h.g.trunnion
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Hi,
wahrscheinlich bestimmt die Handhaltung das Bewußtsein. (wow!)
Mir hat vor Jahren ein Sternekoch die Handhaltung am (klassisch europäischen) Kochmesser gezeigt und als 'verbindlich' erklärt.
Diese Haltung wende ich an: Zeigefinger greift über den Kropf hinaus und liegt vor dem Kropf senkrecht nach unten zur Schneide hin; Daumen greift über den Kropf hinaus auf die Schneide; Mittelfinger stützt sich unter dem Griff gegen den Kropf ab; restliche Finger führen den Griff locker; Griffrücken berührt leicht die Innenhandkuhle.
Theorie: weil ich das verinnerlicht habe, stehe ich auf europäische Kochmesser. (siehe Eingangssatz)
Praxis: Bei einem Santoku oder Gyuto, das ich genauso halte, tut mir einfach nach kurzer Zeit der Mittelfinger, der gegen die meist dünne Schneide hinten drückt, weh. (bei manchen auch der Zeigefinger, weil die Kante oben zu scharf ist).
Fragen:
Geht das auch anderen so?
Wie muß ich ein typ. japanisches Messer führen/halten, um in den Genuß möglicherweise überlegener Schneidleistung zu kommen, ohne zu leiden?
Bitte: ich rede hier nicht von 5 Minuten, sondern z. B. von 1,5 h schneiden, schnibbeln, hacken.
lg Norbert
wahrscheinlich bestimmt die Handhaltung das Bewußtsein. (wow!)
Mir hat vor Jahren ein Sternekoch die Handhaltung am (klassisch europäischen) Kochmesser gezeigt und als 'verbindlich' erklärt.
Diese Haltung wende ich an: Zeigefinger greift über den Kropf hinaus und liegt vor dem Kropf senkrecht nach unten zur Schneide hin; Daumen greift über den Kropf hinaus auf die Schneide; Mittelfinger stützt sich unter dem Griff gegen den Kropf ab; restliche Finger führen den Griff locker; Griffrücken berührt leicht die Innenhandkuhle.
Theorie: weil ich das verinnerlicht habe, stehe ich auf europäische Kochmesser. (siehe Eingangssatz)
Praxis: Bei einem Santoku oder Gyuto, das ich genauso halte, tut mir einfach nach kurzer Zeit der Mittelfinger, der gegen die meist dünne Schneide hinten drückt, weh. (bei manchen auch der Zeigefinger, weil die Kante oben zu scharf ist).
Fragen:
Geht das auch anderen so?
Wie muß ich ein typ. japanisches Messer führen/halten, um in den Genuß möglicherweise überlegener Schneidleistung zu kommen, ohne zu leiden?
Bitte: ich rede hier nicht von 5 Minuten, sondern z. B. von 1,5 h schneiden, schnibbeln, hacken.
lg Norbert