich deine Zeichnung richtig lese) und wird nach unten weggezogen um mehr Luft zu lassen.

Was auch sinn macht, wenn du eine Kugel in einem passenden Loch nach unten weg ziehst, so wird die Öffnung (Ringförmig) immer größer.
 
Stimmt!
Ich hatte mir das so gedacht, das man das ja auch nach oben führen könnte, so das der Zylinder, oder die Kugel ebenfalls einen Spalt erzeugen der Größer wird, und der Luft Durchlässt.

Es ist schon etwas länger her, das ich das Buch von Harvad Bergland mal hatte, der hatte die Sachen immer sehr gut beschrieben.

Beste Grüße
Pax
 
Wenn, dann würde ich es nach unten wegziehbar fertigen, und rund/oval.
Das Loch im Boden der Esse ist dann etwas kleiner als der größte Radius der Feuerzunge, so das du das ganze dicht verschließen kannst.
Sonst hast du die Feuerzunge ständig mitten im Feuer, so das sie schnell an <material verliert, und bei Bewegung dieser stocherst du dir ständig von unten im Glutnest herum.
 
Mal eine kleine nebenfrage:

Ich hab heute meine neue Esse eingeweiht, mit Luftregulierung, und Aschenklappe, und allem drum und dran, das einzige Problem: Das gebläse und die Kohle.

Ich arbeite gerne mit Kohle, aber Fettnuss 4 in einem Wohngebiet geht mal gar nicht. Mein Nachbar kam an und sagte mir er dachte das unser Stall brennt. Außerdem stinkt es fürchterlich, und ist nicht wirklich gesund denke ich. Deswegen möchte ich auf Koks umsteigen, und habe aber gesehen das es da Unterschiede gibt in der Größe, und dem Namen, beispielsweise
- Hausbrandkoks

- Industriekoks

- Koksgrus

- Gießereikoks

Gibt es zwischen denen irgendwelche Unterschiede bezüglich Rauchentwicklung, und Hitzeentwicklung? Und noch viel wichtiger für mich: Brennt Koks wirklich sauberer ab?? Also bleibt die Entschwefelungsphase die man bei Fettnuss 4 hat durch das Koks da es gewaschen wurde wirklich aus?? Und halten sich die danach entstehenden Schwarzen Rauchschwarzen auch im Rahmen??

Zum Gebläse:
Ich überlege den Motor eines Laubbläsers zu nehmen (Elektro) da die ja ordentlich Power haben, und momentan meine Heißluftpistole dafür herhalten muss.
Ich hab nur angst das das Dingen schmilzt, oder den Dauerbetrieb nicht mitmacht. Hat da jemand Erfahrung mit??

Beste Grüße
Pax
 
Hallo, ich benutze das einzige Koks das ich bekomme, und das ist Hausbrand mit einer größeren Körnung als die Schmiedekohle. Einen Teil davon muss ich vorher im Schraubstock zerkleinern.
Ist etwas Kälter im Brand, brennt schwieriger an, dafür aber sehr sauber ab.
Es ist zwar wahrscheinlich abhängig vom Produkt/der Marge, aber bei mir wars kein Vergleich zur Steinkohle, am anfang ein wenig Rauch wegen dem Wasser, und danach gibt es kaum noch Rauchentwicklung.
Ich lasse auch Koks noch ausbrennen, aber solange es nicht glüht hats ja eh keinen Heizwert.
Das Thema wurde aber hier schon behandelt.

Der Laubbläser ist doch unheimlich laut oder?
Da stört mich der Staubsauger schon, und der läuft nur auf der geringsten Stufe.
In einem Thread zum thema wurden glaub ich mal die Lüfter von alten Ölheizungen als gute Luftquelle genannt.

Grüße,
Eisenbrenner
 
Fragen zum Feuerschweißen von C45/C60

.....Ich hab heute meine neue Esse eingeweiht..... das einzige Problem: Das Gebläse und die Kohle.

..... möchte ich auf Koks umsteigen......Gibt es.....Unterschiede bezüglich Rauchentwicklung und Hitzeentwicklung? ......Brennt Koks wirklich sauberer ab? Also bleibt die Entschwefelungsphase, die man bei Fettnuss 4 hat, durch dass Koks, da er gewaschen wurde, wirklich aus? Und halten sich die danach entstehenden schwarzen Rauchschwaden auch im Rahmen??
Zum Gebläse:
Ich überlege den Motor eines Laubbläsers zu nehmen (Elektro), da die ja ordentlich Power haben......
Das ist natürlich ein Thema für den Bereich Essenbau.

Du wirst außer Hausbrandkoks vermutlich keine abgesackte Ware bekommen, daher erübrigt sich das Thema, wenn Du nicht 10 Tonnen oder mehr vor Deiner Wohnung abgekippt haben möchtest. Nimm Koks Nuss 4, den gibt es in 25 kg-Säcken von RHEIN-BRAUN.

Der schwarze bis gelbe Rauch, der beim Anbrennen von Schmiedekohle entsteht, ist nicht etwa Schwefel, sondern Teer; Schwefelgase sind farblos. Dieser Teer ist auch das, was beim Verkoken (der Herstellung von Koks) bereits abdestilliert wird. Mit Waschen hat das gar nichts zu tun. Daher brennt Koks auch viel sauberer als Schmiedekohle, hat aber nicht alle wünschenswerten Eigenschaften wie jene.

