Griffschalenbefestigung zu einfach?

eisensack

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Bei meinen Taschenmesser mit Mammutgriffschalen hat sich die eine Hälfte so verzogen das sie sich vom Griff löst,sie steht zwar nur ca.1mm ab,aber schön ist das nicht.
Klar Mammut arbeitet,aber kann man das bei der befestigung nicht berücksichtigen?
Bei meinen Puma Nicker ist auf dem Erl erst eine Kunststoffschicht,dann eine Messinglage und dann erst das Hirschhorn.
Dabei ist Hirschhorn ja ziemlich gutmütig was verzug und Risse anbelangt.
Warum macht man das nicht mit Elfenbein?
 
Mit den Zwischenlagen wird sich das Mammut auch verziehen, sofern die Verklebung/Verstiftung nicht gut ausgeführt wurde.
Dann löst es sich eben vom Messing etc.
Ich denke eher, das der verwendete Kleber nicht optimal war, bzw, die Klebefläche zu glatt oder nicht sauber/Fettfrei war.
Evtl. fehlen auch nur ein paar Pins an der richtigen Stelle.


Peter
 
Wie sind den die Griffschalen befestigt an dem Messer? Bei Mammut weiß man nie was man hat, das eine Stück bleibt ziemlich stabil, das nächste arbeitet stark.

Etwas arbeitet es aber immer, hab das vor kurzem an einem Messer von mir gesehn. Da hatt ich die Schalen sehr präzise und bündig mit den Linern angepasst, nach nem halben Jahr standen die Schalen ringsrum etwa 1 zehntel mm über. Kann sein, wenn ich das Messer das nächste mal sehe, dass wieder alles passt.

Das wölben der Schalen an deinem Messer hätt man vielleicht durch verkleben verhindern können, bin mir da aber auch nicht sicher.

freagle
 
Erst mal Danke für die schnelle Antwort,ich habe es schon gelesen kann aber erst jetzt schreiben.
Kann das verziehen vielleicht an der Temperatur bzw der Feuchtigkeit liegen?
Außerdem stellt sich mir die Frage warum Puma dann so en Aufwand betreibt?
Übertriebene Vorsicht oder aus werbegründen?
 
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