Frauen und Kochmesser

G

gast23032009

Gast
Werte Messerfreunde!

Mich interessieren einmal Eure Erfahrungen: Gibt es ein Bestreben (Tick) zur perfekten Küchentechnik (speziell beim Messersortiment) auch bei Frauen? Meine bescheidene Ansicht: Frauen sind beim Kochen phanasievoller, kreativer und geschmackssicherer; in den technischen Dingen jedoch pragmatischer. Es muß nicht die letzte Damastserie von Meister Soundso sein. Ein größeres, ein kleineres (halbwegs scharf - also saustumpf) genügen messermäßig für die Zubereitung exzellenter Speisen.

Über Widerspruch würde ich mich freuen
und grüße alle (Hobby-)Köche!
 
Gibt es ein Bestreben (Tick) zur perfekten Küchentechnik (speziell beim Messersortiment) auch bei Frauen?
Ja, gibt es… nur nicht bei Messern :haemisch:
Meine bescheidene Ansicht: Frauen sind beim Kochen phanasievoller, kreativer und geschmackssicherer;
Niemals nie nicht! Frauen kochen häufiger als Männer, aber die Männer die Kochen kochen besser. Siehe Sterneköche :hehe:
in den technischen Dingen jedoch pragmatischer. Es muß nicht die letzte Damastserie von Meister Soundso sein. Ein größeres, ein kleineres (halbwegs scharf - also saustumpf)
Meine hat kaum Ansprüche an Messer: Sie will sehr scharfe Messer haben (Missionierung erfolgreich). Aber alles was ne längere Klinge 150mm jagt ihr Angst ein. Sonst ist es ihr wurscht, egal ob Japaner, Chrommonster, rostig oder glänzend,
 
Loki sprichst Du hir von Deiner oder meiner Frau?:irre:
Ich hätt´s nicht besser schrieben können, nur mit dem öfter kochen stimmt so auch nicht.
 
Meine bescheidene Ansicht: Frauen sind beim Kochen phanasievoller, kreativer und geschmackssicherer;

Quark, das kann ich garnicht bestätigen. Auser das mit der Kreativität, das liegt %tual mehr Frauen im Blut als Männern, aber Männer können das natürlich auch. Aber beim Rest finde ich liegen die da schon etwas hinten. Bei uns in der Küche merke ich es selbst, da macht der Azubi im 1. die Salate komplett alleine. Die Jungköchin ist sich ihrer Sache so unsicher und geht immer zum Chef. Genrell konnte ich das häufiger beobachten.

Das es kaum Frauen in der Sterne-Gastro gibt, liegt aber am sehr harten Beruf meiner Meinung nach. Das raue Klima halten die noch schwieriger aus als Männer, für die das aber auch sehr hart sein kann.
 
Kleine Anekdote:

Es begab sich einst, da wollte der kleine Marc mit einer sehr guten Freundin kochen.

Ich gab ihr also ein schönes Zwilling, meiner einer griff zum gewöhnungsbedürftigen Santoku...
So weit so gut.

Als ich aber sah, wie sie die Tomaten vergewaltigte, fing ich schallend an zu lachen, das hatte ich so noch nicht gesehn.
Ich wollte doch Würfel, kein Tomatenmark...

Allerdings gefror mir das Lachen in der Kehle, den ich hatte bei Ihrem Blick Angst um die selbige.

Schöne Worte und ein großes Glas Roten retteten sowohl mich, als auch das Essen.

Moral der Geschicht: Kochen ist für Frauen nicht...



Ich bin dazu übergegangen, selber zu kochen, den Damen ein Gläßchen anzubieten und mit ihnen zu schnacken, wärend ich mich an der mis en place verlustiere.

Ist für alle Beteiligten besser so.