Für den Betrieb einer kleinen Schmiedeesse genügen Gebläse mit einer Leistung ab ca. 50 W. Dein Laubbläser wird Dir einen Tinnitus bescheren und zudem den Koks (es heißt DER Koks) aus der Esse pusten!

Versuche es lieber mit einem alten Staubsauger, dann hast Du auch gleich eine elektronische Regelung dabei.

Viel Erfolg!

Gruß

sanjuro
 
Hallo Pax,

als Gebläse kann man einen kleineren Öl- oder Gasgebläsebernner
einsetzen. Bei diesen Geräten ist auch in den meisten Fällen eine Luftklappe angebaut, womit die Luftmenge geregelt werden kann.

Diese Teile findest du auf dem Schrott, -bzw. frag mal einen Heizungsbauer,- der schenkt dir einen ausgetauschten Benner.

Gruß
Heinrich
,
 
Hallo zusammen!

@ Sanjuro
Ok, dann so, hab mich mit den Phasen noch nicht genau beschäftigt, die während der Verbrennung von Kohle auftreten. Für mich gilt nur: Dicker Rauch ist zuviel Rauch. Ich mein meine Nachbarn haben ja für Lärm und sowas Verständnis, aber bei Qualm da hört der Spass auf.
Seh ich das also richtig, wenn ich sage das eigentlich wurscht ist, was ich für einen Koks bekomme (da ich ja sowieso nur gewisse Sorten bekomme) da alle zum schmieden taugen??


@ Heinrich D
Der Tipp ist gut! Den hatte mir Eisenbrenner auch schon gegeben, ich werde mal so Sanitärinstallatuere fragen, oder mal beim Heizungsbauer anrufen, ob die sowas abgeben, ansonsten is hier bei uns nich viel mit Schrott.

Ich würde mir ja ne Gasesse bauen, hab aber nur nen Dachpappen Brenner, und ich hab da zu großen Respekt vor daran rumzuschrauben, da die Arbeit mit Gas generell nicht gefahrlos ist. So der GAsessenbau an sich ist ja relativ "Simpel" gemacht, hab da hier schon vieles zu gelesen.

Beste Grüße
Pax
 
Die Gas-Esse zu bauen ist nicht so schwierig und wenn man alles beachtet auch sicher. Die Brenner und sonstiges Zubehör findest Du ja bei Peter Abel in dem Shop . Das Gehäuse nimmst entweder eine alte 6kg oder 11kg Gasflasche ,geht aber auch jeder andere metallische Körper dafür zBsp. Ausdehnungsgefäß von Heizungen, (nur das Gummi da raus nehmen,stinkt sonst sehr ! ) . Du wolltest doch eh zum G+W -Installateur wegen einem Gebläse vom Ölbrenner ! Anleitungen dazu stehen hier ja zu Bau genug drin. Der Brenner nach dem Venturi -Prinzip ist auch recht einfach gestaltet,Brenner ,Schellen 1 " rohr und Verbindungsmuffe 1 Zoll auf 3/4" 3/4 " Wasseleitungsrohr,fertig . Den Hochleistungsbrenner mit Hals (ca 50 ,00 Euro ) würde ich von P.Abel nehmen,(er hat aber auch einer komplett fertigen Brenner da) . Ja und wenn Du den Druck-Mengenregler auch noch nicht hast für die Propan-Flasche ,gleich auch dort mit bestellen ,mit Rüchschlagventil um 65,00 Euro . Hochofenzement und Keramikwolle gibt es dort auch . Ich sag mal ist eine gute Investition von ca.200,00 Euro an Material ,aber denn hast eine saubere und sichere Sache zum schmieden . Stinkt und qualmt nicht, die Temperaturen zum Schmieden und Feuerschweißen sind schnell erreicht damit . Oder du schmiedest mit Holzkohle,wird aber mit der Zeit auch recht teuer,da der Verbrauch höher ist wie bei Koks und Fettnuss .Denn lieber auf Gas-Esse umsteigen. Kann man ja alles nach und nach machen mit dem Einkauf ,die Esse zuerst bauen ,muss ja eh erst richtig trocknen bevor die in Betrieb genommen werden kann.
gruß
Dieter
 
Guten Abend!

Ich habe eine Frage bezüglich Materialquellen:

Ich sehe hier immer wieder das Leute sich dicke Hämmer aus C60/C100 Stahl selbst schmieden, und neben ihrer Schmiede richtig dicke Stücke C60 liegen haben.
Wo kriegt man sowas her?? Also so richtig dicke c60/c100 Stücke??
Gibt es da Online Händler, die sowas verkaufen?? Ich habe zwar schon 2cm C60 Rundstahl aus der Lindenschmiede, aber ich meine so richtig dicke C60 Stücke, aus denen man Hämmer oder auch Ambosse machen könnte!

Wo kriegt man sowas her??
Ich hab im Internet rumgesucht, die lokalen Schrotthändler ausgequetscht, und Online Shops nach Reststücken abgesucht, aber nichts gefunden... :(


Beste Grüße
Pax
 
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