Servus,
ein paar Anhaltspunkte gibt es da schon. Als den wichtigsten würde ich sagen das Messer muss die gut in der Hand liegen und auch über eine längere Zeit schmerzfreies arbeiten ermöglichen. Das ist die Grundlage. Dann kann es von Messergriff zu Messegriff variabel werden. Mache Griffe erlauben einen Stellungswechsel der Hand. Man kann vorgreifen und das Messer präzise zu führen, für feine Schneidarbeiten, z.B. wenn das Messer einen 1/2 oder 1/1 Fingerchoil hat. Bei Messer, die auch zum Hauen/Hacken/Schlagen benutzt werden sollen, empfiehlt sich immer ein größerer Griff, um das Messer weiter hinten greifen zu können und so mit Schwung und Hebel das Eigengewicht des Messers zu nützen. Rein von der Ästhetik gesehen, sollte ein Griff auch proportional zur Klingenlänge passen.
Bezogen auf das Bark River Wilderness Explorer ist ein weites vorgreifen in die Klinge durch den Handschutz nur bedingt möglich, du müsstest übergreifen wie bei einem Kochmesser. Das Messer ist aber auch nicht für filigrane Arbeiten angedacht. Der Griff ist geräumig und du kannst etwas nach hinten rutschen oder das Messer mit dem Ende in der Faust zum lockeren hacken nützen. Mit Fangriemen um das Handgelenk gut gesichert.
Gruß, güNef