Hallo zusammen, ich bin neu hier und eher ein Messernovize.
Mich beschäftigen momentan mehrere Fragen, die zum einen das Buck Folding Hunter Finger Grooved und zum anderen das Herbertz 207813 betreffen.
Aber zuvor muss ich leider erst einmal etwas ausholen. Gedacht war das Herbertz als Weihnachtsgeschenk für meinen Vater. Er hatte sein Altes bei einer Schiffsreise "abgeben" müssen und nun ein neues gesucht.
Ist ja bald Weihnachten, lass gut sein, ich kümmere mich darum, hab ich ihm gesagt. Was solls sein? „Klinge um die 10 cm, scharf und robust. Kein anderer Schnickschnack. Und das Ganze nicht viel mehr wie 20,- „ Ich habe eigenmächtig noch eine anständige Optik angefügt. Ich finde Holz-Metall- Griffe irgendwie Old School. Also ein absolutes Muß. Aber für 20,- konnte das nix werden, soviel war mir klar.
Jedenfalls fand ich dann das Herbertz 207813 für 34,- bei amazon. Beim Auspacken mischten sich die Gefühle sehr schnell. Einerseits schön anzusehen, liegt gut in der Hand. Das Gewicht ist nicht zu viel. Die Schärfe naja, ok. Von der Holzmaserung war jetzt nicht so viel zu erkennen. Aber was gar nicht ging, schon gar nicht als Geschenk war die Verarbeitung. Die Übergänge Holz- Neusilberbeschläge waren hinten beidseits stufig (etwa 0,5 mm). Die Beschläge vorn waren leicht zerkratzt und wiesen kleine Schwarze Pünktchen auf.
Irgendwie mochte ich das Messer dennoch. Zurückschicken war auch etwas umständlich, jedoch räumte mir der Verkäufer einen Preisnachlass von fast 7,- ein. Ich hatte es nun einige Tage täglich in der Küche bzw. zum essen im Gebrauch. Die Neusilberbeschläge habe ich mit Politur flott gemacht. Die Übergänge glatt geschmirgelt, anschließend versucht das Ebenholz mit Holzpolitur schick zu bekommen. Leider nicht ganz so erfolgreich wie erhofft. Was könnte ich da noch machen? Was haltet Ihr allgemein vom Herbertz 207813?
Eh schon angefixt von der Messersucherei bin ich zu allem Überfluss auch noch auf die Messer von Buck gestoßen. All die Lobeshymnen über die Wertigkeit haben ihre Spuren bei mir hinterlassen. Dazu noch diese Sentimentalität. Mein Opa hatte stets ein Taschenmesser greifbar, mein Vater nicht ganz so oft im Gebrauch aber irgendwo hatte auch er immer eins. Was wäre das, wenn ich meinem Sohn oder vielleicht auch meinem Enkel einst mein Taschenmesser vererben könnte. Was soll ich noch sagen, inzwischen habe ich nun auch noch das künftige Erbstück erworben.
Ganz schöner „Klopper“ und dennoch leichter wie vergleichsweise das Jubiläumsmodell. Ein schönes Messer und sauscharf. Allerdings irritieren mich die hervorstehenden Nietköpfe. Finde ich jetzt nicht ganz so dolle. Soll man die als Charaktereigenschaft verstehen oder ist das ein Mangel bei der Verarbeitung (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, bei der Vita)? Wie seht ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr mit dem „Ami“? Welches Schärfwerkzeug würdet ihr zum Buck empfehlen?
Vielen Dank vorab.
Mich beschäftigen momentan mehrere Fragen, die zum einen das Buck Folding Hunter Finger Grooved und zum anderen das Herbertz 207813 betreffen.
Aber zuvor muss ich leider erst einmal etwas ausholen. Gedacht war das Herbertz als Weihnachtsgeschenk für meinen Vater. Er hatte sein Altes bei einer Schiffsreise "abgeben" müssen und nun ein neues gesucht.
Ist ja bald Weihnachten, lass gut sein, ich kümmere mich darum, hab ich ihm gesagt. Was solls sein? „Klinge um die 10 cm, scharf und robust. Kein anderer Schnickschnack. Und das Ganze nicht viel mehr wie 20,- „ Ich habe eigenmächtig noch eine anständige Optik angefügt. Ich finde Holz-Metall- Griffe irgendwie Old School. Also ein absolutes Muß. Aber für 20,- konnte das nix werden, soviel war mir klar.
Jedenfalls fand ich dann das Herbertz 207813 für 34,- bei amazon. Beim Auspacken mischten sich die Gefühle sehr schnell. Einerseits schön anzusehen, liegt gut in der Hand. Das Gewicht ist nicht zu viel. Die Schärfe naja, ok. Von der Holzmaserung war jetzt nicht so viel zu erkennen. Aber was gar nicht ging, schon gar nicht als Geschenk war die Verarbeitung. Die Übergänge Holz- Neusilberbeschläge waren hinten beidseits stufig (etwa 0,5 mm). Die Beschläge vorn waren leicht zerkratzt und wiesen kleine Schwarze Pünktchen auf.
Irgendwie mochte ich das Messer dennoch. Zurückschicken war auch etwas umständlich, jedoch räumte mir der Verkäufer einen Preisnachlass von fast 7,- ein. Ich hatte es nun einige Tage täglich in der Küche bzw. zum essen im Gebrauch. Die Neusilberbeschläge habe ich mit Politur flott gemacht. Die Übergänge glatt geschmirgelt, anschließend versucht das Ebenholz mit Holzpolitur schick zu bekommen. Leider nicht ganz so erfolgreich wie erhofft. Was könnte ich da noch machen? Was haltet Ihr allgemein vom Herbertz 207813?
Eh schon angefixt von der Messersucherei bin ich zu allem Überfluss auch noch auf die Messer von Buck gestoßen. All die Lobeshymnen über die Wertigkeit haben ihre Spuren bei mir hinterlassen. Dazu noch diese Sentimentalität. Mein Opa hatte stets ein Taschenmesser greifbar, mein Vater nicht ganz so oft im Gebrauch aber irgendwo hatte auch er immer eins. Was wäre das, wenn ich meinem Sohn oder vielleicht auch meinem Enkel einst mein Taschenmesser vererben könnte. Was soll ich noch sagen, inzwischen habe ich nun auch noch das künftige Erbstück erworben.
Ganz schöner „Klopper“ und dennoch leichter wie vergleichsweise das Jubiläumsmodell. Ein schönes Messer und sauscharf. Allerdings irritieren mich die hervorstehenden Nietköpfe. Finde ich jetzt nicht ganz so dolle. Soll man die als Charaktereigenschaft verstehen oder ist das ein Mangel bei der Verarbeitung (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, bei der Vita)? Wie seht ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr mit dem „Ami“? Welches Schärfwerkzeug würdet ihr zum Buck empfehlen?
Vielen Dank vorab.