alae folks,
da habe ich mir doch glatt mal
bestellt, Beschreibung laut http://www.boker.de/artikel.asp?MOVE=2&ProductType=hk&ProductGruppe=&kat=hk :
In Ergänzung zum Schußwaffen-Programm wurde unter den gleichen Kriterien ein taktisches Einsatzmesser entwickelt, das Funktions- und Design-Elemente der SOCOM und ihrer Nachfolgerin der USP aufweist. Die Griffschalen werden aus dem gleichen glasfaserverstärkten Kunststoff gefertigt wie die Pistolengriffe und haben somit die gleiche rutschsichere Oberfläche. Links- und rechtsseitig montierbarer Hosen-Clip: zum besseren Griffkomfort aus Rundfederstahl. Liner Lock-Verriegelung. Der Lifter entspricht der Magazinentriegelung der USP und kann mit links wie rechts bedient werden. Der partielle Wellenschliff erhöht den Einsatzwert. Als Klingenmaterial findet X-15 Verwendung - ein Stahl, der über unglaubliche Fähigkeiten verfügt. Lange hat die Messerindustrie auf einen solchen Superstahl warten müssen. Die Rostbeständigkeit übersteigt die von 440-C und ATS-34 um ein Vielfaches. Grund hierfür ist der zulegierte Stickstoff. Auch die Schnitthaltigkeit bei einer Rockwellhärte von 58 HRC ist überdurchschnittlich hoch. Das Messer kann zum Reinigen komplett demontiert werden. Der Begriff des "Tactical Knife" bekommt bei desem Messer eine ganz neue Bedeutung.
Drop Point-Klinge, 8,5 cm, mit perlgestrahlter Oberfläche.
Im Forum hier hatte ich ja nun schon gelesen, daß das mit den Linern bei den HKs mitunter so eine Sache sein soll und einige nicht funktionieren. Bei einem taktischen Einsatzmesser erwarte ich natürlich noch mehr als ohnehin, daß der Liner wirklich sicher hält.
Ich habe also bei Böker bestellt, und bei der Bestellung angemerkt, sie möchten bei meinem Exemplar den Liner sicherheitshalber mal checken, weil es bei einigen HKs ja Probs geben soll, und daß ich, würde der Liner nicht wirklich sicher halten, sofort von meinem Rückgaberecht gemäß Fernabsatzgesetz Gebrauch machen würde.
Ich weiß nicht, ob es daran lag, oder ob die Liner generell gar nicht so schlecht sind, jedenfalls kam mein HK heute an, und es HÄLT. Auch wenn ich mit Kraft versuche, es zurückzudrücken. Ok, Autoreifen habe ich nicht getestet.
Es rastet angenehm satt ein, der Clip ist beidseitig montierbar, leider nicht vertikal drehbar - egal, ich ziehe ohnehin ein unauffälliges Gürtelholster vor und habe den Clip daher umgehend abgebaut.
Was auffällt, ist, daß reichlich Schmiere und Öl angewandt wurde, also Nahrungsmittel schneiden geht aus der Packung heraus definitiv nicht. Naja, besser zuviel als zuwenig, man kann es ja entfernen, ehe es unnötig Dreck anzieht, und zum Lagern ist es schon gut so, wie es ist.
Ulkig: Wenn man die Klinge gerade so fest einstellt, daß sie kein Spiel hat, kann man das Messer mit einem geschickten Schwung aus dem Handgelenk öffnen. Coole Sache, das. Allerdings im Sinne des WaffG in dieser Einstellung strenggenommen ein verbotener Gegenstand.
(EDIT NACHTRAG): Das mit dem verbotenen Gegenstand, siehe Hinweis von Musashi, ist falsch, was das deutsche WaffG angeht!
Anständig scharf ist die Klinge auch, finde ich. Für Haare am Unterarm langt es zumindest. Ob der Stahl auf Dauer so gut ist, wie angepriesen, wird sich zeigen. Und es liegt gut in der Hand.
Ich sehe allerdings nicht so den entscheidenden Unterschied etwa zum Gemini Badger aus dem Hause Böker, was von Größe und Klingenstahl her identisch, von der Formgebung extrem ähnlich ist und mit 49 Euro deutlich weniger als das H&K mit 82 Euro kostet. Jedoch habe ich real nur das HK vorliegen. Ich finde die Idee, das Messer designmäßig an die Schußwaffen von HK anzulehnen allerdings attraktiv.
