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Geschenk-Allzweckmesser um die 30,-

B

brando

Mitglied
Beiträge
18
ok...habe in der Suche schon einiges zu "Geschenk-Messern" gefunden aber dann doch nix in der Preisklasse in der ich suche...nämlich ca 30 Euro.
Es sollte ca mit 17-21 cm Klingenlänge sein. Das Geschenk soll für jemanden sein, der gerne mal kocht und alles damit schneidet---aber nicht gerade Messerfreak ist. Rostfrei und lange Schnitthaltig wäre daher wohl optimal. Auch gerne ein Messer, dass bei Auslieferung schon scharf ist und nicht erst noch vorm Verschenken geschliffen werden muss (ich habe meinen Schleifstein gerade nicht zur verfügung).
Mehr Kriterien habe ich eigentlich nicht...also wenn jemandem spontan was einfällt.
Konnte bei erster Suche nix in der Preisklasse finden.
Danke
 
Hallo Brando,

wenn es um den Küchenbereich geht, bin ja ein Fan von Zwilling-Messern.
Bei diesen Marke haben die Klingen eine sehr hohe Qualität.

Allerdings müsstest du bei einer Klingenlänge ab 20 cm schon um die 60 EUR bezahlen.
Ob du das ausgeben möchtest, musst du entscheiden.
Das hängt natürlich auch davon ab, an wen du verschenkst...

Gruß

Karl-Heinz
 
Hallo Brando.

Vorab, ich bin nicht der Experte für Küchenmesser. Aber in der aktuellen
Ausgabe des Messermagazin's wurde ein Santoku Messer (Klingenlänge 18 cm) der Solinger Firma Felix als "Preistipp" vorgestellt. Das Teil kostet 37,50 Euro. Ich geb Dir mal den entsprechenden Link dazu.

http://www.felix-solingen.de/index....s/standard&anr=&ugnr=75&startview=18&searchst

Vielleicht hilft's Dir weiter.
Noch ne' schöne Woche.

Grüsse aus NRW, Willy Grey Eyes
 
Hi,

ich kann in dieser Preisklasse das Kochmesser aus der Wüsthof-Serie Silverpoint empfehlen. Auf der Wüsthofseite ist die Serie nur als Dreierset mit Schinken- und Spickmesser abgebildet, aber es gibt einen pdf-Katalog mit dem ganzen Programm.
Das Kochmesser gibt es mit Klingenlängen von 12, 18, und 20 cm. Das 18er kostet bei Markus Schwiedergoll 18 Euro, das 20er dürfte unwesentlich teurer sein.
Stahl ist der rostfreie "Solinger Standard", wahrscheinlich 1.4034 oder 1.4116 oder ähnliches. Die Griffe sind nicht aus hartem Kunststoff, sondern haben eine griffige Oberfläche, schwer zu beschreiben. Was mir vor allem gefällt: Die Messer haben keinen Kropf, wie viele deutsche Kochmesser, d.h., der Handschutz ist nicht bis unten heruntergezogen, sondern endet ein Stück über der Schneide. So kann man die komplette Schneidenlänge zum Schneiden nutzen. Serienmäßig ist halt gute Gebrauchsschärfe vorhanden. Da sind aber auch viermal so teure Solinger Messer, meiner Erfahrung nach, nicht besser.
Mein Vater benutzt das Kochmesser seit einigen Monaten, hab noch nichts Negatives gehört. Meiner Schwester hab ich´s letztens geschenkt, hat auch nicht gemeckert. ;)


Mit dem Schärfen ist das ja so eine Sache. Wenn du sagst, der Beschenkte ist nicht gerade Messerfreak und wird alles damit schneiden, nun, dann klingt das so, als würde die Schneide auch mal mit Tellern und anderem Gift in Berührung kommen und nicht geschont.

Möglichkeit 1: Du übernimmst das regelmäßige Schärfen, wenn´s nötig ist.
Möglichkeit 2: Du legst wenige Euros drauf und schenkst ein günstiges Schärfsystem dazu, sowas zum Beispiel (gibts natürlich auch woanders). Damit bist du dann immernoch unter 40 Euro für beides. Das verhindert gleichzeitig, dass der Glückliche mit seinem Messer zu Mr. Minit läuft. :D


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal gelesen, dass die Ontario Old Hickory ganz gut sein sollen.
Diese Messer sin zwar von der Verarbeitung her keine Meisterstücke, haben haber eine 1A Klinge aus Karbonstahl und ein unübertroffenes Preis-Leistuns Verhältnis.

Die Messer sind bei wolfster.de zu haben.

Andi
 
Zu den Ontarios hatte ich, glaub ich, auch was geschrieben. Ich habe das French Cooking Knife oder so ähnlich. Bin absolut begeistert von dem Messer. Aber du hast sicherlich auch gelesen, dass die Schneide im Auslieferungszustand nicht so dolle war. Und der Holzgriff ist ziemlich grob angepasst, wenn man´s denn angepasst nennen will. Sprich, für´s Auge sind die Dinger eher nix, es sei denn, man investiert ein bisschen Zeit, und schärfen sollte der Benutzer können.
Der Themenstarter suchte nach einem Geschenk für einen Nicht-Messerfan. Denke, da sollten Optik und Haptik recht gefällig sein. Zudem wollte er nach Möglichkeit eine rostfreie Klinge.
 
