Großes Kochmesser für allgemeinen Gebrauch

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houz

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Hallo allerseits,

ich beschäftige mich zwar schon lange mit und begeistere mich für Messer, von Küchenmessern habe ich aber nicht all zu viel Ahnung, vor allem sind die einschlägigen Hersteller komplett andere als bei dem, was ich bisher so kannte. Daher bräuchte ich mal eure Hilfe.

*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?

Bis jetzt existieren einige billige No-Name-Messer, mit denen ich zwar immer gut klargekommen bin, die ich aber aufgrund der Angst vor Verletzungen nicht wirklich schärfen darf (fragt nicht ...). Daher muss jetzt was für mich angeschafft werden, sollen die anderen doch mit dem stumpfen Stanzblech glücklich werden.

*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?

Privat, und auch nicht sehr oft benutzt, etwa 2-3 mal pro Woche Kochen für 3 Personen, alle paar Wochenenden auch für größere Gruppen. Das soll aber keine Einschränkung bedeuten, die Liebe zu Messern macht den fehlenden Nutzen wett.

*Soll es eventuell ein Küchenmesser für Linkshänder werden?

Nein.

*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
Z.b. Japanischer oder Europäischer Stil, besondere Klingenformen oder Griffmaterialien


Momentan benutze ich überwiegend ein 21 cm Messer im europäischen Stil, es darf aber auch ein Gyuto sein. Griffmaterialien sind nicht wichtig, es sollte nicht zu pflegebedürftig sein.

*Falls nein, für welche Aufgaben soll das Küchenmesser eingesetzt werden (z.B. Brot schneiden, Gemüse putzen, Fische filetieren etc.)?

Vor allem Gemüse schneiden (von weichen Tomaten bis harten Möhren, viele Zwiebeln) aber auch Fleisch will klein gemacht werden, da vor allem in dünne Scheiben für den Wok.

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*Falls ja, bitte diese hier angeben:

Beim Zwiebeln würfeln finde ich die 21 cm mehr als ausreichend, bei vielen anderen Aufgaben wünsche ich mir aber etwas größeres, daher tendiere ich zu einer Klingenlänge von 24 cm und hoffe, dass eine gute Schärfe das Arbeiten an der Spitze in Summe einfacher macht.

Küchenmesser-/set, welcher Stil?

Europäische Messerform
Europäisches Messer im japanischen Design
Japanisches Messer im traditionellen Stil (Wa-bocho)
Japanisches Messer mit europäischer Griffform (Yo-bocho)
Exotische/hochspezialisierte Messerform (z.B. chin. Nudelmesser)


siehe oben.

*Welche Bauform und ca. Länge?
Z.B. Kochmesser ca. 20cm; Petty ca. 12cm


Kochmesser, 21cm - 24cm

*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?


Ich habe keine Probleme mit Kohlenstoffstählen, mag auch die einfachere Schärfbarkeit, da das Messer aber nicht im Dauereinsatz sein wird könnte eine Stainless-Klinge den Vorteil haben, dass sie nicht "weggammelt", wenn sie mal ne Woche in der Schublade liegt. Kommt halt darauf an, wie empfindlich diese Messer sind, wenn sie mal eine Zeit unbeachtet sind. Etwas Feuchtigkeit kann sich immer einschleichen.

*Welches Budget steht zur Verfügung?

Ich würde gerne unter 200€ bleiben, bin auch nicht abgeneigt, nur 100€ auszugeben.

*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?


In meiner Umgebung bekomme ich außer den klassischen heimischen Sachen (jede Menge Solinger Messer und alles, was die Warenhäuser anbieten) eh nichts, also bleibt mir außer Bestellen nichts übrig.


*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Bitte gebt die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.


