Rock'n'Roll
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Grita contente
ist portugiesisch und heißt soviel wie „Schrei der Freude“. Sowas wie bei „zalando“ etwa - wenn ihr wißt was ich meine. Hatten wir im Roadhouse seit Freitagabend am laufenden Band. Das Paket, das wir noch um 17.30 Uhr kurz vor Toresschluß - bei strömendem Regen wohlgemerkt - von der Post abgeholt haben, kam, wie gesagt vom toolshop. Die Spannung war förmlich zu riechen. Unter Zuhilfenahme eines Messers haben wir das Paket öffnen können. Und was war drin? Allerhand - und als erstes kam uns - versteckt unter einer geknüllten Seite der Financial Times - ein kleines, leichtes, schlankes und edles Teil entgegen, das die Initialen FP im edelstählernen Griff direkt vor der Klinge eingelasert trägt.
Das Neck Bowie - wir gestehen - haben wir aus Gründen des Designs erworben. Wir waren begeistert, als es seine Schönheit vor uns entfaltete. Dann kam auch noch Schärfe ins Spiel. Erneute Schreie der Freude und immer wieder Rumspielereien, während wir mit einem Forumsbericht zu einem umfangreichen französichen Thema beschäftigt waren. Dann sind wir erst mal ins Bett und haben Bowie am nächsten Morgen beim Frühstück ehrfürchtig beobachtet. Es mußte selbstverständlich mit zu Augusto und an den Guadiana und hing halt dauernd, wenn es nicht gerade lag, irgendwo rum - wie es sich für ein anständiges Neck Bowie gehört.
Am Abend mußte es dann aber ran: Stullen schmieren, Tomaten schneiden, Gurke schälen und in Scheiben legen, Käse vom großen Stück schneiden. Das nächste Vespermesser! Am Sonntagmorgen hing es arbeitsbereit direkt vor meiner Nase, als ich Tee und Müsli zubereiten wollte. Ein Griff - und der Apfel war erledigt. Und immer wieder sah es einfach nur gut aus. Auch neben der Mords-Honigmelone, die immer noch auf einen ernstzunehmenden Gegner wartete. Beim Sonntagmorgen-Espresso in Augustos Fischerkneipe waren wir wetterbedingt mal wieder die einzigen Gäste. Das Atlantiktief war noch nicht ganz verschwunden. Johnny hatte zwei Katzen unter Kontrolle und wir waren dann auch bald wieder weg.
Es ging zu Carlos, der uns für heute „Pasteis Bacalhau“ angekündigt hatte. Eine portugiesische Leckerei, die aus Stockfisch und Kartoffeln besteht, gut gewürzt ist und in heißem Fett gebacken wird. Unbelievable!! Wir - Carlos, ich und das Neck Bowie haben uns darüber hergemacht und waren danach in jeder Hinsicht zufrieden. Auf dem Weg zurück ins Roadhouse haben wir noch eine kleine Anleihe bei dem Feigenbaum gemacht, der direkt am Guadiana steht und dem Bowie fototechnisch gesehen den Rest gegeben.
Unser Fazit:
Ein geiles, schneidfreudiges und komfortabel um den Hals oder in der Tasche zu tragendes Messer von edlem Design. Ebenso die Scheide, in der es perfekt und absolut sicher „hängt“. Wir spielen allerdings mit dem Gedanken, ihm eine „Lederhose“ verpassen zu lassen. Des Stils wegen - und um die Klinge zu schonen. Knapper Vierfingergriff. Sichere Handlage durch Zeigefingermulde. We like your stile, Mr. Fred Perrin.
Fred Perrin Neck Bowie
Gesamtlänge: 15 cm (17,2 cm inkl. Scheide)
Klingenlänge: 6,5 cm; 12C27-Sandvik-Stahl Schweden (Flachschliff, sehr scharf)
Klingenstärke: 3 mm, auf Null zulaufend
Klingenhöhe: 2,6 cm max.
Griffstärke: 3 mm
Griffhöhe: 2,6 cm max.
Scheide: Kydex
Gewicht: 41 gr.
Lanyard
Passend dazu geben Rizoma „Grita contente“, was sonst!