Meine Frau findet das klasse so:) Zum Glück...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Ihr Leidgeplagten............
Da ich von beiden Hobbys infiziert bin, kann ich glaube ich mitreden. Meine Frau ausgenommen; die hasst Kochen; kenne ich einige Frauen im Bekanntenkreis, die nicht nur kreativ und lecker Kochen, sondern auch einen Draht zu gutem Werkzeug u.a. Messer haben. Aber genau so gut gibt es in meinem Bekanntenkreis das absolute Gegenteil. Der Höhepunkt: die Frau schneidet -weil so schön scharf- mit dem "teuren-spitzen" Sudoku den Weihnachts-Tannenbaum in Stücke- Ich durfte dann die 5mm Ausbrüche ausschleifen und versuchen wieder Fasson an das gute Teil zu bekommen. Mein Fazit dazu nach fast 30 Jahren Messerservice: es gibt nichts was es nicht gibt. -wie überall-
Gruß
Uwe
 
Hallo Hausmann,

netter Thread ;-)

Mich interessieren einmal Eure Erfahrungen: Gibt es ein Bestreben (Tick) zur perfekten Küchentechnik (speziell beim Messersortiment) auch bei Frauen?
*lach* - das wäre das Allerneueste. Alle Frauen, die ich kenne, haben entweder alles in der Schublade, vom gestanzten Blech bis hin zur Tchibo-Exquisit-Ausgabe, oder in einem Block, den es mal irgendwo und irgendwann im supergünstigen Angebot gab.

Aber: Eine Ausnahme gab es dann doch. Eine gute Freundin war so begeistert von meinen scharfen Messern, O-Ton "uii, das geht ja viel besser", dass ich ihr doch glatt eines geschenkt habe ... soviel Ehrfurcht vor dem plötzlichen Gesinnungswandel war denn doch vorhanden ...

Meine bescheidene Ansicht: Frauen sind beim Kochen phanasievoller, kreativer und geschmackssicherer; in den technischen Dingen jedoch pragmatischer.
Nö, bedingter Einspruch! Ich kenne genug Männer, die besser und phantasievoller als die Frauen kochen. Aber beim Pragmatismus hast du recht - gelobt sei, was satt macht ;-) Mein Fazit nach vielen verkochten Jahren: Frauen schaffen die 0815-Gerichte mit dem, was gerade im Kühlschrank liegt ziemlich gut - Männer aber auch. Man(n) muss sich als Perfektionist nur ab und an mal vom Rezeptbuch "emanzipieren" ... Jamie Oliver hat es vorgemacht (außer bei Süßspeisen, da wiegt er aufs Gramm genau ab)

Es muß nicht die letzte Damastserie von Meister Soundso sein. Ein größeres, ein kleineres (halbwegs scharf - also saustumpf) genügen messermäßig für die Zubereitung exzellenter Speisen.
Damast? Da vermuten Frauen meistens Unterwäsche hinter dem Wort :D ... Unsereins hat dann doch mehr "Ahnung" - und Doppelripp :glgl:

Nachdem meine Verflossene mein Fisch-Filiermesser zum Schneiden von Stollen missbraucht hat, glaube ich, dass ich genauso gut nur Nagelfeilen in die Küche zu legen bräuchte. - Aber gibt es dann noch etwas zu Essen?

Über Widerspruch würde ich mich freuen
und grüße alle (Hobby-)Köche!
Etwas Widerspruch (zu was eigentlich) zurück und ein sonntäglicher Gruß an alle Hobby- und Köche.

Nikkorix
 
Einspruch -

auch wenn ich das Gefühl habe, die einzige Frau auf dem Planeten zu sein: ich liebe Messer, scharfe Messer, ich liebe es zu schneiden, da sich brechende Licht auf der Klinge zu beobachten und das lautlose Zerteilen.

Ich koche zwar auch sehr gern (war mal Profiköchin in einem 5-Sternehotel), aber die Messerleidenschaft ist noch größer. Wie andere vor Schuhen, stehe ich vor Messern und überlege, wo ich damit noch hinkönnte und ob ich mir das jetzt noch leisten kann. War schon als Kind so, keine Ahnung wieso. Ich kenne übrigens auch keinen Mann, dem es ähnlich geht und war den ganzen Tag aufgeregt, als ich das Forum hier sah.

Am liebsten würde ich mich würde ich mir mit einem Küchenmesser auch die Beine rasieren. :D Diese Plastegeräte sind schrecklich unsinnlich.
 
Am liebsten würde ich mich würde ich mir mit einem Küchenmesser auch die Beine rasieren. :D Diese Plastegeräte sind schrecklich unsinnlich.
Dem ließe sich aber durchaus abhelfen. Kauf dir statt der Plasteteile einfach traditionelles Rasierwerkzeug. Und dann immer schön das "Volle Programm" zelebrieren.

