Für den Wald eher ein RC 3 oder ein BRTK Ultra lite Bushcrafter?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Herr Huff

Mitglied
Beiträge
21
Erstmal sorry ich meine natürlich BRKT nich BRTK
So nun aber zur Frage:

Wie im Titel gefragt soll es bei mir eins der beiden werden.

Möchte es jeden Tag tragen können aber was mir wirklich wichtig ist, ist die tauglichkeit auch wenn mal bissel härter zur sache geht. Soll mir halt bei allem was so im Wald anfallen kann zur seite stehen. (mit nem Messer dieser Größenklasse)

Das Bushcrafter sieht mir ein wenig filigraner aus, aber ich hab gehört das BRKT schöne No-Nonsense Messer macht, die alles mitmachen.
Zudem ist der konvexe Schliff eigentlich ne feine sache, zumindest aus Erfahrung von meinem F1.

Naja dem gegenüber schein das RAT auch gut mal bissel Feuerholz Splitten auszuhalten.

Vom Stahl her tun sich die beiden doch nich viel, wenn ich das richtig sehe.

Wozu würdet ihr raten?
 
Kommt wie immer darauf an...

Als Outdoormesser für den Wald würde ich im direkten Vergleich eher zum RC-3 raten, welches ich auch selbst besitze. Allein schon der Klingenstärke und des Fingerschutzes wegen. Solltest du mal nasse Finger haben, rutschst du beim RAT jedenfalls nicht vom Griff ab.

Das Bark River erinnert mich vom Klingendesign und seinen Dimensionen her eher an das feststehende Opinel "Frühstücksmesser". Dafür dürfte es beim Angeln zum Fische ausnehmen allerdings eine gute Figur machen. Ansonsten wären die Aufgaben, mit denen ich den Bushcrafter betrauen würde nicht sehr verschieden von denen, die ich mit einem (sowieso dabei seienden) EDC-Folder á la Delica, Opinel oder Victorinox ausführen würde.

Wenn du dir beide Möglichkeiten offenhalten willst, hol dir das RC-3 fürs grobe und für nen Zehner drauf noch das fixed Opinel in den Rucksack.
 
Im direkten Vergleich würd ich auch das RC-3 nehmen, da es einen sichereren Griff und eine stärkere Klinge hat. Das BRKT ist leichter, aber andere Vorteile sehe ich beim besten Willen nicht, höchstens für's Tragen in der Hosentasche.

Gruß,
JoBe
 
Hallo Herr Huff,

bei Deiner Beschreibung für den Einsatz ( Feuerholz spalten etc.) würde auch ich das Ultra Light Bushcrafter nicht einsetzen.

Das ULB ist ein klasse Messer für Leute, die wirklich grossen Wert auf hervorragende Schneideigenschaften legen z.B. Outdoorküche. Da kommen die 1,8 mm Klingenstärke zum tragen. Auch als EDC im "Stadtgebrauch" kann ich es mir sehr gut vorstellen.

Ich find das ULB klasse in seiner Kategorie, aber....... warum Mike Stewart das Messer Ultra Light Bushcrafter nennt ???....erschliesst sich auch mir nicht.

ULCK=Utra Lite City Knife fände ich treffender.





Grüsse Lothar
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute!

Ein Neuling meldet sich zu Wort! Also dieses Forum hat wirklich ein gewisses Suchtpotenzial... :steirer:

Falls noch weitere Messerkandidaten in Frage kommen, so hätte ich da noch das GERBER LMF-II.

Ich bin seit Kurzem stolzer Besitzer von diesem Eisen und ich kann es nur empfehlen. Extrem stabile 4mm-dicke Klinge (Stahl 12C27), Messer liegt sehr gut in der Hand und ist bestens geeignet für gröbere Arbeiten. Ist zwar nicht gerade ein Schnäppchen, aber fürs Geld bekommt man ein richtig gutes Messer :super:

Grüsse aus der Schweiz
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück