Galileo/ProSieben sucht Darsteller

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

gutentagprodukt

Mitglied
Beiträge
5
Guten Tag,

für einen Beitrag für das Wissensmagazin Galileo suchen wir einen Mann und eine Frau, die Lust haben, vor der Kamera ein Messer selbst zu schmieden. Allerdings soll das Messer nicht unter Profibedingungn in einer Schmiede entstehen sondern ausschließlich mit improvisierten Mitteln (Holzkohlegrill/Trennschweisser/Baumarkt-Hammer...). Erfahrung ist nicht nötig. Damit man trotzdem eine Vorstellung vom Messermachen bekommt, steht am Anfang ein Besuch bei einem Messerschmied. Dem wird über die Schulter geschaut - danach wird improvisiert.

Bei Interesse einfach bei mir melden unter bewerbung@gutentagproduktion.de

Stefan Otto
gutentagproduktion
 
Ihr könntet ja auch mal an der Strassenecke fragen wer Lust hat ein paar Euro zu verdienen; es gibt doch Gage oder?;:hmpf:
Ich meine was soll das werden?
 
Man muß es ja nicht übertreiben mit der Kritik, vom Prinzip her finde ich diese Sendungen ja recht interessant, obwohl im Detail oft Fehler rübergebracht werden. Anstatt hier rumzugiften könnte man hier zumindest die guten Absichten würdigen.
Ich habe aber leider keine Lust mitzumachen, das ist mir zu anstrengend.
Achso, willkommen im Forum!
 
Ich muss schon sagen, es gibt hier Leute, die eine fast schon unheimlich zu nennende Freude daran zeigen, anderen verbal die Schnauze zu polieren. Immerhin fragt hier niemand nach einem Katana für 50,00 EUR, oder nach dem besten Messer für eine Disco-Auseinandersetzung.

Ich verstehe durchaus, daß sich hier jeder, der schon mit Blut, Schweiss, Tränen und Talent (oder einfach nur viel Freude) ein Messer hergestellt hat und darauf zu Recht stolz ist, auf den Schlips getreten fühlt. Die Behauptung, jeder gelangweilte Eumel könne im Garten mit Garten-Grill und Hammer schon eine Art Messer herstellen ist ja auch ziemlich dreist und herabsetzend. (Das ist kein Sarkasmus!) Dazu muss man nur einen Blick in die Galerie werfen.

Aber ich würde mir hier weniger Agressivität und mehr sachliche Auseinandersetzung mit den Produzenten der von uns so oft gescholtenen Berichte wünschen. Damit dabei etwas Vernünftiges herauskommt oder einfach nur die Erkenntnis, dass nicht alles geht, nur weil man es lang genug versucht.

Hier ist vielleicht mal eine Gelegenheit! Also....

Gruss
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Statt sofort hier rumzumaulen und querzuschiessen wären auch folgende Reaktionen denkbar:

- schön, dass solche Dinge offensichtlich für ein immer breiteres Publikum von Interesse sind
- man könnte am Gelingen des Vorhabens teilhaben, z.b. in dem man sein Fachwissen anbietet. Solche Sendungen sind nicht deshalb oft schlecht, weil das so gewollt ist oder die Redakteuere schlechte Arbeit machen sondern weil bei der Vielzahl von Themen, die präsentiert werden nicht die Zeit ist, sich monatelang einzuarbeiten. Von daher finde ich dich Chance hier sehr hoch, dass Wissen mal zu den Machen kommt
- eine einfache und freundliche Begrüßung
- alternative Ideen, Verbesserungsvorschläge
- keine (!) Reaktion. Andere haben oft mehr zu sagen ...
- wasweissichnochalles

Manchmal, ja manchmal finde ich die schwappende Stimmungslage hier zum Kotzen. Gottseidank sind nicht alle so.


-chinoook
 
Ach Mensch ... das Ihr euch über so was aufregt ... gut das mit den zwei Beiträgen kann man sagen und sollte man auch ...

