Simple Blades
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Servus.
Nach der bisherigen Zeit in meinem Besitz war das Gerber Bear Grylls Ultimate Pro schon ein paar Mal auf Wanderungen, bzw. Ausflügen als Hauptmesser dabei.
Soweit ich das bisher beurteilen kann, hat sich mein erster Eindruck bestätigt. Es ist vom Konzept her als EDC eher nicht ideal, aber bei den entsprechenden Gelegenheiten (Wandern, Ausflüge, Arbeitsmesser,...) macht es eine gute Figur.
Zum Messer:
Das Messer hat bislang nur "harmlose" Arbeiten wie Brotzeiten, Schnitzereien, Äste durchhacken und die täglich anfallenden Schnippeleien bewältigen müssen, aber schon hier hat sich gezeigt, dass die Ergonomie zumindest für mich gut passt und auch die Klinge für die Arbeiten taugt, für die sie gedacht ist. Natürlich kann man bei der Klingenstärke und einem Flachschliff auf 2/3 keinen Schneidteufel erwarten, aber wer ein Messer mit den Abmessungen richtig einzusetzen weiß, wird damit schon sehr weit kommen. Die Schneide war ab Werk rasierscharf und hält auch recht lange die Schärfe. Gelegentliches Abziehen auf einer feinen Keramik genügt meistens, sodass zumindest bei mir nur alle paar Tage fortlaufender "Betriebsdauer" mit dem Lansky der Schliff erneuert werden musste. Aber selbst hier haben die feineren Körnungen absolut gereicht, sodass nach ein paar Minuten die Schneide wieder auf Anfang war.
Zur Scheide:
Die ist natürlich Geschmackssache was die Optik angeht. Orange und schwarz sind nicht unbedingt jedermanns Sache. Rein funktioniell gesehen kann ich kaum klagen. Die Arretierung funktioniert tadellos, das Messer sitzt darin absolut spielfrei, der Feuerstahl ist sicher verstaut und die Höhe der Gürtelschlaufe ist für mich (1,85m) auch in Ordnung. Weitere Trageoptionen gibt es keine, aber das ist ohnehin eine Frage des persönlichen Bedarfs. Durch den Aufbau (separate Gürtelschlaufe, Korpus und Feuerstahl) ist die Scheide recht "beleibt", sodass sie einige Zentimeter vom Körper wegragt. In den meisten Situationen ist das aber egal, solange man damit nicht in einen knapp geschnittenen Sitz oder Sessel sitzen will. Dann wird es tatsächlich etwas eng. Die Klettschlaufe am Griff halte ich zumindest bezüglich der Sicherheit für entbehrlich, da der Halt in der Scheide auch ohne sie völlig ausreicht. Der Hauptzweck ist hier eher, den Griff am Körper zu halten, damit man nicht damit irgendwo hängenbleibt. Den Feuerstahl habe ich mal zwecks Test "angefeuert", aber bislang nicht ernsthaft einsetzen müssen, da ich normalerweise immer ein Feuerzeug in der Tasche habe. Der zusätzlich eingebaute V-Schärfer an der Rückseite ist für mich ebenfalls nach wie vor nur ein Notbehelf, da ich in den meisten Fällen entweder einen Diamantschärfer oder etwas ähnliches dabei habe, was deutlich bessere Ergebnisse liefert.
Mein Fazit:
Ein vielseitiges Messer für die unterschiedlichsten Anwendungen. Die Optik ist wie bei der Scheide Geschmackssache, aber das ist meiner Ansicht nach eher Nebensache. Die Scheide ist solide und funktioniert so weit tadellos. Nur wer es flacher oder etwas dezenter haben will, sollte sich eine Customscheide besorgen. Als User für leichte bis derbe Arbeiten macht das Messer in jedem Fall einen guten Eindruck und wird sicherlich noch lange in meinem Besitz bleiben.
Nach der bisherigen Zeit in meinem Besitz war das Gerber Bear Grylls Ultimate Pro schon ein paar Mal auf Wanderungen, bzw. Ausflügen als Hauptmesser dabei.
Soweit ich das bisher beurteilen kann, hat sich mein erster Eindruck bestätigt. Es ist vom Konzept her als EDC eher nicht ideal, aber bei den entsprechenden Gelegenheiten (Wandern, Ausflüge, Arbeitsmesser,...) macht es eine gute Figur.
Zum Messer:
Das Messer hat bislang nur "harmlose" Arbeiten wie Brotzeiten, Schnitzereien, Äste durchhacken und die täglich anfallenden Schnippeleien bewältigen müssen, aber schon hier hat sich gezeigt, dass die Ergonomie zumindest für mich gut passt und auch die Klinge für die Arbeiten taugt, für die sie gedacht ist. Natürlich kann man bei der Klingenstärke und einem Flachschliff auf 2/3 keinen Schneidteufel erwarten, aber wer ein Messer mit den Abmessungen richtig einzusetzen weiß, wird damit schon sehr weit kommen. Die Schneide war ab Werk rasierscharf und hält auch recht lange die Schärfe. Gelegentliches Abziehen auf einer feinen Keramik genügt meistens, sodass zumindest bei mir nur alle paar Tage fortlaufender "Betriebsdauer" mit dem Lansky der Schliff erneuert werden musste. Aber selbst hier haben die feineren Körnungen absolut gereicht, sodass nach ein paar Minuten die Schneide wieder auf Anfang war.
Zur Scheide:
Die ist natürlich Geschmackssache was die Optik angeht. Orange und schwarz sind nicht unbedingt jedermanns Sache. Rein funktioniell gesehen kann ich kaum klagen. Die Arretierung funktioniert tadellos, das Messer sitzt darin absolut spielfrei, der Feuerstahl ist sicher verstaut und die Höhe der Gürtelschlaufe ist für mich (1,85m) auch in Ordnung. Weitere Trageoptionen gibt es keine, aber das ist ohnehin eine Frage des persönlichen Bedarfs. Durch den Aufbau (separate Gürtelschlaufe, Korpus und Feuerstahl) ist die Scheide recht "beleibt", sodass sie einige Zentimeter vom Körper wegragt. In den meisten Situationen ist das aber egal, solange man damit nicht in einen knapp geschnittenen Sitz oder Sessel sitzen will. Dann wird es tatsächlich etwas eng. Die Klettschlaufe am Griff halte ich zumindest bezüglich der Sicherheit für entbehrlich, da der Halt in der Scheide auch ohne sie völlig ausreicht. Der Hauptzweck ist hier eher, den Griff am Körper zu halten, damit man nicht damit irgendwo hängenbleibt. Den Feuerstahl habe ich mal zwecks Test "angefeuert", aber bislang nicht ernsthaft einsetzen müssen, da ich normalerweise immer ein Feuerzeug in der Tasche habe. Der zusätzlich eingebaute V-Schärfer an der Rückseite ist für mich ebenfalls nach wie vor nur ein Notbehelf, da ich in den meisten Fällen entweder einen Diamantschärfer oder etwas ähnliches dabei habe, was deutlich bessere Ergebnisse liefert.
Mein Fazit:
Ein vielseitiges Messer für die unterschiedlichsten Anwendungen. Die Optik ist wie bei der Scheide Geschmackssache, aber das ist meiner Ansicht nach eher Nebensache. Die Scheide ist solide und funktioniert so weit tadellos. Nur wer es flacher oder etwas dezenter haben will, sollte sich eine Customscheide besorgen. Als User für leichte bis derbe Arbeiten macht das Messer in jedem Fall einen guten Eindruck und wird sicherlich noch lange in meinem Besitz bleiben.