Hilfe bei Gebläsewahl für Schmiedeherd

Feile

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Hilfe gesucht bei Gebläsewahl für Schmiedeherd

Bei der Entscheidung die bestehende Feldesse mit Handventilator zu restaurieren oder einen "neuen" Schmiedeherd zusammenzubasteln, bin ich auf folgendes Problem gestoßen:

Mir wurden von einem Bekannten kürzlich zwei Gebläse angeboten:

1. dieses hier:

von oben
Gebl_se_oben_kl.jpg


von der Seite
Gebl_se_Seitenansicht_kl.jpg


Datenschild:
Datenschild_kl_1.jpg


Gebläsedurchmesser außen ca. 29 cm

für "Lau"

und

2. ein Makitagebläse 600 Watt mit einer Luftleistung von 150m³/Stunde (2,5 m³/minute) wird bei Laubgebläsen eingesetzt.

für ca. 70 - 100 Euro

Es wurde schon einiges zum Bau einer Esse geschrieben, wobei die benötigten Gebläse mit eingeschlossen wurden. Daraus glaube ich, hinsichtlich meiner zwei "Kandidaten" folgendes herausgelesen zu haben:
Im Vergleich zu den Gebläsen bei Angele (0,37 kW) erscheinen mir 0,9 kW sowohl 0,6 kW ein wenig übertrieben. Es wurde allerdings hier schon mal ein umgebautes Laubgebläse empfohlen. Beim ersten Gebläse scheint es möglich zu sein ein Fu vorzuschalten um es mit 220 V zu betreiben und regeln. Das zweite Gebläse scheint mit 2,5 m³/min fast an die Luftleistung eines bei Angele angebotenen Gebläses zu kommen, ob die 650 Pa geliefert werden?
Ich befürchte selbst, dass wohl keines der beiden die Ideallösung darstellen wird, hoffe aber von Euch mehr Infos zu bekommen.

Meine Fragen:

1. Kann ich den Motor des ersten Gebläses mit 220 Volt betreiben (eventuell mit FU)?

2. Würde die Leistung (Gebläse 1) für ein normales Schmiedefeuer ausreichen oder sogar Reserven aufweisen um im Kamin für besseren Abzug zu sorgen?

3. Sind 900 Watt unter/überdimensioniert hinsichtlich Stromverbrauch/effektiv benötigte Leistung?

4. Was haltet Ihr von Gebläse 2 und dessen Preis?

5. Welches würdet Ihr, wenn überhaupt nehmen?

Umbauen wirds natürlich ein Elektriker, bin ja nicht lebensmüde. :hmpf:


Vielen Dank im Voraus

MfG Klaus
 
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Hallo Klaus,

das erste Gebläse kann man mit der sog. Steinmetzschaltung auch an Einphasen-Wechselstrom betreiben. Allerdings hat man nur noch etwa ein Drittel des Drehmoments und der Leistung. Würde aber gehen und wäre mit Dimmer regelbar! :hehe: Mit einem kleinen Frequenzumrichter, der mit Einphasen-Wechselstrom versorgt wird, und Drehstrom generiert, hättest du MEHR als die angegebene Leistung, (weil Drehzahlen oberhalb der Nenndrehzahl möglich wären), und könntest sehr niedrige Drehzahlen mit hohem Drehmoment (sehr drehzahlstabil bei wechselnder Last) einstellen. Ich habe ein ähnliches Gebläse und kann dir versichern das du die volle Drehzahl nicht brauchen wirst. Es pustet nämlich locker die Kohle aus der Schüssel!:eek:

viel Glück beim Essenbau
Patrick
 
Hallo Feile

Es gehen sicher beide gut.
Regeln kann man auch prima und ohne jeden Nachteil über einen Schieber, der in Kurzer Zeit selber zu basteln ist. Der Leistungsverlust bei Lichtstrombetrieb sollte, da das Gebläse ja ohnehin quasi überdimensioniert ist und auch unter "Vollast" (Schieber ganz geschlossen) nur Luftwiderstand zu überwinden hat, kein Problem darstellen. Höhere Drehzahlen wirst Du schlicht nicht benötigen, solange Dein Feuer die üblichen und sinnvollen Dimensionen nicht wesentlich überschreitet...
Teure Frequenzumrichter würde ich mir für den Bandschleifer etc. aufheben und lieber nen Schieber einbauen.