Aus vergangenen Beratungen, dem Super Übersichts-PDF von Herrn Grau und den Fünf-Seiten-Reviews habe ich bis jetzt folgende Kandidaten, bin aber nicht auf diese festgelegt:
  • Herder 1922 – ist inzwischen leider ziemlich teuer geworden, und die Griffe
  • Mac Pro (MBK-95) – hat den Vorteil, dass es in Deutschland bestellt werden kann
  • Kagayaki CarboNext – Bestellung in Japan
  • Ashi Ginga Yo (oder Wa) – ebenfalls aus Japan

Beim derzeitigen Euro-Kurs werden die Messer aus Japan nicht billiger als das Mac-Pro, und auch das Herder spielt in der selben Preisklasse. Wie ihr seht sind das (fast) alles Messer mit europäischem Griff. Ich wäre auch einem japanischen nicht abgeneigt, habe sowas bisher aber nur bei meinen Japansägen in der Hand gehabt wo ich ihn mag. Insgesamt tendiere ich momentan zum Mac (zu 80% in 24 cm), habe aber keine Ahnung, wie diese Messer im Vergleich zueinander abschneiden. Ein Misono UX10 wäre natürlich auch toll, ist aber preislich etwas über dem, was ich vor mir selber rechtfertigen will.

Eins noch zu meiner Art, Küchenmesser zu benutzen: Ich schneide viel im Wiegeschnitt, muss keine Knochen spalten (dafür kann ich die stumpfen Prügel aus der Schublade zaubern), bin aber in so fern nicht pfleglich, dass ich sowohl quer mit der Klinge das Schneidgut zusammenschiebe als mit dem Messer aufnehme (von der Seite zusammenschieben, dann drunterschieben und mit der Hand dagegen). Ich kenne einige, die das für Schneidenmordend halten, eventuell scheiden da ganz dünne oder harte Klingen aus?

Vielen Dank fürs Lesen, bin mal auf eure Vorschläge gespannt.

Tobias
 
bin aber in so fern nicht pfleglich, dass ich sowohl quer mit der Klinge das Schneidgut zusammenschiebe als mit dem Messer aufnehme (von der Seite zusammenschieben, dann drunterschieben und mit der Hand dagegen). Ich kenne einige, die das für Schneidenmordend halten, eventuell scheiden da ganz dünne oder harte Klingen aus?

Hallo Tobias!

Wenn ich das lese, stellen sich mir die Nackenhaare!! Sorry!! Es ist vielleicht kein Klingenselbstmord, aber das Teil wird definitiv schneller stumpf. Dann könntest Du auch Deine alten Messer aus der Schublade weiter nutzen!

Zu Deiner Vorauswahl...Mit Ashi machst Du nichts verkehrt. Ich selbst habe NOCH keins, hatte aber in der letzten Zeit intensiv Kontakt mit krassi hier aus dem Forum, den man getrost als Herr-der-Ashi bezeichnen kann. Und der ist absolut von der Qualität überzeugt. Liest man hier im Forum, gibt's nur wenige, die negatives zu berichten haben.
Ich selbst nutze als Gyuto ein Wakui http://gx2.japan-messer-shop.de/Wakui-Schmiede/Wakui-Warikomi-Hocho/Wakui-Aogami-2-Warikomi-Migaki-Gyuto-21-cm-nicht-rostfrei-736.html?XTCsid=jmlvmpif58hj07k9grg5mak1t3. Die 21 cm sind für alle Arbeiten völlig ausreichend, wie ich finde!! Zwar handelt es sich um Carbonstahl (Aogami 2), ist aber nun nicht so extrem pflegeintensiv, wie man sich das vielleicht vorstellt. Klar sollte man es nach Gebrauch recht zügig waschen und gut abtrocknen. Aber bei mir liegt es oft zwei Wochen unbenutzt (weil ich noch einige andere Messer habe), in meiner Aufbewahrungskiste, ohne irgendwelche Anzeichen von Rost o.ä. Zudem ist es ziemlich dünn ausgeschliffen, gleitet durch das Schnittgut wie durch warme Butter und lässt sich leicht nachschärfen. Die Verarbeitung ist ebenfalls absolut auf höchstem Niveau!!
Gut, es liegt etwas über Deinem Budget, aber die 18 Euro sind sinnvoll investiert!!

Das Wakui ist definitv eines meiner Lieblingsmesser!!!