Gruß, Bernhard
 
Ich breche ja wirklich selten eine Lanze für "die Frauen", aber es gibt mMn. mit Sicherheit in der Männerwelt genauso viele Deppen, die mit einem (Koch-)Messer nicht umgehen können. Mit genetischer Veranlagung hat das wohl eher wenig zu tun.

Gruss, Keno
 
Es kommt ja auch darauf an, wie man sich der Materie nähert: Man möchte die Messer benutzen, die man schon immer benutzt hat und meistens sind diese Messer schon seit Jahren stumpf.
Bei dem ersten Kontakt mit echter Schärfe geht man solchen Messern erstmal aus dem Weg. Frauen sind da bestimmt vorsichtiger als Männer. Wenn man sie allerdings daran gewöhnt, dann haben sie ebenso Freude daran und wissen auch, wie sie damit umgehen müssen. Alles eine Frage der "Betreuung"...;)
Und Unbelehrbare, da stimme ich Keno uneingeschränkt zu, gibt es auf beiden Seiten.

Gruß
Carsten
 
Nachdem ich mit meinem Sharpmaker das erste Mal die Messer meiner Freundin und meiner Mutter geschärft hatte bekomme ich von den beiden jetzt immer den Kommentar "Bitte nicht soo scharf machen, sonst hab ich Angst".

Ich denke, das ist nur Zufall und nicht auf alle Exemplare der holden Weiblichkeit anzuwenden.
 
@Der Ole
Ja wie geil! Meine Oma hat mir auch nur einmal das Messer zum schärfen gegeben und sich gleich 3 mal geschnitten. jetzt kauft sie sich lieber ein (stumpfes) neues, weil damit schneidet sie sich nicht so schnell als wenn ich das alte scharf mache *LACH*

Zurück zum Thema ;-)
Also meine Frau kann weder kochen, noch hat Sie einen Sinn für Messer. Das ist mir aber auch fast egal, da ich für beides umso mehr schwärme :)

VIEL WICHTIGER ist doch bei einer Frau, dass sie uns bei unserer Messersucht nicht in die Quere kommt oder sogar positiv unterstützt mit Lob, Anerkennung und.... *lach* ....sich abgewöhnt die Messer heimlich in den Geschirrspühler zu stecken wenn wir nicht da sind :irre::staun::rolleyes:

Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, dass in MEINER!:glgl: Küche nur alte krücken und misslungene Schmiedeversuche landen.
Allesamt maximal geschärft kann man damit gut arbeiten, aber wenn dann mal doch eins bei der Frau runterfällt und die Spitze auf den Fliesen abbricht.... dann kommen bei mir wenigstens keine Mordgedanken mehr hoch :super:

Liebe Grüße

Xzenon
 
Hallo zusammen....

Frauen neigen weitaus weniger wie Männer dazu, sich ein abendfüllendes Hobby, einen Sammeltick oder eine exzessive Leidenschaft zuzulegen.
Es sind vor allem Männer, die wie besessen Briefmarken horten, mit glasigen Augen über ihre neueste Spezialangel reden oder bis tief in die Nacht ihre Taschenmessersammlung sortieren.

Also, es ist eher unsere Macke, aber wir Männer können nix dafür:

Das hat meiner Meinung nach psychologische Ursachen, es ist ein Trieb...
Das hatte warscheinlich mal irgend einen biologischen Sinn, um in unserer Umwelt zu überleben (es muste einfach der perfekte Pfeil für den Blattschuss sein z.B.)


Frauen sind da etwas pragmatischer, ein WMF-Messer tuts tatsächlich auch.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Beispiel: Schuhe ( wozu und warum auch immer gerade Schuhe....)

oder die Damen hier im Forum
@ Elaine: Willkommen im Club:super:

Grüsse, Sanji
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja die Damen^^,

zum Glück bleibt das Kochen bei uns zu Hause auch an mir hängen...

Das Hobby wird zwar ausnahmslos und geduldig mit Verständnis bedacht, die Ergebnisse mit viel Freude betrachtet und gelobt, im Gebrauch aber kommt zu 99% der Spruch: "Kannst Du nicht mal was Rostfreies machen?" - meist nachdem ich leicht säuerlich zum zigsten mal die Platzierung eines meiner mühevoll polierten Messer leicht flugrostig in der Spüle bemängelt habe :lechz: .