Insgesamt bin ich hochzufrieden und bereue den Kauf nicht, das Ding avanciert zu meinem EDC
*winks* Daelach
da habe ich mir doch glatt mal

bestellt, Beschreibung laut http://www.boker.de/artikel.asp?MOVE=2&ProductType=hk&ProductGruppe=&kat=hk :
In Ergänzung zum Schußwaffen-Programm wurde unter den gleichen Kriterien ein taktisches Einsatzmesser entwickelt, das Funktions- und Design-Elemente der SOCOM und ihrer Nachfolgerin der USP aufweist. Die Griffschalen werden aus dem gleichen glasfaserverstärkten Kunststoff gefertigt wie die Pistolengriffe und haben somit die gleiche rutschsichere Oberfläche. Links- und rechtsseitig montierbarer Hosen-Clip: zum besseren Griffkomfort aus Rundfederstahl. Liner Lock-Verriegelung. Der Lifter entspricht der Magazinentriegelung der USP und kann mit links wie rechts bedient werden. Der partielle Wellenschliff erhöht den Einsatzwert. Als Klingenmaterial findet X-15 Verwendung - ein Stahl, der über unglaubliche Fähigkeiten verfügt. Lange hat die Messerindustrie auf einen solchen Superstahl warten müssen. Die Rostbeständigkeit übersteigt die von 440-C und ATS-34 um ein Vielfaches. Grund hierfür ist der zulegierte Stickstoff. Auch die Schnitthaltigkeit bei einer Rockwellhärte von 58 HRC ist überdurchschnittlich hoch. Das Messer kann zum Reinigen komplett demontiert werden. Der Begriff des "Tactical Knife" bekommt bei desem Messer eine ganz neue Bedeutung.
Drop Point-Klinge, 8,5 cm, mit perlgestrahlter Oberfläche.
Im Forum hier hatte ich ja nun schon gelesen, daß das mit den Linern bei den HKs mitunter so eine Sache sein soll und einige nicht funktionieren. Bei einem taktischen Einsatzmesser erwarte ich natürlich noch mehr als ohnehin, daß der Liner wirklich sicher hält.
Ich habe also bei Böker bestellt, und bei der Bestellung angemerkt, sie möchten bei meinem Exemplar den Liner sicherheitshalber mal checken, weil es bei einigen HKs ja Probs geben soll, und daß ich, würde der Liner nicht wirklich sicher halten, sofort von meinem Rückgaberecht gemäß Fernabsatzgesetz Gebrauch machen würde.
Ich weiß nicht, ob es daran lag, oder ob die Liner generell gar nicht so schlecht sind, jedenfalls kam mein HK heute an, und es HÄLT. Auch wenn ich mit Kraft versuche, es zurückzudrücken. Ok, Autoreifen habe ich nicht getestet.
Es rastet angenehm satt ein, der Clip ist beidseitig montierbar, leider nicht vertikal drehbar - egal, ich ziehe ohnehin ein unauffälliges Gürtelholster vor und habe den Clip daher umgehend abgebaut.
Was auffällt, ist, daß reichlich Schmiere und Öl angewandt wurde, also Nahrungsmittel schneiden geht aus der Packung heraus definitiv nicht. Naja, besser zuviel als zuwenig, man kann es ja entfernen, ehe es unnötig Dreck anzieht, und zum Lagern ist es schon gut so, wie es ist.
Ulkig: Wenn man die Klinge gerade so fest einstellt, daß sie kein Spiel hat, kann man das Messer mit einem geschickten Schwung aus dem Handgelenk öffnen. Coole Sache, das. Allerdings im Sinne des WaffG in dieser Einstellung strenggenommen ein verbotener Gegenstand.
(EDIT NACHTRAG): Das mit dem verbotenen Gegenstand, siehe Hinweis von Musashi, ist falsch, was das deutsche WaffG angeht!
Anständig scharf ist die Klinge auch, finde ich. Für Haare am Unterarm langt es zumindest. Ob der Stahl auf Dauer so gut ist, wie angepriesen, wird sich zeigen. Und es liegt gut in der Hand.
Ich sehe allerdings nicht so den entscheidenden Unterschied etwa zum Gemini Badger aus dem Hause Böker, was von Größe und Klingenstahl her identisch, von der Formgebung extrem ähnlich ist und mit 49 Euro deutlich weniger als das H&K mit 82 Euro kostet. Jedoch habe ich real nur das HK vorliegen. Ich finde die Idee, das Messer designmäßig an die Schußwaffen von HK anzulehnen allerdings attraktiv.
Insgesamt bin ich hochzufrieden und bereue den Kauf nicht, das Ding avanciert zu meinem EDC
*winks* Daelach
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