Wie ich sehe, kommst du auch aus dem Saarland...ich biete Dir an, gerne mal hier zum Testen vorbei zu kommen :)

LG shamrock
 
Ich weiß, ich schäme mich auch furchtbar, dass ich Messer so schlecht behandele, aber Gewohnheiten zu ändern ist nicht einfach. Und wenn ich Juliennen schneide und der Haufen rechts der Klinge so groß wird, dass das Gemüse wieder unters Messer rutscht und die schöne Form kaputt macht, dann ist so ein Schlenker aus dem Handgelenk einfach zu schnell gemacht. Eventuell muss ich mir da mal bewusst was anderes antrainieren.

Was die 18 Euro über meinem Budget angeht, die Ashi reißen die beim derzeitigen Euro-Kurs auch schnell, wenn man noch ein anderes Griffholz am Wa will. Und gerade bei diesem würde ich schon gerne auf die 24 cm da die doch etwas kürzer ausfallen. Bei einem westlichen Griff würden 21 cm eventuell sogar reichen. Mal sehen, vielleicht kommen ja noch Ideen, wenn es einfach wäre könnte es ja jeder (sich entscheiden).
 
Es scheint nur noch um Ashis zu gehen.

Ich kann das Eden Kanso empfehlen. Oder auch Asagao Gyuto. Aber auch diese Messer mögen die Klingenquälerei nicht.

Das Eden unter 100, das Asagao 130.
 
Nimm doch einfach den Klingenrücken zum Zusammenschieben. Ist nur eine Drehung des Handgelenks mehr. Mache ich auch so.

Interssant könnte bei deinen Anforderunen eine Dreilagen-Klinge (Warikomi oder San Mai) mit einer harten Schneidlage und rostfreien Außenlagen sein. Mir kommt da sofort mein Hiromoto mit Aogami Super (AS) in den Sinn. Ist aber von der Geometrie kein Laser, manche hier haben sich das Messer dünner schleifen lassen. Ich benutze es unausgedünnt in der Küche und sehe in ihm einen Allrounder. Leider ist der Schmied in den Ruhestand gegangen und es ist schwer, Hiromoto AS-Messer zu bekommen.

Eine Alternative ist vielleicht auch ein Kamo-to Kenyo. Die Messer von Sirou Kamo werden hier für ihre Schnittleistung im Moment so etwas von abgefeiert, da kann man kaum widerstehen;). Ich habe das Messer auch und es hier kürzlich positiv reviewt. Vom Preis herläge es über deiner Grenze, aber vom Messerkontor wird es im Moment in 21cm als Rückläufer und mit neuem Schliff von Jürgen Schanz unter 200€ angeboten. Hätte ich nicht schon das 18cm Kamo, wäre das meins geworden.

Die Kamos sind allerdings sehr auf Schneidleitung getrimmt. Wenn du noch keine Erfahrung mit japanischen Messern hast, ist die Klinge vielleicht zu empfindlich. Schärfen können musst du das Messer auch, also den Umgang mit Steinen beherrschen oder erlernen.

Willst du das nicht, wäre ein Messer mit rosträgem Stahl und ein Sinter-Rubin Schleifstab zum Scharfhalten gut. Oft werden hier dann die Messer von Jürgen Schanz aus SB1 empfohlen, aber die liegen über deiner Preisgrenze. Würde sich aber auf jeden Fall lohnen, hier zu investieren, weil sie den Japanern leistungsmäßig ebenbürtig sind.

Und übrigens: Messer in der Schublade sind ein NO-GO, wenn sie dort an irgendetwas anderes stoßen können. Ein gutes Messer mit einer feinen Schneide gehört in einen Block oder an eine Magnetleiste, sonst hast du die die Schneide ruiniert, ehe du 'Piep' sagen kannst.

Viel Erfolg bei der Suche!
 
Servus,

der Import aus Japan sollte dich nicht abschrecken, JCK versendet mit EMS, dauert 7 Tage, mit Trackingnummer und kostet 7$

Viel Gutes wurde schon genannt, ein Kagayaki CarboNext ist immer noch der Tipp wenn es um ein preisgünstiges und herausragenden allroundtaugliches Messer geht, noch dazu völlig allürenlos.

Die AS-Serie von Hiromoto ist auch eine Empfehlung wert, bis auf ein 200er Gyuto sind praktisch alle weg und kommen nicht mehr nach!

Takamura Migaki R2 oder Asagao ebenfalls einen Blick wert, diese Messer schneiden besser als alles in dieser Preisklasse sind aber Aufgrund der PM-Schneidlage nicht ganz so unkompliziert in der Handhabung und beim Schärfen.

