Hallo,
offensichtlich suche ich eine Kreuzung aus
Conditio sine qua non : Kein ( ! ) Einhandmesser, am liebsten mit Nagelschlag, so daß ich es stets und überall (von Flugreisen o. Ä. mal abgesehen) bei mir "führen" darf.
Derzeit versuche ich erst einmal, mir einen Überblick zu verschaffen, daher ist der Fragenkatalog auch zum Teil wenig spezifiziert, wofür ich um Nachsicht bitte ... !
* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Feststehende Messer sind robust und es kann keine Mechanik versagen, dafür sind sie größer und nicht überall zu führen.
Bei Klappmessern: Soll es sich einhändig oder nur beidhändig öffnen lassen?
Klappmesser.
* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Zwischen Apfelschälen, Brieföffnen und Feuerholz hacken ist ein Unterschied. Soll das Messer eher im Büro- oder Outdoorumfeld zum Einsatz kommen? Ist es als Rettungsmesser geplant? Als Zweitmesser?
Eierlegende Wollmilchsau : EDC, also tatsächlich vom Obst schneiden über Pakete öffnen bis hin zum "porkeln" ("Rettungsmesser" !) und alles, wozu es nötig (!) sein kann, aber - zugegebenermaßen - eher Büroumfeld als Outdoor ...
* Von welcher Preisspanne reden wir?
Bei Messern ist die Preisspanne sehr groß. Ein Opinel bekommt man ab 6 Euro, für handgemachte Messer kann man durchaus auch mehrere Tausend Euro ausgeben. Die gängigen Gebrauchsmesser liegen in etwa im Preisbereich von 80 bis 200 Euro.
In dem Bereich würde ich auch gerne bleiben ...
* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Im Büro reicht sicher eine 6 cm lange Klinge an einem 80 Gramm Messer. Im Wald sollte es natürlich etwas heftiger sein, z.B. eine 12 cm Klinge. Klassische Camp- oder Bowie-Knives sind noch deutlich größer.
Keine Ahnung - sagt Ihr's mir !
* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Während manchen ein Griff aus Hirschhorn wunderbar gefällt, muss es für andere Holz oder Carbon sein. "Taktisch" in all seinen Spielarten gegen klassische Formen wie Laguiole oder Taschenveitl. Welches Finish soll die Klinge haben? Beschichtet, poliert, satiniert, Acid washed oder etwas ganz anderes?
Es soll ebenso ansehnlich wie praktisch sein. Metallrahmen mit Holzeinlagen wäre schön, muß aber nicht.
* Welcher Stahl darf es sein?
Grundsätzlich stellt sich die Frage nach rostendem oder rostträgem Stahl. Rostender Stahl kann schärfer ausgeschliffen werden und bleibt dabei zäher als rostträger Stahl. Dafür rostet er eben auch schneller. Bei den rostträgen Stählen muss man (vereinfacht gesagt) Schärfbarkeit gegen Schnitthaltigkeit abwägen. Je schnitthaltiger, desto härter und desto schwieriger nachzuschärfen - wieder stark vereinfacht gesagt. Wenn der Stahl eine große Rolle spielt, bitte vorher die Forensuche bemühen!
Keine Ahnung !
Am besten einer, der "gut scharf" ist, das auch möglichst lange bleibt und nicht rostet.
* Klinge und Schliff?
Die FAQ enthält Artikel zur Klingencharakteristik, Klingenformen und Schliffarten, die euch helfen zu entscheiden was für euer Messer sinnvoll ist.
Keine Ahnung - aber ich habe den Eindruck, daß die o. g. Modelle sich in der Klingenform recht ähnlich sehen ... oder ?
* Linkshänder?
Soll das Messer mit der linken Hand bedienbar sein, weise darauf hin.
Nein.
* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Die gängigen Verschlüsse ("Locks") sind: Liner Lock, Framelock, Backlock (oder Lockback) und Axis Lock. Wenn ein Messer keinen Verschluss hat, spricht man oft von "Slipjoint". Bitte im Zweifel die Forensuche bemühen.
Den (idioten-) sichersten.
* Bezugsquelle?
Soll in einen Ladengeschäft, oder im Versandhandel gekauft werden? Inland, EU oder Ausland?
Egal.
Besten Dank schon mal vorab !