Ich würde aber mal nachhaken, wie `s mit der Lautstärke ist! Beim Schmieden ist es meiner Meinung nach wichtig, dass man "mit allen Sinnen geniessen" kann, und da ist ein lautes Gebläse hinderlich und geht auf dauer auf die Nerven. Ein gutes Gebläse sollte nicht wesentlich lauter sein, als der Motor selbst im Leerlauf, also nur leise vor sich hin schnurren.

p.s.: Neue Gebläse gibt `s übrigens hier:

http://www.elektror.de

Das kleinste Teil, was die haben bzw. zumindest ein baugleiches (Firmenbezeichnung E 02 SP) hatte ich mal an einer Feldschmiede, jetzt läuft es an meinem Gasschmelzofen. Für beide Zwecke ist es bereits beinahe überdimensioniert, so als Tip zwecks Datenvergleich. Die Beratung ist nett und Kompetent! Übrigens kommen auch die Gebläse von Angele größtenteils von dort, was man den identischen Typenbezeichnungen im Katalog entnehmen kann...
 
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Hallo,

für kleine und normale Größen von Ess-Eisen werden Gebläse mit 3,5 m3/min. benötigt.
Für große und ganz große Ess-Eisen dann schon 6,3 bis 10 m3/min.!

Zu geringe Gebläseleistungen würde ich nicht in Kauf nehmen, lieber dann doch etwas mehr Geld ausgeben und entsprechend leistungsstarke Gebläse besorgen.
Auf meiner Webseite findet man die verschiedenen Gebläsegrößen für die entsprechende Schmiede-Ess-Eisen.

Wir selber haben die Gebläse außerhalb der Schmiederäumlichkeiten stehen, das ist natürlich ideal. Wie Arno schon schrieb, stört kein lästiges Motorengeräusch. Auch sollten kühle Luftansaugströme im Winter nicht unterschätzt werden, gerade wenn man in der Nähe steht.

Gruß
Markus Balbach
BFGL
 
Hallo,
vielen Dank für Eure Tips. Laut Euren Hinweisen/Eckdaten ist wohl das erste Gebläse zu bevorzugen, obwohl ich gerade erfahren habe, dass die Luftleistung angeblich wohl auch "nur" bei 160-180 m³/h liegen (also 2,7-3 m³/min).

@Arno Eckhardt
Der Link ist sehr interessant. Laut Fotovergleich könnte es sich bei meinem Gebläse um ein Seitenkanalverdichter handeln (muss mich noch einlesen).

Wir selber haben die Gebläse außerhalb der Schmiederäumlichkeiten stehen.
Auch sollten kühle Luftansaugströme im Winter nicht unterschätzt werden, gerade wenn man in der Nähe steht.
Geplant ist eine überdachte Schmiedeecke im Freien, also wird auch der Schmied im Freien stehen :hehe:
Wenn alle Stricke reißen weis ich ja, an wen ich mich wenden kann :super:


MfG Klaus
 
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Hallo Klaus,

Nr. 1 ist ein sog. Seitenkanalverdichter, der bläst Dir ohne Bypass mit Sicherheit die Kohlen bis an die Decke !

Also : Mitnehmen und ausprobieren, wenn`s wider Erwarten nicht reicht : Hier im Forum weiterverschenken.

Gruß

Michael
 
Woltest du mit dem Teil vielleich beim 2. Rheinischen Rennfeuertreffen vorbeikommen:super:.
Gruß
Geonohl
 
Hallo Klaus,

[Würde die Leistung dann immer noch für den Einsatzzweck ausreichen?]
Wie Herr Eckhardt schon schrieb: Das erste Gebläse sollte auch an Einphasen-Wechselstrom ausreichen und du kannst dir die 70 - 100 € für das andere sparen. Du brauchst nur einen Metall-Papier-Kondensator, der 230 V~ aushält und etwa 25 mikroFarad hat. Wobei die Dinger eine sehr große Toleranz haben. Vielleicht kannst du einen Elektriker, der irgendwo in der Industrie in der Instandhaltung arbeitet? Die haben oft gebrauchte Kondensatoren aus Altanlagen (Kondensatormotoren). Finde einfach durch probieren den heraus, der mit deinem Gebläse am besten funktioniert.

[Kann dabei der Motor beschädigt werden, wenn ich über die Nenndrehzahl hinausgehe?]
Ja, aber nicht mit einem FU, denn so hohe Drehzahlen erreichst du damit nicht.
Die Nenndrehzahl eines Drehstrommotors wird von der Netzfrequenz (50 Hertz, also 50 Umdrehungen/Sekunde = 3000 Umdr./min) begrenzt. Nur deswegen drehen sie so "langsam". Mehr geht nur mit FU´s o.ä. Die Antriebe halten aber wesentlich mehr aus! Die Hersteller geben darüber auch Auskunft.