Ich jedenfalls habe erzieherische Maßnahmen in Bezug auf Schneidwaren etwa in der Richtung abgeheftet wie auch den Versuch der Holden klarzumachen, daß ein Schnäppchen nur dann ein Schnäppchen ist, wenn man etwas billiger bekommt, was man so oder so kaufen wollte :glgl:

In diesem Sinne, immer schön locker bleiben...


Grüße,

Christoph
 
Ich breche ja wirklich selten eine Lanze für "die Frauen", aber es gibt mMn. mit Sicherheit in der Männerwelt genauso viele Deppen, die mit einem (Koch-)Messer nicht umgehen können. Mit genetischer Veranlagung hat das wohl eher wenig zu tun.

Sehe ich anders. Die Frauen, die ich kenne, kochen. Die machen keine Messershow, sondern Kochen. Die schleifen sich nicht für 1µ Schneiden die Finger wund, quatschen sich nicht über Stähle die Ohren eckig, denen ists wurscht welches Dingsbumsholz jetzt wie stabilisiert wurde, und ob man in der Küche mit nem 20° Schneidenwinkel zurecht kommt. Die kommen damit zurecht.

Wenn das Messer schneidet ist das Thema durch. Und wenn das Ding die Spülmaschine, die Schublade und die gefrorene Mammutkeule nicht überlebt, dann taugts nichts, fertich. Ganz einfache Nummer.

Männer dagegen haben ein generelles Equipmentproblem. Wenn da einer zum Kippenholen aus dem Haus geht, dann nur mit der Maxpedition Colossus an der Gurgel. Mit dem, was da drin ist, könnte man genausogut 14 Tage Antarktis oder Wüste überstehen (notfalls auch eine Mondlandung), Angriffe von Grizzlys und Eisbären inklusive. Kochen geht eh nur mit einem Schnickeldickelmesser aus der hinteren Mongolei, das mindestens ne halbe Stunde Banksteingeruppt und dreiundzwölftigmal auf einem Lederriemem (kalifornischer Wüstenemu) genippelt wurde.

Zum Kochen wird dann allerdings Bier gesoffen, während die Frau das Messerbudget des Herren eher in die Rotweinsammlung investiert.

Das ist genetisch.

Pitter
 
Männer dagegen haben ein generelles Equipmentproblem. Wenn da einer zum Kippenholen aus dem Haus geht, dann nur mit der Maxpedition Colossus an der Gurgel. Mit dem, was da drin ist, könnte man genausogut 14 Tage Antarktis oder Wüste überstehen (notfalls auch eine Mondlandung), Angriffe von Grizzlys und Eisbären inklusive. Kochen geht eh nur mit einem Schnickeldickelmesser aus der hinteren Mongolei, das mindestens ne halbe Stunde Banksteingeruppt und dreiundzwölftigmal auf einem Lederriemem (kalifornischer Wüstenemu) genippelt wurde.

Zum Kochen wird dann allerdings Bier gesoffen, während die Frau das Messerbudget des Herren eher in die Rotweinsammlung investiert.

Das ist genetisch.

Pitter

So sieht´s aus !
 
Die kommen damit zurecht.

Naja.

Meine Liebste hat, bevor wir uns kennen gelernt hatten, mit Messern in der Küche gearbeitet, - da war es egal mit welcher Seite der Klinge man versucht hat "was auch immer" durchzudrücken.

Dann sind wir zusammengezogen und ich war so frei, mal ein paar meiner Messer in den Küchenbestand mit einfließen zu lassen.

Als erstes hat sie ihre Weißblechmöhren entsorgt.
Nach meinem zweiten Nervenzusammenbruch werden die Rostenden und die mit Holzgriffen per Hand abgespült.
Und einmal die Woche landen die zu schärfenden Messer kommentarlos an meinem Platz. Denn mittlerweile stuft sie Messer, die nicht in der Lage sind eine Tomate sauber in 3mm Scheiben zu schneiden als sumpf ein.

Und Schärfen sei nun mal Männersache. Allerdings wird dann auch die Neuanschaffung von Schleifgerätschaften nicht kommentiert.

