P
peterk
Gast
Hallo zusammen,
zusammen mit dem Gyuto hatte ich noch ein kleines Yanagi gekauft. Da ich es naturgemäß seltener benötige als ein Kochmesser, kommt erst jetzt eine Schilderung.
Yanagi, Linkshänderversion
Hersteller Heiji Nakaya
12,5 cm x 27 mm x 3 mm (halbe Länge), kein Machi
Aogami 1 (blauer Stahl)
Gewicht 83 g
achteckiges Heft, Ho mit Hornzwinge
Honbazuke-Schliff
Preis 143 Euro (Rechtshänderversion 124 Euro)
Das Messer liegt gut in der Hand. Die Klinge ist sehr gut verarbeitet und geschliffen, das Heft sitzt ein klein wenig schief, was aber nicht auffällt oder gar beim Schneiden stören würde.
Der Schneidenwinkel ist natürlich nicht klein und entsprechend unempfindlich. Also nicht wie ein großes Yanagi, das eine feine dünne Schneide hat. Nichtdestotrotz wird und bleibt das Messer *sehr* scharf.
Das Messer dient zum Zerkleinern von kleinen Tintenfischen bzw -stücken und eignet sich gut für "Fummelarbeiten", bei denen man eher zu Körpermitte hin arbeitet. Ich habe damit tatsächlich kleine Kalmare zerteilt und z.B. einen Fisch (für meine Verhältnisse ungewöhnlich sauber) filetiert sowie Kartoffeln geschält.
Das Messer ist so gut, dass ich überlege, mir ein größeres Zerlegemesser des Schmieds anzuschaffen.
Noch eine Anmerkung. Peter Stienen hat mich darauf hingewiesen, dass starke Rostanfälligkeit einer Karbonstahlklinge ein Hinweis auf eine wenig sorgfältige Wärmebehandlung sein kann. Dieses hier hat solche Probleme nicht.
Gruß Peter
zusammen mit dem Gyuto hatte ich noch ein kleines Yanagi gekauft. Da ich es naturgemäß seltener benötige als ein Kochmesser, kommt erst jetzt eine Schilderung.
Yanagi, Linkshänderversion
Hersteller Heiji Nakaya
12,5 cm x 27 mm x 3 mm (halbe Länge), kein Machi
Aogami 1 (blauer Stahl)
Gewicht 83 g
achteckiges Heft, Ho mit Hornzwinge
Honbazuke-Schliff
Preis 143 Euro (Rechtshänderversion 124 Euro)
Das Messer liegt gut in der Hand. Die Klinge ist sehr gut verarbeitet und geschliffen, das Heft sitzt ein klein wenig schief, was aber nicht auffällt oder gar beim Schneiden stören würde.
Der Schneidenwinkel ist natürlich nicht klein und entsprechend unempfindlich. Also nicht wie ein großes Yanagi, das eine feine dünne Schneide hat. Nichtdestotrotz wird und bleibt das Messer *sehr* scharf.
Das Messer dient zum Zerkleinern von kleinen Tintenfischen bzw -stücken und eignet sich gut für "Fummelarbeiten", bei denen man eher zu Körpermitte hin arbeitet. Ich habe damit tatsächlich kleine Kalmare zerteilt und z.B. einen Fisch (für meine Verhältnisse ungewöhnlich sauber) filetiert sowie Kartoffeln geschält.
Das Messer ist so gut, dass ich überlege, mir ein größeres Zerlegemesser des Schmieds anzuschaffen.
Noch eine Anmerkung. Peter Stienen hat mich darauf hingewiesen, dass starke Rostanfälligkeit einer Karbonstahlklinge ein Hinweis auf eine wenig sorgfältige Wärmebehandlung sein kann. Dieses hier hat solche Probleme nicht.
Gruß Peter
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