Noch´n Tip: Den Seitenkanalverdichter habe ich auf Gummilagern unter die Tischplatte meines Schmiedefeuers geschraubt und die Zuluft bringe ich mit einem Schlauch zum Feuer. So kann man das Ganze leichter zusammenbauen und es ist superleise!

fröhliches Schrauben!
Patrick
 
@Geonohl: Wollen tät ich schon, nur können tu ich nicht. :(
Außerdem würde ich das gute Teil wohl wieder mitnehmen ;)

@PAS: Den Elektriker kenne ich, mal sehen ob er für mich Zeit hat. :D

Ansonsten vielen Dank für Deinen Tip. Dieses Wochenende wird die Materialliste zusammengestellt, nächstes gehts los. :super:

Vielen Dank und beste Grüße
Klaus
 
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Der Motor ist nun angeschlossen. Er läuft zwar, aber mit der Leistung haperts gewaltig. Das Lüftchen, das aus der Leitung kommt könnte nicht mal ne Kerze auspusten. :(

Meine Fragen:

1. Läuft der Motor auch ohne Kondensator? Der Kondensator zwar neu, könnte aber defekt sein.

2. Der Fachmann im Geschäft hat mir, aufgrund der technischen Daten, einen Kondensator mit 60 mikro Farad verkauft. Könnte der Kondensator falsch dimensioniert sein? PAS hat ja von ca. 25 mikro Farad geschrieben. :confused:

Vielen Dank im Voraus

MfG Klaus
 
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Wenn man etwas profimäßig machen will, sollte man nicht sparen wollen und nicht zu Schmiedchen, sondern zu Schmied gehen.
Wenn es um eine Liebhaberei geht und nicht 5-6 Generationen halten soll, geht es auch einfacher: Alles was vorn saugt, muß hinten blasen oder umgekehrt. Selbst bei kleinen Staubsaugern ist die Gebläsewirkung so groß, daß man sie mittels eines Dimmers oder eines in das Gebläserohr in einem Schlitz seitlich verschiebbaren Blechs reduzieren muß. Passende Dimmer gibt es bei Conrad für unter 20 Euro und sie halten Jahrzehnte.
Für ganz zarte Lüftchen reicht sogar ein Fön- für die meisten Holzkohlenfeuer völlig ausreichend.
Ein Laubgebläse- und dann nicht ausreichend ? Da kann ich mir nur vorstellen, daß der Durchmesser der Lufteintrittöffnung zu gering ist- das Gebläse also praktisch durch eine Injektionsnadel blasen soll.
Vor ein zwei Tagen sah ich einen Film von Experimentalarchaeologen, die einen römischen Rammbock nachbauen wollten. Der Kopf des Rammbocks wurde aus schweren Eisenplatten zusammengesetzt und sollte ca 1 Tonne schwer werden. Die dafür erforderlichen Schmiedearbeiten wurden in einem großen Holzkohlefeuer gemacht, das mit einem Laubgebläse angeblasen wurde und zwei, drei Meter hohe Flammen warf- eine klassische Brennstoffverschwendung.
Experten schwören auf Heizungsgebläse wegen der Haltbarkeit und der geringen Lärmbelästigung.
Da Du schon alles montiert hast, würde ich zunächst, um nicht zuviel umbauen zu müssen, das Gebläseloch vergrößern.
MfG U. Gerfin
 
Asche auf mein Haupt. Ich hab mein Problem nicht präzise genug geschildert:
Ich habe mich für den Eingangs erwähnten Seitenkanalverdichter entschieden. Diesen habe ich von einem Kollegen geschenkt bekommen und möchte ihn einsetzen, da er eigentlich eine super Leistung bringen sollte. Zitat: "er bläst Dir ohne Bypass mit Sicherheit die Kohlen bis an die Decke".
Die Idee mit dem Laubgebläse habe ich deshalb vorerst fallengelassen.

Nach dem Anschluß über einen Kondensator (Steinmetzschaltung) läuft/dreht der Motor zwar, allerdings wird keine Leistung aufgebaut. Das Gebläse ist noch nicht eingebaut, es kann also nicht an anderen Bauteilen liegen.
Meinem mageren elektronischen Verständnis sollte der Motor entweder überhaupt nicht laufen, oder anschlußbedingt 60-70% der Nennleistung bringen.
Deshalb meine Fragen (anders formuliert):
Kann es sein, daß der Motor nur über zwei Phasen/Wicklungen läuft, aber durch einen defekten (neuen) Kondensator wegen der fehlenden Phase/Wicklung keine Leistung aufbauen kann?
Dann könnte ich mein Glück mit einem neuen Kondensator versuchen.

Der Kondensator müsste mit 60 mikro Farad ist richtig dimensioniert sein. Das habe ich inzwischen nachgelesen.

Vielleicht hat ja jemand von Euch eine Lösung, oder zumindest einen Ansatz für mein Problem :hmpf:
Denn vorerst möchte ich mit dem vorhandenen Material auskommen.

