SpaceCowboy
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Hallo allerseits
In den Weiten des Internets konnte ich leider nicht viel über dieses Messer finden, weshalb ich nun selbst mal was dazu schreibe und ein paar Bilder zeige. Für dieses Santoku habe ich mich übrigens nach dieser Kaufberatung entschieden. Da dies mein erstes "richtiges" Küchenmesser ist und ich daher nicht wirklich Vergleichsmöglichkeiten habe, möchte ich den Thread nicht als Review bezeichnen sondern eher als ein paar gesammelte Eindrücke eines Messer-Novizen.
Vor ab: ich bin begeistert von meinem Geburtstagsgeschenk von mir für mich
Nachdem ich das Paket vom Postamt abgeholt hatte und öffnete, fand ich dieses dekorative Schachteli. Darin mein in Rostschutzpapier eingewickeltes Schneidespielzeug
Das Messer ist wirklich das, was ich suchte: es hat diesen schlichten rustikalen im Schmiede-Finish belassenen Non-BlingBling Charme!
Die handsignierte Klinge ist 164mm lang, die Gesamtlänge 306mm. Der kastanienförmige Griff aus Kastanienholz misst inklusive Büffelhornzwinge 128mm. Für die Klingenstärke zu messen fehlt mir leider ein genauer Messchieber... Die Küchenwaage zeigt 129g für das Schätzchen.
Wie ich schon geschrieben habe, fehlt mir bezüglich Schärfe der Vergleich zu andern Küchenmessern, aber für mich schneidet's wie der Teufel! Die Klinge ist definitv schärfer als all die Klappmesser, die ich mir bisher so gönnte, wie Benchmade, Böker, Helle, SAKs, die aber natürlich alle auch einen grösseren Schneidwinkel haben.
Auch die Schnitthaltigkeit ist (für mich) beeindruckend. Nach einem knappen Monat mit vielleicht (leider nur) ca. 8-maligem Gebrauch (ohne Abzug auf dem Stein) merke ich noch keinen Unterschied zur Auslieferung. Auch hält es noch bestens auf Daumennagel, Nackenhaaren und rasiert beidseitig Unterarmhaare. Daumen hoch für Shirogami 1
Nachdem man im Neuzustand genau hinschauen musste, um den Übergang von Schneidlage zu den Flanken zu erkennen, zeichnet sich nun der/die(?) hazakai schön ab. Dies rührt daher, dass die beiden äusseren Lagen aus (alltagstauglicherem) rostträgem Stahl sind und nur der Shirogami angelaufen ist. Mir gefällt's!
An einer Stelle kommt die Trennlinie der Schneide gefährlich nahe, es fehlt aber noch ca. 1mm. Beim Schleifen dürfte die Trennung dann eher gegen oben wandern.
Das Arbeiten mit meinem Santoku bereitet mir grossen Spass! Alles Gemüse und Früchte schneidet sich mit dieser dünnen Klinge sprichwörtlich wie Butter! Ich bin zwar noch sehr ungeübt in der Küche, aber mit meinem Resultat schon recht zufreiden, ein geübter Koch würd's natürlich mit dieser Klinge noch viel dünner hinbekommen
Dies ist die erste und wohl letzte Ananas, die ich mit dem Messer geschnitten habe. Nachdem mir beim zubereiten ein komischer Geruch in die Nase stieg und ich zuerst die Ananas der Faulheit verdächtigte, stellte sich aber das Messer als Übeltäter heraus. Die Säure ist wohl für den Shirogami zu viel des Guten. An den Ananas-Stücken konnte ich zwar beim essen absolut nichts feststellen, aber ich werde in Zukunft dafür wieder mein Billig-Rostfrei verwenden
Danke fürs Lesen & Gruss aus der Schweiz, Phil
In den Weiten des Internets konnte ich leider nicht viel über dieses Messer finden, weshalb ich nun selbst mal was dazu schreibe und ein paar Bilder zeige. Für dieses Santoku habe ich mich übrigens nach dieser Kaufberatung entschieden. Da dies mein erstes "richtiges" Küchenmesser ist und ich daher nicht wirklich Vergleichsmöglichkeiten habe, möchte ich den Thread nicht als Review bezeichnen sondern eher als ein paar gesammelte Eindrücke eines Messer-Novizen.
Vor ab: ich bin begeistert von meinem Geburtstagsgeschenk von mir für mich
Nachdem ich das Paket vom Postamt abgeholt hatte und öffnete, fand ich dieses dekorative Schachteli. Darin mein in Rostschutzpapier eingewickeltes Schneidespielzeug
Das Messer ist wirklich das, was ich suchte: es hat diesen schlichten rustikalen im Schmiede-Finish belassenen Non-BlingBling Charme!
Die handsignierte Klinge ist 164mm lang, die Gesamtlänge 306mm. Der kastanienförmige Griff aus Kastanienholz misst inklusive Büffelhornzwinge 128mm. Für die Klingenstärke zu messen fehlt mir leider ein genauer Messchieber... Die Küchenwaage zeigt 129g für das Schätzchen.
Wie ich schon geschrieben habe, fehlt mir bezüglich Schärfe der Vergleich zu andern Küchenmessern, aber für mich schneidet's wie der Teufel! Die Klinge ist definitv schärfer als all die Klappmesser, die ich mir bisher so gönnte, wie Benchmade, Böker, Helle, SAKs, die aber natürlich alle auch einen grösseren Schneidwinkel haben.
Auch die Schnitthaltigkeit ist (für mich) beeindruckend. Nach einem knappen Monat mit vielleicht (leider nur) ca. 8-maligem Gebrauch (ohne Abzug auf dem Stein) merke ich noch keinen Unterschied zur Auslieferung. Auch hält es noch bestens auf Daumennagel, Nackenhaaren und rasiert beidseitig Unterarmhaare. Daumen hoch für Shirogami 1
Nachdem man im Neuzustand genau hinschauen musste, um den Übergang von Schneidlage zu den Flanken zu erkennen, zeichnet sich nun der/die(?) hazakai schön ab. Dies rührt daher, dass die beiden äusseren Lagen aus (alltagstauglicherem) rostträgem Stahl sind und nur der Shirogami angelaufen ist. Mir gefällt's!
An einer Stelle kommt die Trennlinie der Schneide gefährlich nahe, es fehlt aber noch ca. 1mm. Beim Schleifen dürfte die Trennung dann eher gegen oben wandern.
Das Arbeiten mit meinem Santoku bereitet mir grossen Spass! Alles Gemüse und Früchte schneidet sich mit dieser dünnen Klinge sprichwörtlich wie Butter! Ich bin zwar noch sehr ungeübt in der Küche, aber mit meinem Resultat schon recht zufreiden, ein geübter Koch würd's natürlich mit dieser Klinge noch viel dünner hinbekommen
Dies ist die erste und wohl letzte Ananas, die ich mit dem Messer geschnitten habe. Nachdem mir beim zubereiten ein komischer Geruch in die Nase stieg und ich zuerst die Ananas der Faulheit verdächtigte, stellte sich aber das Messer als Übeltäter heraus. Die Säure ist wohl für den Shirogami zu viel des Guten. An den Ananas-Stücken konnte ich zwar beim essen absolut nichts feststellen, aber ich werde in Zukunft dafür wieder mein Billig-Rostfrei verwenden
Danke fürs Lesen & Gruss aus der Schweiz, Phil