Gruß,
Joachim.
offensichtlich suche ich eine Kreuzung aus
- Böker Merlin,
- Chris Reeve's "Mnandi",
- MOKI EZO RED FOX,
- sowas hier und - bitte nicht hauen ! -
- Walther Multi Tac Klappmesser
Conditio sine qua non : Kein ( ! ) Einhandmesser, am liebsten mit Nagelschlag, so daß ich es stets und überall (von Flugreisen o. Ä. mal abgesehen) bei mir "führen" darf.
Derzeit versuche ich erst einmal, mir einen Überblick zu verschaffen, daher ist der Fragenkatalog auch zum Teil wenig spezifiziert, wofür ich um Nachsicht bitte ... !
* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Feststehende Messer sind robust und es kann keine Mechanik versagen, dafür sind sie größer und nicht überall zu führen.
Bei Klappmessern: Soll es sich einhändig oder nur beidhändig öffnen lassen?
Klappmesser.
* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Zwischen Apfelschälen, Brieföffnen und Feuerholz hacken ist ein Unterschied. Soll das Messer eher im Büro- oder Outdoorumfeld zum Einsatz kommen? Ist es als Rettungsmesser geplant? Als Zweitmesser?
Eierlegende Wollmilchsau : EDC, also tatsächlich vom Obst schneiden über Pakete öffnen bis hin zum "porkeln" ("Rettungsmesser" !) und alles, wozu es nötig (!) sein kann, aber - zugegebenermaßen - eher Büroumfeld als Outdoor ...
* Von welcher Preisspanne reden wir?
Bei Messern ist die Preisspanne sehr groß. Ein Opinel bekommt man ab 6 Euro, für handgemachte Messer kann man durchaus auch mehrere Tausend Euro ausgeben. Die gängigen Gebrauchsmesser liegen in etwa im Preisbereich von 80 bis 200 Euro.
In dem Bereich würde ich auch gerne bleiben ...
* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Im Büro reicht sicher eine 6 cm lange Klinge an einem 80 Gramm Messer. Im Wald sollte es natürlich etwas heftiger sein, z.B. eine 12 cm Klinge. Klassische Camp- oder Bowie-Knives sind noch deutlich größer.
Keine Ahnung - sagt Ihr's mir !
* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Während manchen ein Griff aus Hirschhorn wunderbar gefällt, muss es für andere Holz oder Carbon sein. "Taktisch" in all seinen Spielarten gegen klassische Formen wie Laguiole oder Taschenveitl. Welches Finish soll die Klinge haben? Beschichtet, poliert, satiniert, Acid washed oder etwas ganz anderes?
Es soll ebenso ansehnlich wie praktisch sein. Metallrahmen mit Holzeinlagen wäre schön, muß aber nicht.
* Welcher Stahl darf es sein?
Grundsätzlich stellt sich die Frage nach rostendem oder rostträgem Stahl. Rostender Stahl kann schärfer ausgeschliffen werden und bleibt dabei zäher als rostträger Stahl. Dafür rostet er eben auch schneller. Bei den rostträgen Stählen muss man (vereinfacht gesagt) Schärfbarkeit gegen Schnitthaltigkeit abwägen. Je schnitthaltiger, desto härter und desto schwieriger nachzuschärfen - wieder stark vereinfacht gesagt. Wenn der Stahl eine große Rolle spielt, bitte vorher die Forensuche bemühen!
Keine Ahnung !
Am besten einer, der "gut scharf" ist, das auch möglichst lange bleibt und nicht rostet.
* Klinge und Schliff?
Die FAQ enthält Artikel zur Klingencharakteristik, Klingenformen und Schliffarten, die euch helfen zu entscheiden was für euer Messer sinnvoll ist.
Keine Ahnung - aber ich habe den Eindruck, daß die o. g. Modelle sich in der Klingenform recht ähnlich sehen ... oder ?
* Linkshänder?
Soll das Messer mit der linken Hand bedienbar sein, weise darauf hin.
Nein.
* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Die gängigen Verschlüsse ("Locks") sind: Liner Lock, Framelock, Backlock (oder Lockback) und Axis Lock. Wenn ein Messer keinen Verschluss hat, spricht man oft von "Slipjoint". Bitte im Zweifel die Forensuche bemühen.
Den (idioten-) sichersten.
* Bezugsquelle?
Soll in einen Ladengeschäft, oder im Versandhandel gekauft werden? Inland, EU oder Ausland?
Egal.
Besten Dank schon mal vorab !
Gruß,
Joachim.
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