Ein Schanz der Lucidus-Serie vom Messerkontor liegt zwar etwas über deinem Limit, aber wenn es bei einem Messer bleiben soll, dann spielt ein Schanz alle Stärken aus. So eine makellose Verarbeitung findet man selten, Kehl und Rücken gerundet, einen idealen Kompromiss bildet die Geometrie. Hier ist Schneidfreude, Schneidkantenstabilität und eine hohe Standzeit vereint und der SB1 nimmt auch Querbelastungen wie du sie gerne machst nicht krumm!;)

Ein noch nicht genanntes aber ausgezeichnet schneidendes Messer ist das Kanetsugo Pro M

Alle empfohlenen Messer habe ich selbst oder zumindest eine zeitlang damit gearbeitet.

Hier sind noch als Lesestoff verlinkte Testberichte:

Takamura Migaki R2

Schanz Lucidus

CarboNext

Asagao

Kanetsugu ProM

Hiromoto AS

Teilweise gibt es mehrere Reviews, die musst du dir bei gesteigertem Interesse selber raussuchen!

Bei keinem dieser Messer machst du etwas falsch, wenn genug Budget da ist würde ich zum Schanz greifen, gefolgt vom CarboNext, wenn es ein unkompliziertes und universelles Messer sein soll.

Legst du Wert auf gesteigerte Schneidfreude und sehr gutes Finish, dann Takamura/Asagao

Steht der Stahl und lange Standzeit im Vordergrund, hier hat das Hiromoto seine Stärken.

Das ProM hat mit seinem balligen Anschliff und seiner tollen Geometrie zu einem unschlagbaren Preis seine Sonderstellung!

Viel Spaß beim lesen und gustieren!:D

Gruß, güNef
 
Hallo houz,
erstmal herzlich willkommen in der Küchenmesserecke! Als nächstes: großes Lob dafür, dass du dich schon vorab gut in unserer Ecke informiert und vorgearbeitet hast!:super:

Zu den von dir ins Auge gefassten Messern: vom Ashi würde ich abraten, da du gerne im Wiegeschnitt arbeitest. Dazu ist die Schneide vom Ashi zu dünn - würde ich nicht machen. Das selbe gilt für die hier empfohlenen Kamos erst recht.

Die anderen drei kommen sicherlich alle in Frage für deine Verwendung, wobei ich das Mac nicht kenne. Es wurde aber schon reviewt hier im Forum und als Allrounder für gut befunden.

Das Herder war ja zuletzt der Preisknaller; ich würde angesichts des aktuellen Preises wahrscheinlich das Carbonext vorziehen. Wir hatten die ausgedünnte Variante hier getestet, welche ganz hervorragend schneidet. Aber gerade als Allrounder und für den Wiegeschnitt verwendet wird das Serien-Carbonext sicherlich eine sehr gute Figur machen. Preis-/Leistung ist bei diesem Messer top und die 21cm-Version würde dann vielleicht schon ausreichen. Ich wünsche dir ein glückliches Händchen für deine Entscheidung!

Gruß
Pflaster
 
Mit dem Carbonext oder dem imho etwas zu teurem MAC machst du gewiss nichts falsch. Die 24cm Variante ist mir persönlich etwas zu groß und kommt daher seltener zum Einsatz als ich anfangs dachte.

Falls du wirklich vorhast, dein Messer wie angegeben hart ranzunehmen, manche (ich nicht) würden sagen zu misshandeln, fährst du auch mit Global recht gut. Die bieten imho einen guten Kompromiss aus Schnittfreude und Unkaputtbarkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache mit dem Wiegeschnitt habe ich schlichtweg überlesen. Da muss ich Pflaster recht geben! Auf Grund der Tatsache fallen die von mir vorgeschlagenen Messer beide raus. Sowohl das Ashi als auch das Wakui sind dafür beide zu dünn ausgeschliffen.
Ansonsten halte ich es mit dem zur Seite schieben des Schnittgutes wie Atlantik auch. Eine kurze Drehung des Messers und ich schiebe das ganze Geschnibbel mit dem Messerrücken zur Seite. Du wirst dich da zwar dran gewöhnen müssen, aber so werden dein zukünftiges neues Messer und du gute Freunde :)
 
