Hallo Thorsten,
mit meiner Antwort auf Kinglouis Anfrage bezogen auf den warmfesten Stahl meinte ich, daß bei der wohl nur hobbymäßigen, aber doch wohl intensiveren Nutzung, ein erschwinglicher Stahl mit evtl. nicht den höchsten Werten immer noch dem C 45 vorzuziehen ist.
Arbeitssättel wie o.g. habe ich noch nicht selbst angefertigt, profilierte Gesenke für eine begrenzte Produktion (und hier nur für die übliche St 37 Anwendung) habe ich mir schon ein paar gestrickt. Wie das analog für entsprechende Hilfsmittel auch gilt, Kapper, Tailliereisen etc., da hier das Hilfsmittel immer etwas weicher als der Sattel sein sollte. Erklärt sich von selbst.
Da die kalten Sättel auch mal so aufeinander prallen können, sollte kein splitterndes Material verwendet werden!
Bei mir kommen jeweils immer die entsprechenden Sättel paarweise zum Einsatz, also im Bär und in der Schabotte je ein Kombisattel.
@Thorsten Deine Pläne für überbreite Sättel solltest du aber bemessen an den Herstellerangaben (Kuhn sen. ist ein wirklich kompetenter und entgegenkommender Berater). Da sich die bewegten Massen hier doch sehr stark ändern und der Bär beim anheben mit seinem Schwung nach oben begrenzt bzw. gebremst werden muß. Beim Eigenbau auch die minimale Höhe nicht unterschreiten, sonst sitzt der Bär auf deinem Führungsring auf.
Nicht alles was denkbar und machbar ist muß auch sinnvoll sein.
@Kingloui, zeig doch mal deine Gesenkaufnahme. Mit konischem Schwalbenschwanz oder wie?
Allerseits noch gutes Gelingen
Stefan