Ich glaube die wollten zeigen wie aufwendig&anspruchsvoll es ist, ein Messer zu machen …

Nur leider haben die eine ziemlich „sehr“ schlechte Ausdrucksweise verwand (von gutentagproduktion: Erfahrung ist nicht nötig.)


Herr Otto hätte viel mehr auf das hier hinweisen sollen „Allerdings soll das Messer nicht unter Profibedingungn in einerSchmiede entstehen sondern ausschließlich mit improvisierten Mitteln(Holzkohlegrill/Trennschweisser/Baumarkt-Hammer...).“
Ich finde die Idee z. B. gut ... nur sollte sie, ein Anfänger Messermacher nehmen, der sich schon etwas in der etwas mit der Materie auskennt … Da es für viele mit einfachen Mittelen der WEG zu einem interessanten Hobby ist.

Ich finde es schade, das wir diese Change nicht nutzten, um unser Hobby der breiten Öffentlichkeit nahe zubringen.
Wir haben es eh schon nicht immer leicht mit unsere „Messermacke“, siehe Berlin und ander kaputte Typen …

Wir verlangen immer soviel tolleranz, das wir gerne unsere Werkzeuge mit uns tragen … und zeigen Arrangement, das wir sie auch mit uns tragen dürfen …

Vielleicht entschließt sich Herr Otto ja den Beitrag zu löschen/löschen lassen, um ein Neuen aufzumachen (falls er noch nicht verband wurde).
Um einem guten Beitrag für unserem aller Messer Hobby zuschaffen …
Super wäre natürlich die zusammen arbeit mit einem Beruflichen Messermacher, der Erfahrungen mit einbringen kann, und beim zuschnitt des Film Materials hilft, damit wir später nicht so viele Fehler im ausgestrahlten TV-Spot finden…

So das ist mein meinung dazu…

MfG
Kay
 
Bin ich dabei, Kay hat mich bekehrt... ich denke auch, man sollte eher helfen, den Beitrag sachlich korrekt und ansprechend zu gestalten.
Sebastian
 
Na kommt schon Leute..., er hat anständig gefragt.:cool:
Wenn ihr denkt das seine Vorstellung vom Messermachen auf dem Gartengrill nicht umsetzbar ist, erklärt ihm halt warum...., ist doch das Messerforum, oder ?;)

Damit man trotzdem eine Vorstellung vom Messermachen bekommt, steht am Anfang ein Besuch bei einem Messerschmied. Dem wird über die Schulter geschaut - danach wird improvisiert.


Bei welchem Messerschmied soll denn da über die Schulter geschaut werden ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, nachdem der eine Beitrag geschlossen wurde, weil er zweimal gepostet wurde, fasst Euch mal an Eure Köpfe... :rolleyes:
Vorher etwas gegoogelt, und die Sache sieht schon wieder anders aus...

Es wird gelegentlich behauptet, das Messerforum *sei* ein Fachforum...
Die Anfrage ist zugegeben etwas suboptimal formuliert, aber trotzdem ernst gemeint, also bitte...

Wen es nicht interessiert, der kann auch weiterblättern...
OT wird gleich rausgeworfen...
 
Hallo zusammen.

Alternative Ideen und Verbesserungsvorschläge in allen Ehren, aber ich kann im Eröffnungsthread nur erkennen, dass zwei Darsteller gesucht werden. Alles Andere scheint ja schon recht durchdacht zu sein. Würde nach Tipps gefragt werden, würden sich hier mit Sicherheit eine ganze Menge hilfsbereiter Forumiten zu erkennen geben.

Vielleicht kann der Verfasser Herr Stefan Otto ja mal etwas näher auf den Stand der Planung eingehen und uns mitteilen, ob überhaupt Interesse an einer Beratung besteht oder ob nur Darsteller gesucht werden.

Im Zusammenhang mit der ja offensichtlich im Vordergrund stehenden Anwerbung von Darstellern stellen sich mir aber einige Fragen:

Wäre das nicht genauso anzusiedeln wie eine Verkaufsanzeige? Und gelten dann nicht die selben Regeln wie für eine Verkaufsanzeige? Zum Beispiel im Bezug auf eine Fördermitgliedschaft für gewerbliche Mitglieder? Oder sollte man sich von dieser Nachfrage so geehrt fühlen, darüber hinwegzusehen? Oder werden nur ehrenamtliche Darsteller gesucht? Selbst dann besteht ein kommerzielles Interesse, das mir an dieser Stelle fragwürdig erscheint.

