Geschenk USA->D, Privat an Privat, so richtig?

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Griller

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Guten Abend die Herren,

habe folgende Frage->

Ich bekomme en Messer von einem Bekannten aus den USA nach D geschickt.
Ich weiss, dass es diese "Sendung von Privat an Privat"- Regelung mit der 45€-Grenze gibt.

Der genaue Wert des Messers ist schwer festzulegen, ist ein nicht benutztes Vitrinenstück.

Wie ist denn da jetzt das Prozedere? Müssen wir den Wert des Messers schätzen?
Wenn wir 50$ Warenwert angeben(dürfte etwa hinkommen), geht das dann in Ordnung?
Oder öffnet der Zoll in jedem Fall das Paket und recherchiert im Netz wieviel das Messer genau wert ist?
Was ist wenn die dann aus irgendeinem Grund einen deutlich höheren Wert festlegen/feststellen?
Wird das dann als Betrug gewertet, obwohl wir eigdl. nix dafür können?

Er ist selber billig an das Messer drangekommen und will es mir jetzt schenken, neu ist es auch nicht mehr.


Ich hoffe ihr wisst Rat!
 
Dann gebt den Preis an den Dein Bekannter bezahlt hat. Wenn er das auch noch belegen kann, seid ich wahrscheinlich auf der sicheren Seite. So hat das bei mir auch geklappt.

Fragwürdig dürfte es nur sein, wenn der offensichtliche Wert eines Gegenstandes deutlich höher ist als der angegebene.

Viel Erfolg und viele Grüße,
Herbert
 
Hallo Herbert,

mein Bekannter hat das Messer selbst nicht neu im Laden gekauft, daher gibts auch keine Rechnung.

Wobei es ja auch nicht sein kann, dass er den retail-price(uvp) auf dem paket vermerkt!
Dann würde ich ja viel mehr Steuer zahlen als ihn das Messer damals gekostet hat.

Hoffentlich stellen die sich da nicht so an!

Vielleicht glauben sie ja auch, dass das Messer für 50$ zu haben ist und akzeptieren so, dass ich für ein Geschenk von privat an privat im Wert von unter 45€ nix zahlen muss...:confused:
 
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