Abu
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Jimmy Page wurde kürzlich 80. Es ist anzunehmen, dass die „Teufelskerle“ lieber seinem „Stairway to Heaven“ gefolgt wären. Aber wie viele Solinger Manufakturen hatten sie die Zeichen der Zeit falsch gedeutet. Und während die Schweizer Vic/Wenger die Welt in rotem Plastik rockten, wurde „Highway to hell“ zum Soundtrack der Teufelchen.
Dass Hartkopf & Co. den Schweizern ausgerechnet auch in rot Paroli bieten wollten, sieht für mich hilflos aus. Aber immerhin brachten sie mit Klingenarretierung / Federdrücker ein Feature ein, das sie von ihren Jagdmessern beherrschten.
Dilemma: Der Markt entschied anders, erachtete das Plus an Sicherheit gegen zuklappende Klingen als nicht notwendig. Bzw. war nicht bereit, dafür einen anzunehmenden Mehrpreis zu entrichten. Und: wären wir das heute? Das Risiko „zuklappender Klingen“ wird immer noch contra Slipjoints ins Feld geführt. (Eine Ansicht, die ich als Nutzer übrigens nicht teile.)
Ich datiere die „Roten Teufel“ mal in die späten 70er Jahre. Großartig, dass sie sogar noch ein Preisetikett tragen: 27,50 DM (18,40 ist wohl einigen Kratzern geschuldet). Made in Solingen mit Federdrücker dürfte heute nicht unter 100€ zu bekommen sein - ich würde wohl zum SAK greifen.
Muss ich aber nun nicht mehr! Denn Dank der Ladenhüter aus dem ehemaligen Messershop Ferrazza in Freiburg, habe ich nun Nutzer-sichere Unikate. Diese Modelle habe ich trotz langer Marktbeobachtung von Hartkopf & Co. bisher noch nicht gesehen. @siebenstern aka M. Maresch hat sie bei der Auflösung des Shops ausgegraben.
Vllt war Hartkopf auch nur der Zeit weit voraus!? Wie oft wird bei der Beratung ein sicheres, kindgerechtes Schnitzmesser gesucht. Hier wäre es: 90 mm, Säge+Dorn mit strammen Federn, feststellbare Klinge: perfekt! Zwei Enkel dürfen sich freuen - und zwei Unikate gehen in meine Hartkopf-Sammlung.
Abu
Dass Hartkopf & Co. den Schweizern ausgerechnet auch in rot Paroli bieten wollten, sieht für mich hilflos aus. Aber immerhin brachten sie mit Klingenarretierung / Federdrücker ein Feature ein, das sie von ihren Jagdmessern beherrschten.
Dilemma: Der Markt entschied anders, erachtete das Plus an Sicherheit gegen zuklappende Klingen als nicht notwendig. Bzw. war nicht bereit, dafür einen anzunehmenden Mehrpreis zu entrichten. Und: wären wir das heute? Das Risiko „zuklappender Klingen“ wird immer noch contra Slipjoints ins Feld geführt. (Eine Ansicht, die ich als Nutzer übrigens nicht teile.)
Ich datiere die „Roten Teufel“ mal in die späten 70er Jahre. Großartig, dass sie sogar noch ein Preisetikett tragen: 27,50 DM (18,40 ist wohl einigen Kratzern geschuldet). Made in Solingen mit Federdrücker dürfte heute nicht unter 100€ zu bekommen sein - ich würde wohl zum SAK greifen.
Muss ich aber nun nicht mehr! Denn Dank der Ladenhüter aus dem ehemaligen Messershop Ferrazza in Freiburg, habe ich nun Nutzer-sichere Unikate. Diese Modelle habe ich trotz langer Marktbeobachtung von Hartkopf & Co. bisher noch nicht gesehen. @siebenstern aka M. Maresch hat sie bei der Auflösung des Shops ausgegraben.
Vllt war Hartkopf auch nur der Zeit weit voraus!? Wie oft wird bei der Beratung ein sicheres, kindgerechtes Schnitzmesser gesucht. Hier wäre es: 90 mm, Säge+Dorn mit strammen Federn, feststellbare Klinge: perfekt! Zwei Enkel dürfen sich freuen - und zwei Unikate gehen in meine Hartkopf-Sammlung.
Abu
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