Gutes Ausbeinmesser?

osterhase

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Hallo Ihr!

Da es ja wieder weihnachtet bin ich natürlich mal wieder hinterher mit dem weihnachtsgeschenke besorgen...immer dieser stress^^

Für meinen Vater hatte ich mir ein Ausbeinmesser überlegt, da sein jetziges nicht wirklich schneidet.
Nun hab ich aber absolut keinen Überblick über diese Messerkategorie.
Könnt ihr mir vielleicht da eines empfehlen dass so in der Preisklasse von 50€ liegt? Eher flexibel oder starre klinge, wo liegt da der vorteil der jeweiligen form?

taugt die güde alpha olive serie was?

ich weiß ich weiß es gibt die suchfunktion aber alle threads die ich gefunden habe waren so alt dass die links nicht mehr funktioniert haben... ^^

danke schonmal für eure hilfe!
felix
 
hat niemand eine meinung zu dem thema?

wie ist denn der stahl der güde alpha serie im allgemeinen, hat damit schon jemand erfahrungen gemacht?

lg
felix
 
Auf die Gefahr hin, dass ich für meine Meinung Haue beziehe:
Für Ausbeinmesser gebe ich nicht viel Geld aus. Da nehme ich nur Massenware von Dick/Deizisau. Dann ist es auch nicht so schlimm, wenn man mal intensiveren Kontakt mit den Knochen hat.

Gruß
Novum64
 
Auf die Gefahr hin, dass ich für meine Meinung Haue beziehe:
Für Ausbeinmesser gebe ich nicht viel Geld aus. Da nehme ich nur Massenware von Dick/Deizisau. Dann ist es auch nicht so schlimm, wenn man mal intensiveren Kontakt mit den Knochen hat.

Gruß
Novum64

sehe ich ganau so.
und wann wird schon großartig ausgebeint?
ausser natürlich beim metzger.
 
ich beine zwar heute nur noch mit meinem kleinen hodeba aus dass ich (mit ausschlaggebender hilfe von roman!) geschmiedet habe.

nicht weill es besser funktioniert, nein, nur weil es halt geil ist sein eigenes zu benützen:hehe: .

sicher schneidet meins besser, scho-klar, doch ist es auch empfindlicher.

die swibo aussbeindler hauen zwar nix, funktionieren trotzdem, man kann sie ja wenn man vom schaben zum schnitt kommt, schnell abziehen und für einen oder zwei schnitte reicht die schärfe :irre: aus.

um die sehnen zu entfernen ist es in der tat besser das messer schneidet nicht so gut wie die meinigen :p , denn dann kann man mit ca. 30° winkel der sehne entlang schaben und schneiden ohne diese zu durchtrennen :lechz: .

so ist das, nicht für alles sind scharfe messer gut :glgl:

flexibel oder nicht? :

nicht .


grüsse albino
 
Moin, bei den Japanern heissen sie Honesuki und die ewtas größeren, hmm, ich glaub Garasuki. Selber habe ich keine Erfahrung damit, aber IMHO hält Albino nix von seinem Honesuki, kann mich auch vertuen.
Anyway sie werden gerade in einem amerikanischen Forum besprochen und bei jck kannste die auch für recht wening Geld ( Tijoro, suisin) kaufen.
Ansonsten als Tip, kostet aber höchstwahrscheinlich etwas mehr, frag mal den Jäger deines Vertrauens oder beim Jagdbedarf (will hier extra keinen Tip geben, da ist jeder Jeck :) anders ), beim Aufbrechen und Zerwirken kann man nun wahrlich nichts sensibles gebrauchen, da muss das Messer funktionieren.

vorweihnachtliche Grüße

Jörg

ps: Peter hat glaube ich nen Honesuki,stöber mal hier, er hat was dazu geschrieben.
 
ich habe ein honseuki von kasumi, schneidet nicht schlecht, ist dennoch IMHO als ausbeinmesser total ungeignet
1) schneide zu dünn (ausbruchgefahr zb. beim schaben)
2) nicht stabil genug (aushebeln der gelenke)
3) nicht schlank genug (um fein einzustechen)
4) schlechter griff (für die faust-haltung)
5) schlechter griff (gerade beim ausbeinler muss man seitlich und nach vorn druck ausüben können und da braucht es einen gut strukturierten griff.

IMO ist zb. der ausbeinler von porsche eine griff-fehl-konstruktion (konisch nach vorne)

so in etwa sieht meine empfehlung aus:

schneidelänge zwischen 10 und 14 cm!
 
u.a. hier http://www.giesser.de/www_e/index2.html kauft der metzger und kopfschlächter ein. die schlachtbetriebe kaufen diese messer für ca. 4-6 Euro ein. diese aubeinmesser sind und sollen nicht zu "starr" sein. ein ausbeinmesser in einem großschlächterei wird nach 3-4 tagen einsatz weggeworfen. da ist es dann zur hälfte runtergeschliffen.
 
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