Vielen Dank euch allen, ihr habt mir sehr geholfen. Es wird dann wohl das CarboNext. In 21 cm ist es ausverkauft, das macht die Entscheidung einfacher.
Zum Schärfen benutze ich seit Jahren einen Lansky und japanische Wassersteine in #1000 und #6000, das sollte also kein Problem sein. Als Abziehstahl habe ich momentan nur einen geriffelten Wetzstahl, der ist sicher nicht so toll geeignet. Was würdet ihr für das Messer empfehlen, glatten Stahl, Keramik, Rubin?

Tobias

PS: Ich hoffe es kam nicht so rüber, dass ich mit meinen Messern die Pfannen sauberkratze. Das sieht eher so aus (erstbester Youtube-Treffer): https://www.youtube.com/watch?v=Nw9Iti_4Hu4&t=131
 
Als Wetzstab genügt für das CarboNext ein günstiger Keramikstab. Die Standardempfehlung, IKEA Flaksa, gibt es wohl leider nicht mehr.
 
Klar, zum Schärfen nehme ich auch die Steine, lediglich für grobe Arbeiten mit viel Knochenkontakt (und passendem Messer) wie Aufbrechen und Zerwirken von Sauen nehme ich den groben Stahl um mal schnell weiterarbeiten zu können. Das ist natürlich bei einem Küchenmesser was anderes, da muss man höchstens mal schnell die Schneide aufhübschen. Der Eicker Microfeinzug sieht ganz gut aus, nicht schön, aber preiswert und zweckmäßig.
 
Das CarboNext ist eine sehr gute Entscheidung, wäre auch meine Wahl gewesen. Ordentliche günstige Keramikstäbe bekommst Du bei K+T.
 
Moin Houz!
Ich krieg schon langsam Angst wenn man mich "den Herrn der Ashi Messer" nennt ;)) und würde halt sagen das bei deiner Wiegeschneidere wie richtig gefolgert so ein Ashi Messer eher nicht so der Kracher wäre.. das Carbonext mit seinem genialen Stahl und Geometrie zu dem Preis ist da sicher eine gute Entscheidung!
Und Kamos sind sicher auch eher empfindlichere Messer als für deinen Einsatz sinnvoll wäre + Rostend..

Du solltest auf Jeden Fall das Online Pakettracking checken.. bei meinem JCK Messer war das Dingen nach 4 Tagen da, und ich hatte nicht damit gerechnet und war nicht zu Hause ;)

LG Daniel!
 
So, das 24cm CarboNext Gyuto ist bestellt, ich werde mich mal melden, wenn es da ist.

Wenn ich meine Messersammlung so ansehe wird das ganz bestimmt nicht das letzte Küchenmesser gewesen sein, vielleicht gibt es nächstes mal dann ein hübsches (kleineres) klassisches aus Japan, mit tollem Wa-Griff und hauchdünner Laser-Geometrie. Aber erstmal brauche ich ein Arbeitstier, habe heute beim Zwiebeln schneiden mehr wegen dem Messer als den Zwiebeln geweint. :)
 
Na dann schonmal Glückwunsch.. das wirste sicher nicht bereuen.. und das ist auch nicht unwahrscheinlich das letzte Messer :) Irgendwie erzeugen gute Küchenmesser Abhängigkeiten wie Heroin und Crack.. schlimmes Teufelszeug diese Messer! ;)
Und das schöne bei nem Petty ist das die Dinger recht günstig sind 150mm ist da echt ne Top Allround Größe und ich konnt mein vorher echt grusliges Azai petty zum Karotten und Zwiebel Laser endlich umschleifen.,ach Pettys sind was schönes ! ;)
Und Aebl Laserschwerter sind Ashis ja z.B. .. das sind meine dünnsten Pettys und ich hab recht viele von den Pettydingern....
Zwiebeln und nahezu alles mach ich mit 15-18cm Schneidewerkzeug meistens.. ok ich mags auch Filigraner und wirklich lange Messer sind für mich unhandlich.. ausser so einem schönen Kiritsuke natürlich ;)

LG Daniel
 
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