Mein erster Thread hier ... und dann gleich so ein Thema.
Beim Durchlesen einiger Threads hier ist mir aufgefallen, daß Herbertz hier sowas wie eine "Un"-Marke ist. Ich selber habe ein paar Messer von denen und war bis jetzt ganz zufrieden. Der eine Fehlkauf war nicht weiter schlimm, immerhin war das Messer gut verarbeitet und nicht teuer, allerdings aufgrund der Form auch nur sehr eingeschränkt einsetzbar.
Aber was ich heute erlebt habe ...
Ich hatte über einen Händler hier in Nürnberg ein Herbertz "Allround-Messer" Modell Nr. 117518 http://www.messershop-skabu.de/images/117518.jpg (nur ein Beispielfoto!) bestellt und habe es mir heute bei ihm genauer angesehen.
Nun, für 20,- Euro habe ich wirklich keine Wunderdinge erwartet, eben ein einfaches aber robustes Messer für den Gebrauch im Feld. Unser Junge sollte bei Ausflügen unter meiner Aufsicht lernen, wie man mit größeren Messern umgeht.
Die Scheide war aus Nylongewebe mit einem Schleifstein in einer Art kleiner Plastikschachtel außen drauf.
Das Griffstück ist aus gummiartigem Plastik, über den Erl geschoben und durch die Knaufplatte festgeschraubt. Die übliche Art der Griffbefestigung bei solchen Messern.
Die Klinge ist graublau brüniert, hat die richtige Größe und Stärke.
Das erste, was mir negativ auffiel, war die klapprige Griffbefestigung. Aber bei dem Versuch, den Griff festzuschrauben, ist mir das Messer dann buchstäblich auseinandergefallen.
Aber damit hörte es nicht auf:
- die Klinge hatte nur einen etwa 1,5 cm langen Flacherl. Der war gegabelt; in der Mitte hatte man mit zwei Schweißpunkten eine Gewindestange M5 eingeschweißt.
- Der Knauf ist anscheinend aus Zinkdruckguß, das Gewinde im Knauf war überdreht und hielt nichts mehr.
- Die Gewindestange ragte nur etwa fünf Milimeter in ihn hinein.
Fazit: Für so ein Messer sind auch 20,- Euro zu viel.
Was ich mir stattdessen zugelegt habe?
Ein Glock FM 78 für 25,- Euro. Ich hatte schon mal eines und war auch zufrieden damit.
Beim Durchlesen einiger Threads hier ist mir aufgefallen, daß Herbertz hier sowas wie eine "Un"-Marke ist. Ich selber habe ein paar Messer von denen und war bis jetzt ganz zufrieden. Der eine Fehlkauf war nicht weiter schlimm, immerhin war das Messer gut verarbeitet und nicht teuer, allerdings aufgrund der Form auch nur sehr eingeschränkt einsetzbar.
Aber was ich heute erlebt habe ...
Ich hatte über einen Händler hier in Nürnberg ein Herbertz "Allround-Messer" Modell Nr. 117518 http://www.messershop-skabu.de/images/117518.jpg (nur ein Beispielfoto!) bestellt und habe es mir heute bei ihm genauer angesehen.
Nun, für 20,- Euro habe ich wirklich keine Wunderdinge erwartet, eben ein einfaches aber robustes Messer für den Gebrauch im Feld. Unser Junge sollte bei Ausflügen unter meiner Aufsicht lernen, wie man mit größeren Messern umgeht.
Die Scheide war aus Nylongewebe mit einem Schleifstein in einer Art kleiner Plastikschachtel außen drauf.
Das Griffstück ist aus gummiartigem Plastik, über den Erl geschoben und durch die Knaufplatte festgeschraubt. Die übliche Art der Griffbefestigung bei solchen Messern.
Die Klinge ist graublau brüniert, hat die richtige Größe und Stärke.
Das erste, was mir negativ auffiel, war die klapprige Griffbefestigung. Aber bei dem Versuch, den Griff festzuschrauben, ist mir das Messer dann buchstäblich auseinandergefallen.
Aber damit hörte es nicht auf:
- die Klinge hatte nur einen etwa 1,5 cm langen Flacherl. Der war gegabelt; in der Mitte hatte man mit zwei Schweißpunkten eine Gewindestange M5 eingeschweißt.
- Der Knauf ist anscheinend aus Zinkdruckguß, das Gewinde im Knauf war überdreht und hielt nichts mehr.
- Die Gewindestange ragte nur etwa fünf Milimeter in ihn hinein.
Fazit: Für so ein Messer sind auch 20,- Euro zu viel.
Was ich mir stattdessen zugelegt habe?
Ein Glock FM 78 für 25,- Euro. Ich hatte schon mal eines und war auch zufrieden damit.
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