@Waldjäger: Au contraire, mon frère ...
Du hast lediglich auf meinen Beitrag geantwortet ;)

Old Hickory kann ich nur empfehlen, hab ich aber diesmal nicht getan, weil da "rostfrei" stand.
Ansonsten top Gebrauchsmesser, wenn man sie erstmal richtig schärft.

Ookami

PS: schaust du hier - http://www.messerforum.net/showthread.php?p=421064
PPS: hab auch noch ein kleines update gemacht :D
 
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Naturellement, mon ami!
Sicher hab ich was dazu geschrieben, hab das Thema nur nicht eröffnet. ;)

Mein Fazit von damals zum Ontario steht im Prinzip ja auch hier: "Wenn man sich an der Optik nicht stört und ein Schärfgerät vorhanden ist: klare Kaufempfehlung meinerseits."

J´ai fini.

Gruß
 
brando schrieb:
Es sollte ca mit 17-21 cm Klingenlänge sein. Das Geschenk soll für jemanden sein, der gerne mal kocht und alles damit schneidet
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo zusammen,

wenn's eher ein Allzweck- und Kochmesser sein soll, dann würde ich eher zu Mora Messern (z.B. sowas: http://www.der-boehner.de/artliste.cfm?gruppe=0904) raten. Sind billig und haben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ansonsten schon die oben genannten Küchenmesser aus Solingen.

Gruß, Messerelton.
 
Haiku Home ist auch in der Preisklasse und ich finds nicht so schlecht. Habe ein Santoku, ist etwas schleifbedürftiger.Der Stahl ist ein wenig weicher als die normalen und teureren Japaner, aber es läßt sich recht burschikos schleifen und liegt recht gut in der Hand.
 
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wow...konnt die letzten Tage nicht online gehen---hier sind ja richtig viele Antworten gekommen---besten Dank dafür.

Also...zum Ontario: Stimmt genau...was ich hier gelesen habe scheint es echt ein gutes Messer zu sein WENN man es erstmal ordentlich schleift---dazu habe ich aber leider wie gesagt nicht mehr die Möglichkeit vor Weihnachten:D. Denke aber darüber nach es selbst anzuschaffen.

Ansonsten gefallen mir das Wüsthof Silverpoint und das Victorinox Küchenmesser am besten ---welches gewinnt nun im direkten vergleich?:steirer:
--- ich hätte aber noch ne Frage zu dem von Waldjäger verlinkten Schleifsystem (siehe oben)...könnt ihr sowas empfehlen für eben ein solches Messer und einen wie oben Beschriebenen Koch (kein Messerfreak--geht wahrscheinlich nicht allzu schonend damit um--Verhaltensregeln werden ihm trotzdem eingebläut:D)

Zum Mora: ich hab so ein Messer beim Angeln mit auf dem Boot---bin sehr zufrieden...mit "schneidet alles damit" meinte ich dann aber schon in der Küche---dafür sind mir die Mora-Messer dann doch optisch zu wenig Küchenmesser

Felix Santoku: scheint sehr gut zu sein für den Preis...mir persönlich sagt die Optik allerdings gar nicht zu---und was mir persönlich nicht richtig gefällt verschenk ich ungern

hmmm haiku home vielleicht auch passend...uff jetzt ist die Auswahl schon wieer so gross :)
 
Zuletzt bearbeitet:
brando schrieb:
... ich hätte aber noch ne Frage zu dem von Waldjäger verlinkten Schleifsystem (siehe oben)...könnt ihr sowas empfehlen für eben ein solches Messer und einen wie oben Beschriebenen Koch (kein Messerfreak--geht wahrscheinlich nicht allzu schonend damit um--Verhaltensregeln werden ihm trotzdem eingebläut:D) ...
Zum Vergrößern anklicken....
Also das von mir verlinkte kenne ich selbst nicht aus der Praxis, hab es gewählt, weil es ja insgesamt nicht zu teuer werden sollte. Im Prinzip funktionieren diese "Crock Sticks" genannten Systeme aber alle mehr oder weniger gleich. Allein Lansky hat ne breite Palette von Schärfkram, hier ist z.B. einiges zu sehen. Dieses Teil hab ich schon benutzt und es wäre in deinem Fall wohl besser geeignet, weil die rauen Stäbe bei stumpfen Klingen etwas mehr abtragen. Qualitativ besser ist natürlich der Sypderco Sharpmaker, nur kostet der halt alleine schon ca. 80 Euro. Generell halte ich diese Crock Sticks für relativ narrensicher. Die recht feinen Stäbe tragen aber in der Tat nicht so viel Material ab, also besser nach jedem Gebrauch ein paar Mal drüber, als das Messer stumpf werden zu lassen.
Sicherlich auch nicht schlecht sind diese Systeme mit Klemme und geführten Steinen von u.a. Lansky. Vor allem gibt es dafür auch ordentlich grobe Steine, sollte es nötig sein. Nur kostet da das einfache Set etwa von Lansky auch schon 40 Euro.
Mehr kann ich jetzt auch nicht sagen, weil ich anderes nicht wirklich benutze. Eventuell findest du über die Forumssuche noch was passendes.

Gruß
 
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