rixman schrieb:
Ok ich habe jetzt die Auswahl zwischen einem aus einem Stück geschmiedeten rostfreien Messer aus Solingen, z.B. Goldhaster oder Burgvogel und 3 lagigen nicht rostfreien Messer aus sonstwoher, z.B. Dick oder das bei feinewerkzeuge.de.
Wo ist denn jetzt genau der unterschied. Die nicht rostfreien Messer sind scheinbar schärfer. Aber macht das wirklich so viel aus? Oder merkt man das kaum?
Im normalen Küchengebrauch dürfte es kaum ins Gewicht fallen, es sei denn dein Ehrgeiz besteht darin, Tomatenscheiben im Nanometerbereich zu schneiden
Mit der Schärfe ist das ohnehin so eine Sache. Hab mir kürzlich wegen der vielen Loblieder auf die Herder Küchenmesser welche zu gelegt, die rostenden natürlich - war eher eine Enttäuschung, sie waren schon scharf, aber eher im durchschnittlichen Bereich, hab schon wesentlich schärferes gesehen.
Beim ersten Kontakt mit Fruchtsäure gab es sofort Verfärbungen, ist auch nicht jedermanns Sache. Wenn man für jedes Lebensmittel ein eigenes Messer vorrätig halten will, ist das ja o.k., aber als Allzweckmesser sind die Carbonklingen eher nicht geeignet.
Für ein Küchenallzweckmesser würde ich mich nach einem rostträgen umsehen, aber aus gutem Stahl. Zum Beispiel MBS-26, verwendet auch Spyderco für seine Küchenmesser; oder Drei-Lagen-Klingen mit Kern aus AUS-8 und rostfreien Außenlagen. Japanische Küchenmesser aus MBS-26 gibt es z.B. bei
www.samureischwerter.com (Sortiment 4), die Drei-Lagen-Messer z.B. bei
www.mctramp.de