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Kaum gesehen - schon probiert. Auf der IWA hat Patric Härle, der Chef von Tactical-Protection-Gear, eine kleine Messertasche für große Folder vorgestellt. Sie ist von Condor aus Kalifornien, ein Hersteller der sich ansonsten auf taktische Ausrüstung für Outdoorfreunde und Einsatzkräfte konzentriert. Natürlich bleibt Messertasche Messertasche, aber hier sind doch einige interessante Details. Auf der Vorderseite können auf einer Fläche von etwa 7 x 17 cm Klett-Patches, beispielsweise der bevorzugten Messermarke, angebracht werden. Wie das Foto der geschlossenen Tasche zeigt, bedeckt dieser Bereich fast die gesamte Lasche.
Während der Griff bei vielen Messertaschen oben angebracht ist, hat Condor diesen im oberen Drittel der Rückseite angenäht. Wird die Tasche an einen Nagel gehängt kommt nicht die gesamte Rückseite mit der Wand in Kontakt, sondern nur die untere Kante. Das ist auch beim Tragen praktisch (die Tasche "kippt" vom Bein weg).
Im Inneren können 6 Folder untergebracht werden. Oben und unten sind die äußeren Einschübe breiter (bis zu 7 cm), so dass auch größere Taschenmesser Platz finden. So lässt sich beispielsweise das London mit seinem breiten aufgenieteten Anker, das „Le bouledogue" (ein echter Brummer) oder das Feuerschlagmesser aus der „Messerschmiede Röthlisberger“, die durch den überstehenden Feuerstahl recht breit ist, problemlos einschieben.
Die unteren drei Einschübe sind durch einen eigenen Klettverschluss gesichert, die oberen sind offen, beziehungsweise werden durch die Hauptlasche geschlossen. Im Arsenal Knife Case können oben bis zu 16 cm lange Folder untergebracht werden, unten solche mit maximal 13 cm. Das äußere Material ist Polyamid, das innere der Einschübe Neopren – recht ungewöhnlich für Messertaschen. Mein Exemplar ist schwarz, aber Tactical-Protection-Gear bietet auch eine zweifarbige Version, Coyote/Schwarz, an. Insgesamt ein interessantes Teil zur gepflegten Aufbewahrung.
Während der Griff bei vielen Messertaschen oben angebracht ist, hat Condor diesen im oberen Drittel der Rückseite angenäht. Wird die Tasche an einen Nagel gehängt kommt nicht die gesamte Rückseite mit der Wand in Kontakt, sondern nur die untere Kante. Das ist auch beim Tragen praktisch (die Tasche "kippt" vom Bein weg).
Im Inneren können 6 Folder untergebracht werden. Oben und unten sind die äußeren Einschübe breiter (bis zu 7 cm), so dass auch größere Taschenmesser Platz finden. So lässt sich beispielsweise das London mit seinem breiten aufgenieteten Anker, das „Le bouledogue" (ein echter Brummer) oder das Feuerschlagmesser aus der „Messerschmiede Röthlisberger“, die durch den überstehenden Feuerstahl recht breit ist, problemlos einschieben.
Die unteren drei Einschübe sind durch einen eigenen Klettverschluss gesichert, die oberen sind offen, beziehungsweise werden durch die Hauptlasche geschlossen. Im Arsenal Knife Case können oben bis zu 16 cm lange Folder untergebracht werden, unten solche mit maximal 13 cm. Das äußere Material ist Polyamid, das innere der Einschübe Neopren – recht ungewöhnlich für Messertaschen. Mein Exemplar ist schwarz, aber Tactical-Protection-Gear bietet auch eine zweifarbige Version, Coyote/Schwarz, an. Insgesamt ein interessantes Teil zur gepflegten Aufbewahrung.