MfG
 
Hallo Andreas

Du hast wohl Recht, nur die Nachfrage, so wie sie formuliert ist, fragt nach blutigen Amateuren, die sich casten lassen wollen.
Falls es ernst gemeint ist, mit der Nachfrage, macht sich der Herr Volontär die Sache recht einfach.
Anstatt sich in das Thema reinzulesen, wird einfach mal aus der Hüfte geschossen. Das ist noch nicht mal Semi-Professionell.

Das hier ist nicht DSDSAS (Deutschland sucht den Super Amateur Schmied), sondern ein Forum, in dem sich metallurgisch Interessierte über die Warmverformung von Stählen austauschen (nicht ausschließlich, aber immerhin fachlich ernsthaft interessiert):D :D .
Und halt eben keine Stahlplattklopper mit Tendenz zum Republikbekannten Trottelschmied, der dann mit den Profis verglichen schlecht abschneidet.

So kam das rüber!

Hätte sich der Herr Volontär ins Thema eingelesen wären Mails an einige der bekannten Hobby.Schmiede kein Problem gewesen.
Er wäre durchaus auf ernstzunehmende Menschen getroffen, hätte halt etwas mehr Recherchearbeit leisten müssen.

Mitleid verspüre ich demnach keines, allerdings `Verachtung`die Vorgehensweise betreffend.

Stefan
 
Stefan,
laut HP der "Gutentagproduktion" ist Stefan Otto der Kameramann.
Einlesen und informieren ist keine Einbahnstraße :steirer:

Ich hatte auch zuerst den Eindruck, dass es *mal wieder* eine der üblich verdächtigen Anfragen ist, darum habe ich erst gegoogelt, was es mit dieser Filmfirma auf sich hat.

Und Du hast auch Recht, wenn Du umschreibst, dass Schmiedeexperten sich bei so formulierten Anfragen bestimmt mehr als nur die Haare raufen... ;)

Gruß Andreas
 
Hallo,

ich habe mir die Internetseite von Gutentagproduktion angesehen. Dabei waren auch als Arbeitsbeispiele der Produktionsfirma zwei Beiträge für ARTE, das klingt für mich schon mal positiv. Den Film mit dem Bratpfannenvergleich habe ich mir komplett angesehen. Er war imho völlig in Ordnung und informativ.

Und dass Herr Otto sich an dieses Forum gewandt hat, die unglückliche Formulierung seiner Anfrage mal außen vor gelassen, spricht doch für ihn.

Gruß Peter
 
Also wie jetz, wollen die total blutige Anfänger oder *darf* man da auch (ein bischen) Ahnung von dem thema haben, aber halt ein Anfänger sein
mfg
Moritz
 
OT Entfernt.
Ich werde ab hier jeden Beitrag löschen der nur über den Thread mault, oder meint er müsse die Forenregeln auslegen.
Ich frag mich ernsthaft was mit euch los ist, ihr gebt ein Bild vom MF ab das schlicht peinlich ist.
Konstruktive Kritik bedeutet das Wege zur Verbesserung aufgezeigt werden, im MF war es mal Standard konstruktiv zu kritisieren oder sich das Posten zu sparen. Ich bitte doch herzlichst darum sich dem wieder zuzuwenden.

El
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr geehrter Herr Otto,
ich begrüße es wenn die Medien sich dem Thema Messerbau widmen.

Es wäre schön und hilfreich wenn Sie noch etwas näher auf die Details der Produktions eingehen könnten.

Sollten Sie Beratung zu den Themen: Schmieden, Hobby Messermachen, der Sceene der Hobby Macher, der "Geschichte" der neuen Messermacher Bewegung in D usw. benötigen können wir Ihnen gerne weiter helfen.

