Griffexperiment III

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Bucheknubbel mit Mora-Klinge.

Die Klinge ist ohne Kleber auf Presspassung eingeschlagen. Die ursprüngliche Form des Knubbels wurde so weit wie möglich übernommen.

Das Messer hat in meinen Augen eine spannungsreiche Erscheinung.

Ich bin auch noch immer an Kritik interessiert.:jammer:
 

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Interessant!

sind das bei den Moraklingen nicht nur 5-6 cm? Hält das sicher ohne Kleber? Warum hast du die Klinge nicht noch ein stück weiter ins Holz versenkt?
 
Hi Nzalkho,
nur 5-6 cm?
nee bei meinen Mora-Klingen ist die Angel immer ungefähr so lang wie die Klinge, bei kleinen Klingen auch mal deutlich länger. Die muss ich fast immer einkürzen, sonst schaun se hinten raus.

Hält das sicher ohne Kleber?
Diese Angel habe ich auf gut 6,5cm eingekürzt,
mehr gab der Griff nicht her ohne die Gefahr des Durchbrechens beim Einschlagen drastisch zu erhöhen.
Die Passbohrung ist um die 5cm tief und tendenziell mehr press als pass;)
Da wackelt oder lockert sich erfahrungsgemäß nichts.
Meine Schnitzmesser und mini-Stechbeitel habe ich alle auf diese Art mit Griffen bestückt und die sind seit teilweise schon über zehn Jahre in fast täglichem Gebrauch.
Das geht natürlich nur, wenn das Holz sicher so trocken ist, dass es auch garantiert nicht mehr schwindet.

Klinge noch ein stück weiter ins Holz versenkt?

Bei dieser Klinge wollte ich , dass sie auf ganzer Länge nutzbar und schärfbar ist und nicht die letzten mm vom Griff behindert werden.
Bei tieferem Einschlag hätte auch die Angel weiter gekürzt werden müssen, damit es den Griff nicht sprengt.

Gruß
Ralf
 
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