Grandmoulin vs Güde Brotmesser

Hallo,
so, nachdem hier ja fast nur für das Grandmoulin gepunktet worden ist, möchte ich eine Kerbe für das Güde schlagen. Ich habe mir vor ca. 3 Monaten das Güde Brotmesser mit einem Eichenholzgriff aus alten Weinfuderfässern gekauft und muss sagen, daß das Messer bisher alles was ich bis dahin benutzt habe in den Schatten stellt. Das Messer ist zwar sehr schwer, hat aber einen ausgezeichneten Schwerpunkt so das es klasse ausbalanciert ist. Selbst meine Frau, die immer mit den alten Messern krumme Scheiben geschnitten hat und die auch im voraus absolut gegen das Messer war, möchte heute auf das Messer nie mehr verzichten.Seid wir das Messer haben, kommt hier auch mal wieder richtiges Brot in den Haushalt (Letzthin ein 10pfünder Bauernlaib mit extrem harter Kruste!!) und nicht mehr so ein vorgeschnittenes Ökologiebrot wie früher.:argw: Da bekommt das Güde Brotschwert richtig Arbeit, die das Messer aber vom Feinsten zu meistern in der Lage ist.Selbst etrem dünne Scheiben stellen kein Hindernis dar.
Fazit: Meine Frau und auch meine Wenigkeit werden auf den täglichen Umgang mit den Güde Brotschwert auf gar keinen Fall mehr verzichten, ganz im Gegenteil, wir (äääh also ich) habe sogar schon mal nach dem Güde Brotschwert mit Balbach Damastklinge geschielt,aber ein Preis von 3000 Euro sprengt dann doch das Maß des Machbaren. Wenn ich das machen würde, bekäme ich die Kündigung von meiner Frau. Und das wollen wir doch beide nicht.
 
Ja, ich brech auch die Lanze für das Güde. Imho das perfekte Brotmesser!

lg Woz
 
Ich kann zwar verstehen, dass dieses Ding in Damast etwas teurer ist, aber 3000€ ist doch wirklich völlig übertrieben, oder?
 
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