Sollten sie Details ihrer Produktion nicht in der Öffentlichkeit besprechen wollen werde ich gerne versuchen Ihnen Ansprechpartner zu vermitteln.

Ich würde sie dringend ersuchen mit einem Fachmann über die Gefahren beim improvisiertem Messerschmieden zu reden und dies in Ihrem Bericht auch darzustellen, sicherlich sind einige der schmiedenen Messeforum Mitglieder bereit sie dahingehend zu unterstützen.

Gruss
El
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr geehrte Messerforum-Gemeinde,

vielen Dank für das rege Interesse. Tatsächlich war die Formulierung "Erfahrung ist nicht nötig" ein wenig unglücklich. Uns geht es darum, zu zeigen, wie schwierig es ist, einen Gegenstand, den jeder für relativ wenig Geld im Supermarkt kaufen kann, selbst herzustellen. Natürlich wird man, ohne soetwas zuvor gemacht zu haben, garantiert kein perfektes Messer mit rasiermesserscharfer Klinge zaubern. Wir sehen es eher als Experiment: was kann man mit improvisierten Mitteln erreichen? Welche Profitipps helfen in so einer Situation? Mit welchen Schwierigkeiten wird man konfrontiert?

Natürlich stehen wir mit einem Messerschmied aus Berlin in Kontakt und haben mit ihm über den Beitrag gesprochen. Er wird uns bei der Umsetzung behilflich sein.

Dennoch wäre ich sehr interessiert an Ihren Erfahrungen bei der Messer-Herstellung. Vielleicht hat ja jemand tatsächlich schon einmal beim Schmieden improvisiert? Mit welchen Mitteln? Worauf sollte man unbedingt achten? Was kann schief gehen?

Über eine weiterhin rege Diskussion würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße
Stefan Otto
 
Sehr geehrte Messerforum-Gemeinde,

Natürlich wird man, ohne soetwas zuvor gemacht zu haben, garantiert kein perfektes Messer mit rasiermesserscharfer Klinge zaubern. Wir sehen es eher als Experiment: was kann man mit improvisierten Mitteln erreichen? Welche Profitipps helfen in so einer Situation? Mit welchen Schwierigkeiten wird man konfrontiert?

[...]

Über eine weiterhin rege Diskussion würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße
Stefan Otto



Hallo Stefan,

hier sollte man vielleicht erstmal abklären, was genau Du unter improvisierten Mitteln verstehst - denn ein versierter (Hobby-)Schmied kann auch mit einfachsten Mitteln (Erdesse, Baumarkt-Hammer etc.) ein gutes Ergebnis erreichen, während ein Anfänger auch mit einer kompletten Schmiedeausstattung zu Beginn und ohne Unterstützung erstmal nur Probleme hat.

Dies beginnt mit der Auswahl des Stahlmaterials (im Kohlefeuer wohl nur Carbon-Stähle), der Aufbau einer einfachen Esse (Erdesse;gemauerte Esse aus Steinen oder/und Lehm, Blasebalg oder Gebläse (Föhn), geht weiter zum (improvisierten) Amboss aus einem Stück Eisenbahnschiene o.ä. auf einem Holzklotz usw. usw.


Die "einfachste" Variante, die ich kennenlernte, war ein junger Mann,der während eines Mittelaltermarktes kleine Messerklingen und Schmuckstücke schmiedete :

Er hockte im Schneidersitz vor einem winzigen Holzkohlefeuer, blies in die Holzkohle mangels eines Blasebalges und trotzdem war er in der Lage, den Stahl soweit zu erhitzen, dass er aus einem kleinen Stück Rundstahl auf der Breitseite eines Hammers eine (kleine) Klinge bis zur Endform auschmieden konnte - gehärtet wurde im Wassereimer und angelassen nach Gefühl und Anlaßfarbe über der Holzkohle!

Diese minimalistische Art Werkzeuge/Schmuck/Messer zu schmieden findet man auch heute noch im afrikanischen/arabischen Raum, hat aber nichts mit Anfänger zu tun, sondern erfordert Einiges an Wissen und viel Erfahrung!