MfG Klaus
 
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Hallo Klaus,

heb Dir den Seitenkanalverdichter zum Basteln eines Vakuumbhälters auf. Ich selbst habe zur Zeit auch ein solches Gebläse im Einsatz, allerdings mit einem 380 Volt Anschluss. Es bläst Dir wirklich die Kohle aus der Esse und ist extrem Laut. Ausserdem sind diese Gebläse meiner Meinung nicht sehr gut geeignet dauernd gegen einen fast geschlossenen Schieber zu fahren.
Gebläse die auch sehr gut funktionieren sind die Abzughauben. Du kannst Sie gut Dimmen und haben direkt schon 220 Volt. Davon sollten es auf jedem Wertstoffplatz bestimmt einige herumliegen.

Viele Grüße


Uli
 
Hallo Uli,

ich kenne baugleiche Seitenkanalverdichter, zum Absaugen von Papierschnippsel, die laufen eigentlich nicht übermäßig laut.
Außerdem ist geplant nur einen Teil der Luft für die Esse zu benutzen und mit dem Rest über die Abzugshaube den Rauchabzug zu fördern (Venturiprinzip).
Die Abzugshaube behalte ich im Hinterkopf. Vielen Dank

MfG Klaus

P.S.: Muss ein Kondensator in einer gewissen Richtung angeschlossen sein. (Ein/Ausgang)?
 
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Hallo Klaus,

keine Panik, ich glaube deine Entscheidung für dieses Gebläse war richtig. Aber ich weiss nicht wie du den Motor verschaltet hast. Wahrscheinlich musst du aber die Schaltungsart noch ändern. Da du das Gebläse ja an (Dreieckschaltung) 230V~ betreiben willst, und die Wicklungen noch in (Stern) 400V~ geschaltet sind, müssen die Brücken im Motorklemmbrett umgelegt werden.

Hier sind Bilder:

http://www.elektro-kahlhorn.de/shop_content.php/coID/64_Klemmbrettschaltungen_am_Drehstrommotor.html


Dann noch den Kondensator und die Zuleitung (evtl. mit einem Schalter) anschließen:

http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/elektro_faq_img/steinmetz31.gif

Zur Erklärung:

Die Kreise sollen die sechs Stehbolzen (Gewinde M4 oder M5) im Motorklemmbrett sein. Die Bezeichnungen stehen in einem kleinen Kreis auf der Plastikplatte neben dem jeweiligen Bolzen. Du musst folgende verbinden:

U1-W2
V1-U2
W1-V2

Die Brücken sind die drei vernickelten Messingstreifen, die auf den Bolzen verschraubt sind. Löse einfach die Muttern und setz´ sie um.

Zur Dimensionierung des Kondensators:
Wenn ich´s berechne komme ich bei 0,3kW (ein Drittel der Nennleistung)auf 20 mikroFarad.
Bei 60 mikroFarad läuft er zwar auch, aber der Strom über den Kondensator und die folgende Motorwicklung ist dann eigentlich zu hoch, und der Motor wird unnötig warm (hohe Verluste).
Zu deiner Frage: Den MP-Kondensator kannst du nicht verpolen, er funktioniert in beide "Richtungen".

Falls das alles schon der Fall sein sollte fällt mir noch was ein:
Im Neuzustand werden diese Motoren von Siemens mit den beiden gelben Schutzkappen, die bei der Lackierung in die Luftführungslöcher gesteckt werden, ausgeliefert. Ich hatte schon ´mal den Fall dass ein Gebläse zwar lief, aber der Luftstrom "keine Kerze auspustete". Ich ließ dann den "Fachmann" die beiden Stopfen entfernen. Nicht böse sein, falls du das schon überprüft hast, aber wenn der Motor auch nur ein bischen dreht sollte wenigstens ein laues Lüftchen wehen.

Grüße nach Südtirol

Patrick
 
Hallo Patrick,
vielen Dank für die ausführliche Beschreibung und den Links. :super:
Die Schaltung passt, wurde mir inzwischen vom Fachmann bestätigt.
Die Info mit den 30 % der Leisung ist mir in der Tat neu. Unter Umständen liegt da der Hase im Pfeffer :steirer:.
Nach den Feiertagen hol ich mal einen Neuen mit 20 mF.

Das mit den Stopfen kann ich aus zwei Gründen ausschließen:
1. das Teil war schon in einer Maschine verbaut (380 V), also nicht mehr fabrikneu.
2. Nachdem ich die Anschlüsse abmontiert habe um Verschmutzungen auszuschließen, hatte ich freie Sicht auf das Schaufelrad. Es läuft auch alles frei, ohne Lagerschaden.
Jetzt ist das Gebläse beim Profi, mal sehen was er daraus macht.

Frohe Weihnachten an Alle

MfG Klaus
 
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