Die übelsten Messernutzer, denen so gut wie alles egal ist, sind in meinen Augen Männer, die Messer beruflich nutzen.

Gruß
chamenos
 
Die übelsten Messernutzer, denen so gut wie alles egal ist, sind in meinen Augen Männer, die Messer beruflich nutzen.

Gruß
chamenos[/QUOTE]

Da gebe ich dir, Chamenos, durchaus Recht. Ich bin auch einer, der auf seine relativ teuren Gärtnermesser im Zweifelsfall nicht so achtet, wie ich das als Privatmann tue.
Wenn ein Zementsack aufzuschneiden ist und nichts anderes zur Hand ist, dann ist eben das Veredlungsmesser dran.
Ich hätte mal sehen wollen, was mir mein Chef gesagt hätte, dass ich leider meine Arbeit nicht machen konnte, weil mir mein frisch geschliffenes Okuliermesser zu schade dafür gewesen sei.

Andererseits sind gerade die einfachen (deswegen aber nicht billigen) Arbeitsmesser auch leicht wieder in einen guten Zustand zu bringen, und mit ein wenig Gespür dafür, wie Messer "ticken", ist das alles halb so wild.
Mit dem Thema "Frauen und Kochmesser" hat das jetzt wenig zu tun...ich weiss; eher damit, wie man ein Werkzeug nutzt um des Resultats willen und nicht um des Werkzeugs willen.

Für Männer und Frauen ist es mit Messern so, wie mit Autos. Männer haben schnelle, teure oder prestigehaltige Autos, die supergepflegt sind, Frauen haben praktische , kleine Autos, die oftmals eher an einen rollenden Mülleimer erinnern.
Ich finde beides in Ordnung, solange der eine noch über den anderen lachen kann:)
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich anders. Die Frauen, die ich kenne, kochen. Die machen keine Messershow, sondern Kochen. Die schleifen sich nicht für 1µ Schneiden die Finger wund, quatschen sich nicht über Stähle die Ohren eckig, denen ists wurscht welches Dingsbumsholz jetzt wie stabilisiert wurde, und ob man in der Küche mit nem 20° Schneidenwinkel zurecht kommt. Die kommen damit zurecht.

Wenn das Messer schneidet ist das Thema durch. Und wenn das Ding die Spülmaschine, die Schublade und die gefrorene Mammutkeule nicht überlebt, dann taugts nichts, fertich. Ganz einfache Nummer.

Männer dagegen haben ein generelles Equipmentproblem. Wenn da einer zum Kippenholen aus dem Haus geht, dann nur mit der Maxpedition Colossus an der Gurgel. Mit dem, was da drin ist, könnte man genausogut 14 Tage Antarktis oder Wüste überstehen (notfalls auch eine Mondlandung), Angriffe von Grizzlys und Eisbären inklusive. Kochen geht eh nur mit einem Schnickeldickelmesser aus der hinteren Mongolei, das mindestens ne halbe Stunde Banksteingeruppt und dreiundzwölftigmal auf einem Lederriemem (kalifornischer Wüstenemu) genippelt wurde.

Zum Kochen wird dann allerdings Bier gesoffen, während die Frau das Messerbudget des Herren eher in die Rotweinsammlung investiert.

Das ist genetisch.

Pitter

Von Frauen welchen Alters reden wir? Für meine Oma stimmt das gesagte. Für meine Mutter nicht, die kocht nämlich äusserst selten; erfreut sich aber, genau wie Vatern(!) an den mittlerweile scharfen Messern - die sind sogar regelrecht "verwöhnt" mittlerweile.

Frauen wie Männer in meinem Alter sind mal pauschal total unbeholfen, das gibt sich da nix, weil nämlich beide Geschlechter so gut wie gar keinen Bezug zu Messern oder Kochen haben, scheint es mir zumindest.
Bei Männern kann ein scharfes Messer dann vielleicht noch ein "Boah, geil!" entlocken, wird dann aber gleich über den nächsten Porzellanteller gezogen...:)rolleyes:)die Damen sind dann idR eher respektvoll, und machen weniger Blödfug mit dem Messer...:)super:)

Insofern würde ich sogar eher einer Frau als einem Mann ein Messer in die Hand drücken ;)

Gruss, Keno
 
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