Mein Vorschlag:

- Aufbau einer kleinen (Erd-) Esse mit Steinen

- als Gebläse ein alter Föhn mit einem alten Staubsaugerrohr aus Metall als Luftführung

- als Brennmaterial normale Grillkohle

- als Amboßersatz die Breitseite eines dicken Vorschlaghammers; alternativ ein Stück einer Eisenbahnschien o.ä.

- ein Hammer aus dem Baumarkt 500 -1200g zum Formen

- große, leere Konservendose aus der Gastronomie zum Abschrecken (wegen Rißgefahr bitte nur warmes Öl nehmen - hier tuts auch (da wohl im Freien) auch benutztes Frittenöl... )

- als Schmiedezangenersatz eine lange Wasserrohr-Zange aus dem Baumarkt o.ä

- als Messerstahl z.B.ein Stück aus einer defekten LKW-Blattfeder (Schrottplatz), welche sich mit einem Trennjäger aus dem Baumarkt zurechtschneiden läßt; alternativ eine alte Feile über Nacht im verschlossenen Wasserrohr auf dem Holzkohlegrill weichglühen (thread von herbert?)

- die fertige und abgeschreckte Klinge kann man dann in Muttis Backofen bei 180-200°C anlassen

- ein Stück Abfallholz passender Größe für den Griff gibts bei jedem Sperrmüll oder in einer Schreinerei; alternativ aus einem Stück abgelagertem (trockenen) Brennholz -> Buche/Eiche?


Hier im MF gibt es einige junge Leute, die so oder so ähnlich angefangen haben und sich vielleicht bereit erklären, ihre Experimente zu wiederholen!?!


Ich hoffe, ich konnte trotz dem etwas unglücklichen Einstieg helfen und wünsche Viel Erfolg!



BTW:
Wenn die Klinge gehärtet wurde, ist Rasierschärfe herstellen überhaupt kein Problem - dazu kann man vielleicht später mehr sagen... :D



Viele Grüße aus Lich...

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

vielleicht noch einmal eine kurze Anmerkung rund um den Begriff "Messerschmieden":
Es ist zwischen zwei grundsätzlich unterschiedlichen Ansätzen beim "Messermachen" zu unterscheiden:
1. tatsächliches Schmieden, also das Ausarbeiten der Klinge/ Bearbeiten des Ausgangsmaterials durch Warmformgebung
2. Formen der Klinge durch Sägen und Schleifen/ Feilen von Flachmaterial

In Bezug auf die Qualität der Endprodukte sind sich die beiden Verfahren ebenbürtig (letztendlich ist das Walzen im Stahlwerk auch eine Warmformgebung und die darauf folgende Wärmebehandlung stellt einen für die Bearbeitung und auch Härtung guten Gefügezustand her) - wobei man bei Variante eins viele Fehler machen kann, die das Ergebnis buchstäblich ruinieren.

Ich würde empfehlen, aus einer alten Feile oder Blattfeder durch Sägen und Schleifen ein Messer herzustellen.
Das ist immer noch einiges an Aufwand - kann aber zu erstklassigen Ergebnissen führen, wenn man Ahnung hat oder jemand einem zur Seite steht und ist für einen Anfänger tatsächlich erfolgreich zu bewerkstelligen.

Und bei all dem bleibt der Prozess der Stahlerzeugung noch außen vor, obwohl gerade das in vergangenen Zeiten wohl den größten Teil der Arbeit ausmachte. Aber es gibt ja auch heute noch Leute, die Rennofenschmelzen durchgeführt haben durchführen...

Viele Grüße und gutes Gelingen,
torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie macht man eine brauchbare Klingeunter primitivsten Bedingungen ? - gab es auch hier schon mal als Thema...
War ziemlich weit hinten, und normale Suchbegriffe gingen nicht :irre:

Es ist also nichts Weltbewegendes, worum es geht. Da Stefan/Gutentagprodukt [was für ein Benutzername :steirer: ] bereits schrieb, dass er mit einem Schmied in Kontakt steht, kann man den Aspekt "Feinheiten" hier wohl vernachlässigen.

Gruß Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück