Haiku Kurouchi vs Tosa Zakuri

spahl

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Hallo zusammen,
bin heut beim stöbern über dieses Forum gestolpert, gefällt mir sehr gut!
Ich hab mir vor kurzem mein erstes "Japan" Messer gekauft. Es ist ein Kai shun Santoku mit 165mm. Ich hab jetzt nach langem lesen auch festgestellt das es zwar nicht viel mit Japan zu tun hat aber ich bin trotz alledem total begeistert von diesem Messer, weil ich endlich mal eins hab das vernünftig schneidet!
Ich will mir noch evtl. das ein oder ander Messer dazukaufen!
Jetzt hab ich diese Serie von Haiku Kurouchi und von Tosa Zakuri gesehen! Beide gefallen mir zumindest optisch total gut! Was hat denn eigentlich der wahnsinnige Presliche Unterschied zwischen den beiden Herstellern auf sich? Gibt es da große qualitative Unterschiede? Wenn ja welche?
Was würdet ihr mir ausserdem für zusätzliche Messerformen empfehlen die in keiner Küche fehlen dürfen?
Ich liebäugel mit einem Funayuki und einem Nakiri!
 
Nun, ohne den Kochmesserspezialisten vorgreifen zu wollen - i.A. werden die Zakuris hier im Forum als eher "rustikal" verarbeitet beschrieben.

Grüße
Hoss
 
...und die Haiku Kuro Uchi sind IMO ziemlich überteuert.
Die Verarbeitung und das Klingenfinish der Haiku ist zwar schon sichtbar besser als das der Zakuri. Ob die Stahlqualität und die Schnitthaltigkeit der Haiku spürbar besser ist kann ich nicht beurteilen, da ich die nur angesehen, aber nicht mal länger praktisch testen konnte. Ich bezweifle aber dass der Preisunterschied von gut 100 Euro je Messer wirklich gerechtfertigt ist. Ist IMO ein deftiger Aufschlag allein dafür drauf, dass die unter dem bekannten Markennamen 'Haiku' verkauft werden.
Zum Ausprobieren ob man rostende Japanesser zurecht kommt würde ich auf jeden Fall erst mal zu einem von Zakuri raten.
Die Kuro Uchis von bick.biz sind auch einen Blick wert:
http://www.dick.biz/dick/product/719251/detail.jsf
 
Ich hab so ein Haiku Kurouchi Gyoto und bin sehr zufrieden damit, allerdings ist hier wohl der Name Haiku mit Sicherheit an 80 bis 100 Euro Preisdifferenz zu einem beispielsweise Wakui Kurouchi (Japan Messer Schop) verantwortlich. Also von der Verarbeitung nehmen sich die beiden nicht viel. Die Stahlqualität des Haiku ist wirklich sehr gut aber im Vergleich nicht den Mehrpreis wert. Also finger weg von überteuerten "MarkenJapanern" .
 
Ok! Alles klar! Ich glaub ich werd mir ein Zakuri holen!! Was würdet ihr mir noch für eine Messerform empfehlen das neben dem Santoku nicht fehlen darf!:D
 
Ich bin vom Bunkaboocho begeistert :super:
Du kannst es mit der gebogenen Klinge noch universeller einsetzen als das das Santoku.

Wenn du noch nach einem Nakiri oder Gyutoo suchst, würde ich aber andere Lieferanten vorziehen. an deiner Stelle würde ich mal schauen wie ich mit einem rostenden Messer zu recht komme und dann gezielt weiter schauen.
 
Was schmales halt Spickmesser etc. oder ein Pettyknive! dann solltest du wirklich alles schneiden können und auch notfalls filetieren!
 
Ich bin vom Bunkaboocho begeistert :super:
Du kannst es mit der gebogenen Klinge noch universeller einsetzen als das das Santoku.

Wenn du noch nach einem Nakiri oder Gyutoo suchst, würde ich aber andere Lieferanten vorziehen. an deiner Stelle würde ich mal schauen wie ich mit einem rostenden Messer zu recht komme und dann gezielt weiter schauen.

Hi,
wie kann man mit einem rostenden Messer nicht zurecht kommen? Wegen dem pflegeaufwand!?
Warum bei einem Nakiri einen anderen Lieferant?
 
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