grisu-steko
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Frohe Weihnachten liebe Forums-Gemeinde!
Gestern stand der Weihnachts-DHL-Bote mit einem Paket vor der Tür. Paket für mich, wie schön! Drin waren keine Pfeffernüsse, sondern das große japanisches Kochmesser von Roselli.
Da im Grunde genommen das Forum hier Schuld daran hat, möchte ich Euch auch einen kurzen Überblick geben. Über warum, wieso, weshalb und den ersten Eindruck.
Warum habe ich das Messer gekauft? Nun, den Fragebogen hier habe ich nicht ausgefüllt, dafür gefühlte hundert Jahre hier gelesen, gesucht, etc.. Bislang habe ich ein billiges (Discounter-)Santoku mit 17 cm Klinge im Einsatz. Die Form gefällt mir, scharf bekomme ich es auch, aber es erfüllte mich nicht. Zum einen wollte ich eine längere Klinge haben, zum anderen sollte sie schnitthaltiger sein. Etwas Besonderes dürfte es auch sein. Tapetendamast scheidet aus, weil schön, aber teuer für nicht mehr Funktion, als ein Drei-Lagen-Laminat. Laminat wäre okay, echter Damast auch, aber viel zu teuer... Etwas besonders sollte es aber trotzdem sein. Also kein normales blankes Kochmesser...
Gut, was tun? Irgendwas von Güde? Ich überlege schon sehr lange. Irgendwann bin ich dann auf Monostahl, Cabonstahl gekommen, klang interessant. Nicht rostfrei ist auch okay, will es auch pflegen. Und dann habe ich die Roselli gesehen. Das könnte es sein, doch die Kritiken waren sehr gemischt. Optisch sehr gut, Dank Zunderschicht, Klingenform passt auch und es gibt eine lange Klinge. Aber 100 Euro? Doch jetzt bot sich die Möglichkeit: günstiger Anbieter und Gutschein aus Abo-Abschluss: 65 Euro für das große Messer, da habe ich zugeschlagen!
Optik und Haptik: Schön! Schneide ist blank (etwa 1 cm), der Rest der Klinge ist schwarz. Klingenlänge beträgt über 25 cm. Toller Holzgriff. Dazu ein geschlitzter Holzklotz für die Aufbewahrung. Insgesamt ein sehr wertiger Eindruck. Das Messer wiegt 240 Gramm. Der Schwerpunkt liegt natürlich nicht am Übergang zw. Klinge und Griff, sondern deutlich weiter vorne im Bereich der Klinge. Das Messer macht einfach einen sehr außergewöhnlichen Eindruck. Ohne es benutzt zu haben, finde ich es geil... (sorry)
Gebrauch: Es ist auf jeden Fall nicht extrem scharf. Doch das kann ich ändern, hoffentlich. Ansonsten habe ich natürlich noch nicht viel damit gemacht. Doch ein erstes kurzes Fazit: Das Messer liegt gut in der Hand, es lässt sich gut führen, der Griff dürfte aber etwas kräftiger sein. Es lässt sich aber gut damit arbeiten. Samstag liegt eine größere Küchenschlacht an, da könnte ich anschließend mehr berichten. Den Weihnachtsbraten habe ich aber heute schon schneiden können.
Insgesamt bin ich zufrieden, hab's mir immer wieder in die Hand genommen und für gut befunden. Es fällt auf jeden Fall auf und gefällt durch sein etwas andere Finish.
Stephan
Gestern stand der Weihnachts-DHL-Bote mit einem Paket vor der Tür. Paket für mich, wie schön! Drin waren keine Pfeffernüsse, sondern das große japanisches Kochmesser von Roselli.
Da im Grunde genommen das Forum hier Schuld daran hat, möchte ich Euch auch einen kurzen Überblick geben. Über warum, wieso, weshalb und den ersten Eindruck.
Warum habe ich das Messer gekauft? Nun, den Fragebogen hier habe ich nicht ausgefüllt, dafür gefühlte hundert Jahre hier gelesen, gesucht, etc.. Bislang habe ich ein billiges (Discounter-)Santoku mit 17 cm Klinge im Einsatz. Die Form gefällt mir, scharf bekomme ich es auch, aber es erfüllte mich nicht. Zum einen wollte ich eine längere Klinge haben, zum anderen sollte sie schnitthaltiger sein. Etwas Besonderes dürfte es auch sein. Tapetendamast scheidet aus, weil schön, aber teuer für nicht mehr Funktion, als ein Drei-Lagen-Laminat. Laminat wäre okay, echter Damast auch, aber viel zu teuer... Etwas besonders sollte es aber trotzdem sein. Also kein normales blankes Kochmesser...
Gut, was tun? Irgendwas von Güde? Ich überlege schon sehr lange. Irgendwann bin ich dann auf Monostahl, Cabonstahl gekommen, klang interessant. Nicht rostfrei ist auch okay, will es auch pflegen. Und dann habe ich die Roselli gesehen. Das könnte es sein, doch die Kritiken waren sehr gemischt. Optisch sehr gut, Dank Zunderschicht, Klingenform passt auch und es gibt eine lange Klinge. Aber 100 Euro? Doch jetzt bot sich die Möglichkeit: günstiger Anbieter und Gutschein aus Abo-Abschluss: 65 Euro für das große Messer, da habe ich zugeschlagen!
Optik und Haptik: Schön! Schneide ist blank (etwa 1 cm), der Rest der Klinge ist schwarz. Klingenlänge beträgt über 25 cm. Toller Holzgriff. Dazu ein geschlitzter Holzklotz für die Aufbewahrung. Insgesamt ein sehr wertiger Eindruck. Das Messer wiegt 240 Gramm. Der Schwerpunkt liegt natürlich nicht am Übergang zw. Klinge und Griff, sondern deutlich weiter vorne im Bereich der Klinge. Das Messer macht einfach einen sehr außergewöhnlichen Eindruck. Ohne es benutzt zu haben, finde ich es geil... (sorry)
Gebrauch: Es ist auf jeden Fall nicht extrem scharf. Doch das kann ich ändern, hoffentlich. Ansonsten habe ich natürlich noch nicht viel damit gemacht. Doch ein erstes kurzes Fazit: Das Messer liegt gut in der Hand, es lässt sich gut führen, der Griff dürfte aber etwas kräftiger sein. Es lässt sich aber gut damit arbeiten. Samstag liegt eine größere Küchenschlacht an, da könnte ich anschließend mehr berichten. Den Weihnachtsbraten habe ich aber heute schon schneiden können.
Insgesamt bin ich zufrieden, hab's mir immer wieder in die Hand genommen und für gut befunden. Es fällt auf jeden Fall auf und gefällt durch sein etwas andere Finish.
Stephan