Rock’n‘Roll
P.S. In das Paket müssen wir gleich nochmal reinschauen ...
ist portugiesisch und heißt soviel wie „Schrei der Freude“. Sowas wie bei „zalando“ etwa - wenn ihr wißt was ich meine. Hatten wir im Roadhouse seit Freitagabend am laufenden Band. Das Paket, das wir noch um 17.30 Uhr kurz vor Toresschluß - bei strömendem Regen wohlgemerkt - von der Post abgeholt haben, kam, wie gesagt vom toolshop. Die Spannung war förmlich zu riechen. Unter Zuhilfenahme eines Messers haben wir das Paket öffnen können. Und was war drin? Allerhand - und als erstes kam uns - versteckt unter einer geknüllten Seite der Financial Times - ein kleines, leichtes, schlankes und edles Teil entgegen, das die Initialen FP im edelstählernen Griff direkt vor der Klinge eingelasert trägt.
Das Neck Bowie - wir gestehen - haben wir aus Gründen des Designs erworben. Wir waren begeistert, als es seine Schönheit vor uns entfaltete. Dann kam auch noch Schärfe ins Spiel. Erneute Schreie der Freude und immer wieder Rumspielereien, während wir mit einem Forumsbericht zu einem umfangreichen französichen Thema beschäftigt waren. Dann sind wir erst mal ins Bett und haben Bowie am nächsten Morgen beim Frühstück ehrfürchtig beobachtet. Es mußte selbstverständlich mit zu Augusto und an den Guadiana und hing halt dauernd, wenn es nicht gerade lag, irgendwo rum - wie es sich für ein anständiges Neck Bowie gehört.
Am Abend mußte es dann aber ran: Stullen schmieren, Tomaten schneiden, Gurke schälen und in Scheiben legen, Käse vom großen Stück schneiden. Das nächste Vespermesser! Am Sonntagmorgen hing es arbeitsbereit direkt vor meiner Nase, als ich Tee und Müsli zubereiten wollte. Ein Griff - und der Apfel war erledigt. Und immer wieder sah es einfach nur gut aus. Auch neben der Mords-Honigmelone, die immer noch auf einen ernstzunehmenden Gegner wartete. Beim Sonntagmorgen-Espresso in Augustos Fischerkneipe waren wir wetterbedingt mal wieder die einzigen Gäste. Das Atlantiktief war noch nicht ganz verschwunden. Johnny hatte zwei Katzen unter Kontrolle und wir waren dann auch bald wieder weg.
Es ging zu Carlos, der uns für heute „Pasteis Bacalhau“ angekündigt hatte. Eine portugiesische Leckerei, die aus Stockfisch und Kartoffeln besteht, gut gewürzt ist und in heißem Fett gebacken wird. Unbelievable!! Wir - Carlos, ich und das Neck Bowie haben uns darüber hergemacht und waren danach in jeder Hinsicht zufrieden. Auf dem Weg zurück ins Roadhouse haben wir noch eine kleine Anleihe bei dem Feigenbaum gemacht, der direkt am Guadiana steht und dem Bowie fototechnisch gesehen den Rest gegeben.
Unser Fazit:
Ein geiles, schneidfreudiges und komfortabel um den Hals oder in der Tasche zu tragendes Messer von edlem Design. Ebenso die Scheide, in der es perfekt und absolut sicher „hängt“. Wir spielen allerdings mit dem Gedanken, ihm eine „Lederhose“ verpassen zu lassen. Des Stils wegen - und um die Klinge zu schonen. Knapper Vierfingergriff. Sichere Handlage durch Zeigefingermulde. We like your stile, Mr. Fred Perrin.
Fred Perrin Neck Bowie
Gesamtlänge: 15 cm (17,2 cm inkl. Scheide)
Klingenlänge: 6,5 cm; 12C27-Sandvik-Stahl Schweden (Flachschliff, sehr scharf)
Klingenstärke: 3 mm, auf Null zulaufend
Klingenhöhe: 2,6 cm max.
Griffstärke: 3 mm
Griffhöhe: 2,6 cm max.
Scheide: Kydex
Gewicht: 41 gr.
Lanyard
Passend dazu geben Rizoma „Grita contente“, was sonst!
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P.S. In das Paket müssen wir gleich nochmal reinschauen ...